Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2006 um 21:11 |
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Zitat: | Photozelle welche nur im
Blaubereich empfindlich ist |
Gelb-Filter rein und gut is's!
Allerdings hängt das bei den Wald-und-Wiesen Refraktometern (nein,
eigentlich doch bei allen!?) mit der Filmdicke zusammen. Deshalb zeigen die
Dinger erst was an, wenn man sie zuklappt. Also, die Flusszelle müsste
schon sehr "flach" werden. ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 10:13 |
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Idee:
Was haben wir fast alle derzeit in der Hand? Eine Maus, die gibt' auch noch
mechanisch. Und die Mechanik so einer Maus macht genau das, was wir hier
brauchen. Nämlich Strecken messen. Also Bindfaden an die Spindel
heissgeklebt und notfalls über Hebelwerk und Rollen Wege optimieren. Dass
da noch ein nutzbares digitales Signal rauskommt ist Zufall ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 11:03 |
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Hallo,
eine Idee von mir:
wenn die Messspindel in die Flüssigkeit eintaucht verdrängt diese doch die
Bierwürze, je nach dem, wie weit sie eintaucht. Der Flüssigkeitsspiegel
steigt dann also.
Dazu muss aber die Messzelle nach unten geschlossen sein, ähnlich dem
Messzylinder, dazu sollte die Messzelle über einen kleinen Querschnitt
verfügen, um einen großen Ausslag zu erhalten.
Probleme dabei sind:
==> wie wird die Messzelle mit frischer Bierwürze durchspühlt (geht nur
von oben)
==> Bereich der Flüssigkeitsstandänderung vs. Stammwürze wird rel. klein
sein
==> aufwändige Füllstandsauswertung, ev. mit zwei parallelen Leitern,
die def. nahe zueinander in der Flüssigkeit eintauchen und deren Kapazität
zueinander durch den Flüssigkeitsstand verändert wird (rel. aufwändige
HF-Messschaltung)
Anrehung zur Diskusion.
Gruß
Marvin
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 11:06 |
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Hallo,
noch ne Idee:
Die Bierspindel misst doch direkt die Dichte der Flüssigkeit.
Eine Gewichtsmessung gibt doch auch Aufschluss über die Dichte, kann man
also daraus nicht auch auf die Stammwürze schließen?? Einfach
abwiegen????
Gruß
Marvin
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 153 Registriert: 3.2.2005 Status: Offline
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erstellt am: 10.1.2006 um 12:06 |
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hallo zusammen,
Die Firma Sensotech propagiert als Alternative zum Biegeschwinger
Ultraschallsensoren, welche die Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten
messen. Damit lässt sich nach deren Aussage die Dichte der Flüssigkeit
messen. Siehe auch
http://www.sensotech.com/de/anwendungen/verfahren.html
Da die Schallgeschwindigkeit nicht direkt mit dem Dichte gekoppelt ist,
sondern eher mit der Konzentration von verschiedenen Flüssigkeiten, bin ich
mir nicht ganz sicher, ob das in der Praxis zu verlässlichen Resultaten
führt. Siehe auch http://www.sensotech.com/de/anwendungen/konzentration.html
Ultraschalllautsprecher und Mikrofone sind relativ einfach zu besorgen.
Was meint Ihr zu dem Vorschlag?
Mundi
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 13:57 |
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Hallo Mundi,
die Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten hängt schon von der Dichte ab
(umgekehrt proportional u. die Wurzel draus, glaub ich..), jedoch steckt
ein Korrekturwert darin, welcher den Kraftaufwand für die Komprimierung des
Stoffes beschreibt. Dieser ist konstant.
WÜrde sicherlich funktionieren, Frage ist , wie aufwendig die Auswertung
sein muss um innerhalb unseres Erwartungswertes der Stammwürze eine
ausreichende Auflösung zu erhalten.
Gruß
Marvin
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 153 Registriert: 3.2.2005 Status: Offline
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erstellt am: 10.1.2006 um 14:51 |
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hallo Marvin,
Stimmt, die Auswertung von sowas ist nicht ganz einfach. Die Berechnungen
sind nicht ganz einfach. Mit Referenzmessungen der Laufzeit lässt sich aber
eine Tabelle erarbeiten, welche auf dem Controller gespreichert werden
kann.
Ein einfacher Controller hat vermutlich nicht die Kapazität, um die
notwendigen Berechnungen zu machen.
Mundi
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 18:23 |
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Nachtrag:
eine Änderung der Schallgeschwindigkeit würde eine Modulation der
Akustikwelle, also eine Frequenzverschiebung, ähnlich dem Dopplereffekt
bewirken, somit würde das ganze letztendlich auf eine Zeit, oder
Phasenmessung hinauslaufen, welche mit erträglichem Aufwand leicht mit
guter Auflösung zu realisieren sein müsste. Ich denke da an die
PLL-Demodulatorbausteine in unseren guten alten Rundfunkempfängern..die tun
sicher auch bei Ultraschall.
da kommt dann eine Gleichspannung raus, die proportional zur
Frequenzverschiebung ist. Diese kann dann mit der AD-Wandlerstufe in den
uController rein u. ausgewertet werden. Abgleich muss durch Messung mit
einer mölichst genauen Spindel erfolgen u. dann via Tabelle einer
Stammwürze zugeordnet werden.
Darüber muss ich aber noch mal genauer nachdenken...
[Editiert am 10/1/2006 von marvin]
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 18:30 |
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Zitat: | wenn die Messspindel in
die Flüssigkeit eintaucht verdrängt diese doch die Bierwürze, je nach dem,
wie weit sie eintaucht. Der Flüssigkeitsspiegel steigt dann
also. |
Ja, das schon. Aber du müsstest dann in einen Messraum immer ein
definiertes Volumen einfüllen, dann den Körper in die Flüssigkeit senken,
und dann die Änderung des Flüssigkeitsspigels messen. Das ginge z.B. im
1/2-minuten-Rythmus oder so, aber keinesfalls kontinuierlich!
Da gefällt mir die Symbiose aus den Ideen von thomas-freund und heavybyte
(optische Auswertung), gnadle (Pimp my mouse) et alt. irgendwie doch
besser. Zwar führt die Viskosität der strömenden geshwindigkeit zur
Verfälschung, aber man müsste den Auftriebskörper dann halt mit so kleinem
Querschnitt wie möglich realisieren und dann müsste das vernachlässigbar
sein.
Aber man sieht, daß es schon einen guten Grund hat, warum man in der
industrie die relativ teueren Biegeschwinger einsetzt - ein Bauteil und gut
is's! ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 18:57 |
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Hallo Jakobus,
ja, zur Automatisierung taugts sicher nicht viel ==> Papierkorb.
@all:
Es muss ja nicht unbedingt die durchströmte Messzelle sein.
Wenn man einen Schwimmring hat, kann man darauf die von heavybyte u. gnadle
beschr. Wegmessung draufbauen und die Spindel im Schwimmringloch in einem
Führungskäfig einbringen und das ganze in der Würze schwimmen lassen...
PS: Schwimmringe, die um die Hüfte fest eingebaut sind, funktionieren
natürlich nicht.
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Antwort 34 |
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Gast
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erstellt am: 10.1.2006 um 19:06 |
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ich hätte da noch eine gänzlich andere Idee:
Es gibt zur Druckmessung sogenannte Transducer. Das sind Druckaufnehmer wie
sie zu vielen verschiedenen Zwecken überall wo es um elektron. Druckmessung
geht zum Einsatz kommen.
Kosten nicht viel.
Wir benutzen z.B. für versch. Messungen Einmal-Transducer,
Wegwerfgeräte.
Man taucht in die Würze einen Tischtennisball ganz ein und verhindert
mittels solchem Transducer ein Auftauchen aus der Würze.
Der Druck den dieser Tischtennisball durch Auftrieb gegen den Transducer
erzeugt, ist proportional der Dichte.
Genau wie die Spindel, je dichter das Medium, desto mehr taucht sie auf.
Jetzt braucht man nurnoch den Druck messen.
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 19:31 |
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Moinmoin,
Gedankenansatz: Wie funktionieren Blutzuckermeßgeräte?
Wollte ich mal so in den Raum werfen...
Bis dahin
Marco
____________________ Bier macht schön! ...... Oder hast du schon mal einen Mann gesehen, der
sich schminkt?
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2006 um 20:00 |
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Zitat: | Wie funktionieren
Blutzuckermeßgeräte? |
Elektronisch. Das wäre zumindest die Antwort meines hier bereits viel
zitierten Physiklehrers, Herrn Kunkel, immer wenn er nicht mehr weiter
wusste...
Nein, mal scherz bei seite, ich denke, die Dinger Funktionieren heutzutage
über ein Enzym-Array, deswegen muss man ja auch die Streifchen
(Wegwerfprodukt!) einstecken... Also, jedenfalls wird ein Reagens benötigt,
und das will ixh sicher nicht im Bier haben!!!
Wie funktionieren denn die Transducer? Gibt's die nur als einmal-Dinger?
oder gibt's da welche, die ein ganzes Leben lang halten?
Aber die Auftriebs-Ideen gefallen mir jetzt doch wieder immer besser,
vorallem glaube ich, daß man den Einfluss der von mir in den raum geworfen
Stokes-Reibung verkleinern kann, indem man die Flüssigkeit nicht in
grobrichtung von unten nach oben strömen lässt, sondern spiralförmig. Dann
ist's sicher vernachlässigbar. (siehe Bild)
[Editiert am 10/1/2006 von Jakobus] ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2006 um 16:05 |
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Hallo Jakobus,
richtiger Ansatz, jedoch denke ich nicht, dass sich die zu messende Größe
(die Stammwürze im Sud) sich so schnell ändert, als dass es nötig wäre,
einen reißenden Strom im Messröhrchen zu erzeugen. Auftrieb kann also durch
eine gediegene Fließgeschwindigkeit klein gehalten werden.
Auf der anderen Seite würde die Spindel der rotierenden Flüssigkeit folgen
und selber in Rotation gelangen, was sich auf die Stabilität (Kreisel)
derselben pos. auswirkt. Somit würde sich die Spindel recht gut in der
Mitte der Messzelle halten und nicht chaotisch an den Rand stoßen.
==> gute Idee!
Marvin
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Antwort 38 |
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Gast
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erstellt am: 12.1.2006 um 17:31 |
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ahhh... habe ich jetzt erst gesehen. Zitat: | Wie funktionieren denn
die Transducer? Gibt's die nur als einmal-Dinger? oder gibt's da welche,
die ein ganzes Leben lang halten? |
Beides!
das ist eine Membrane die auf Dehnungsmessstreifen drückt.
Die Dehnungsmessstreifen sind als Wheatstone-Messbrücke angeordnet um die
Empfindlichkeit zu erhöhen, dahinter sitzt ein Opreationsverstärker.
Man benutzt diese Dinger z.B. zum Blutdruckmessen, in Herzkatheterlabors
und Intensivstationen als Einmal-Transducer, oder gröbere in
Stand-Waagen.
Die gängigsten haben eine Membrangrösse von 1/2-1cm² und messen im
Millibar-Bereich.
Im Prinzip bräuchte man nur einen Schwimmkörper am Auftauchen zu hindern
und dabei den Druck zu messen.
So n Einmaltransducer kostet 3,60€ und könnte in so einem Fall ewig
halten.
Nicht, dass ich mich jetzt darauf versteifen würde, das ist nur ein
Denkansatz, eine von möglicherweise vielen Lösungen.
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 7.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.7.2006 um 19:36 |
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Guten Abend.
Für die Zündung und Überwachung des Gasbrenners kann ich eine einfache
Lösung anbieten, die aus der Heiztechnik stammt. Über einen
Temperaturregler wird ein Gasfeuerungsautomat angesteuert, der das
Magnetventil und die Flammüberwachung steuert. Bei Interesse bitte unter
folgender E-Mail Adresse nachfragen: pumpenkupplung@online.de
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Krönert
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Antwort 40 |
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