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Autor: Betreff: Induktionskochplatte
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 14:14  
Ich habe mir zum Brauen jetzt eine Induktionskochplatte gekauft. Das praktische daran ist, dass man eine Temperatur voreinstellen kann, die die Platte dann automatisch hält. Allerdings nur in 5°C Schritten. Ich denke aber, dass eine Über/Unterschreitung von wenigen Grad beim Würzekochen (z. B. 75°C anstelle von 73°C) nichts ausmacht. Ich bisher nur mit Bierkits gearbeitet und will nun anfangen "richtig" zu brauen. Außerdem kann die Speise nicht anbrennen, da nur das Gargut, nicht aber der Topf erwärmt wird. So spare ich mir umständliches Rühren, um die Würze auf der richtigen Temperatur zu halten.

Das sind zumindest meine Überlegungen. Ich hoffe ich habe keinen Fehlkauf getätig. falls doch, es gibt ja noch ebay.
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wasserundbrot
Beiträge: 879
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 15:52  
Hallo!
Also rühren solltest du auf jedenfall, damit die Enzyme besser an die Stärke herankommen.
Die schwimmen da leider nicht selber hin. :D
Ansonsten wirst du eine recht miserable Ausbeute haben.

Gutes Gelingen!
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Moonshine
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 16:24  
Hallo emjay,

mich würde interessieren, welchen Kocher Du Dir da zugelegt hast. Wie viel braust Du und wie rasch ist der im Aufheizen? Ich schwöre zwar auf meinen robusten italienischen 2,5 kW-Elektrohockerkocher, wünschte mir aber mitunter doch noch ein bisschen mehr Leistung.

Danke!

Joe
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 18:01  

Zitat:
Außerdem kann die Speise nicht anbrennen, da nur das Gargut, nicht aber der Topf erwärmt wird.

Das stimmt so nicht ganz. Eine Induktionskochplatte erzeugt ein starkes elektromagnetisches Feld, das in guten Leitern einen Strom induziert, der schließlich zur Erwärmung des Materials führt. Der bessere Leiter ist aber ganz klar der Topf und nicht das Wasser in ihm, weswegen auch der Topf, und dort natürlich insbesondere der Boden, erwärmt wird. Der sollte bei Töpfen für Induktionskochplatten daher auch aus stabilem Metall sein, wie z.B. auch für normale Elektroplatten empfohlen.
Der Vorteil der Induktionskochplatten ist, neben dem besseren Wirkungsgrad, dass der Topfboden sehr gleichmässig erwärmt wird, und das macht ein Anbrennen, insofern hast Du recht, unwahrscheinlicher.
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 18:27  
@Moonshine
Wie schnell die Platte aufheizt kann ich noch nicht sagen, ich bekomme das Gerät ja erst. Bei Induktionskochplatten soll es aber wesentlich schneller gehen als bei herkömlichen Ceranplatten.Mir ging es hauptsächlich um die Temperatureinstellung. Induktionsplatten mit einer 5°C Einstellung sind selten, die meisten haben eine Einstellung in 20°C Schritten. Leider lässt sich die Ebayauktion nicht verlinken, wenn du das Gerät sehen willst, tippe in ebay: "hendi" dann siehst du den Induktionskocher den ich mir gekauft habe.
Hier wird die Funktionsweise von einer Induktionsplatte erklärt:
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/haushaltstipp/2004/08/19/pr int.html


Bevor ich ans Brauen gehe, muss ich erstmal alle technischen Geräte haben.
Ein Rührwerk bastele ich mir aus einem Grillmotor (Drehspießmotor), wie genau ich die Würze filtern soll weiß ich noch nicht. Mit einem Leintuch nicht, ich denke eher an ein Sieb. Allerdings weiß ich nicht wie fein dieses Sieb sein muss. Ist ein Abtropfsieb für Nudeln oder Salat fein genug?

[Editiert am 21/5/2006 von emjay2812]
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 18:57  
Hallo emjay!
die normalen Küchensiebe sind von der Lochgröße ok, aber (viel) zu klein.

Selbst wenn du nur 20l braust, hast du schon 4-5kg Schüttung.
Das ist volumenmäßig schon ´ne Menge Holz.
Da brauchts schon eher was aus dem Gastro/Großküchenbereich.

Panzerschlauch oder Eimer in Eimer funktioniert auch gut, ist nicht teuer und schnell gebaut.

Gutes Gelingen
Jens


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Swiss
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 19:32  
Hallo emjay2812

Wie gross kochst Du denn? Mit dieser Induktionsplatte ist die Antwort eigentlich schon gegeben...20-30 Liter...bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht!
Liebe Grüsse
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Moonshine
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 21:37  
Emjay, Du meinst den:

http://cgi.ebay.de/Induktionskocher-Marke-Hendi-TOP-Geraet_ W0QQitemZ7614509119QQcategoryZ45746QQssPageNameZWD4VQQrdZ1QQcmdZViewItem

1800 Watt scheint mir - auch mit einem Induktionskocher - ziemlich mager. Ich überlege, mir den hier zuzulegen:

http://cgi.ebay.de/INDUKTIONSKOCHPLATTE-KOCHFELD-INDUKTION- 3500W-IK35_W0QQitemZ7619290835QQcategoryZ62590QQrdZ1QQcmdZViewItem

3,5 kW: Vielmehr macht eine normale Steckdose ohnehin nicht mit. Aber 25 Liter dürfte man damit spielend wallend kochen können.

Joe
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 11:43  
Hallo Gemeinde,

wir denken die Induktions-Kocher sind sicher ne gute Loesung.
Wegen der Einstellungsmoeglichkeit des Kochers:
Man koennte den Kocher mit einem Temperatur-Regler und nen Messfuehler (PT100) ausstatten. Somit koente der Kocher immer auf Maximum gestellt sein und der Regler (Temperatur stufenlos einstellbar) wuerde den Rest uebernehmen.
Bei Induktionsplatten wuerden ganz sicher 2-Punkt-Regler reichen, bei denen eine Hysterese einstellbar ist.

Gruesse,
Thomas und Martin


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 18:51  
@Moonshine
bedekenke dass dein favorisiertes Gerät nur in 20°C Schritten schaltet. Du müsstest dann wie Samba und Bier beschrieben hat, extra einen Temperaturregler bauen, da du sonst nur schwer die gewünschten Temperaturen einhalten kannst.

Mittlerweile habe ich alle "Zutaten"
Zum Läutern habe ich ein Ding mit vielen Löchern gefunden, laut meiner Großmutter eine Art Dämpfeinsatz. Ich werds damit versuchen, wenn es zu klein ist, muss ich mir etwas anderes überlegen. In den unergründlichen Tiefen der Werkstatt meines Großvaters fand ich einen alten Scheibenwischermotor, damit baue ich mir ein Rührwerk.
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 23:37  
Hallo Leute,

wir werden das Laeutern das naechste Mal mit nem Polyamid-Netz (Maschen 1mm) versuchen, welches wir mit Klammern an einer 20L-Wasserflasche befestigen (Wasserflasche kopfueber mit abgeschnittenem Boden, somit tolle Trichterwirkung). Wir koennten us auch vorstellen, ein 2-Eimer-System einzusetzen, wobei beim inneren Eimer der Boden rausgeschnitten und dort ein Nudelsieb (die gibts mit entsprechend kleinen Loechern) eingesetzt wird.
Wir haben beide Loesungen vorbereitet, falls eine davon in die Hose geht.

Gruesse,
Thomas und Martin


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Moonshine
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2006 um 20:50  
Emjay,

oh ja, Du hast Recht. Das ist schlecht. Gibt es diese Kocher nicht mit stufenloser Steuerung?

Joe
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 28.5.2006 um 17:40  
Ich glaube es gibt Induktionskocher mit stufenloser Regelung. Allerdings sind das Profi-Gastronomiegeräte oder Herde, die richtig viel Geld kosten. Die kleinste Einstellung die ich finden konnten, war eine Regelung in 5°C Schritten. Wenn ich die Platte habe, schreibe ich hier rein wie schnell 10l Wasser kochen, und wie gut die Temperatur gehalten wird. Bei Induktionskochern muss man auch darauf achten, dass der Topf magnetisch ist. Ich werde einen alten Emailletopf benutzen.
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 28.5.2006 um 18:03  
Hier im Saarland hatte die Metro vergangenen Sonntag (Hausmesse) so einen Induktionskocher mit 3500W im Angebot.
Kostet regulär 175.- und letzten Sonntag bekam man ihn für 129.-€

Ein sehrschönes Gerät mit digitalem Bedienfeld und allem Komfort.

Wenn ich nicht schon so gut mit Gas ausgestattet wäre, hätte ich mir so ein Gerät zugelegt.
Ist eine saubere Angelegenheit.

viele Grüsse
Antwort 13
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 12:05  
Mittlerweile habe ich die Induktionsplatte geliefert bekommen. Allerdings hat der Verkäufer falsche Angaben zu dem Gerät gemacht, die Temperatur ist doch nur in 20°C Schritten regelbar. Er nimmt das Gerät aber zurück.

Jetzt möchte ich auf einen alten Einkochautomaten zurückgreifen. Allerdings ist bei diesem Gerät unten am Boden schon der Lack ab. Kann ich es dennoch verwenden, oder sollte ich mir lieber einen neuen Einkochtopf kaufen?
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 12:15  
Hallo emjay,

hier nochmal die Loesung fuer Deinen Kocher:



Die Komponenten con Conrad habe ich im anderen thread ja schon gezeigt.

Edit: Schau Dir auf jeden Fall auch mal das empfohlene Geraet von heabybyte an.
Der Vorteil der Regler-Loesung ist, dass Du die Sudtemperatur direkt einstellen kannst, da der Fuehler die Sudtemperatur zurueckgibt und die Platte abschaltet, wenn diese erreicht ist.

Gruss Thomas

[Editiert am 3/6/2006 von Samba und Bier]


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 12:21  
Das ist zwar nett gemeint, allerdings ist es mir doch zu kompliziert. Ferner wüsste ich nicht wo ich so etwas installieren könnte. Ich wohne noch bei meinen Eltern und möchte nicht deren Küche oder einen anderen Raum zu einer Brauerei umfunktionieren. Der ebay-Verkäufer nimmt die Platte ja zurück und ich werde mit einem Einkochautomat arbeiten.

Trotzdem danke für die Mühe.
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 12:27  
Die Komponenten sind klein. Du koenntest sie auf einer kleinen Holzplatte montieren.
Kennst du niemanden, der Dir das zusammenbauen koennte?

Wie gesagt, der Vorteil dieser Loesung liegt in der direkten Rueckgabe der Sud-Temperatur.
wenn Du die Temperatur auf der Platte einstellst, ist das denn dann auch die Temperatur im Sud?

Gruesse Thomas


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 12:38  
Ich zeige die Schaltung und die Komponenten mal meinem Onkel, der kennt sich mit Elektronik aus.
Mal sehen was er dazu sagt.
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 12:45  
Ok,

mich wuerde auf jeden Fall mal interessieren, ob die auf den Induktionsplatten eingestellte Temperatur gleich der Temperatur des Topf-Inhaltes ist. Habe ja noch keine Erfahrung mit Induktionsplatten.
Mach doch einfach mal einen Versuch:
Fuell einen Topf (duenner Boden) mit Wasser. Stell die Platte auf z.B. 60 Grad ein. Miss die Wassertemperatur mit nem Thermometer nach. Kannst Du das mal machen?

Gruesse Thomas


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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 13:28  
Bei den geringen Mengen, die Du braust, würde ich ja einfach ein Thermometer kaufen und manuell rühren, also erst mal Erfahrungen sammeln. Mach Dir das Leben leicht, bei aller Anerkennung für die tolle Anlage von Samba und Bier: brauchen tust Du so viel Technik nicht. Selbst, wenn die Steuerung der Platte auf 5° genau gegangen wäre, hätte ich mich persönlich nicht darauf verlassen, verlass Dich um Gotteswillen nicht auf die Temperaturanzeige des Einkochautomaten, aus meinen Erfahrungen mit den Dingern kann ich nur sagen: ungenauer geht's kaum!

Jan


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 14:49  
Hallo Jan,

natuerlich hast Du Recht. Erst einmal einfach beginnen.
Die von mir in diesem Thread vorgeschlagene Loesung hat allerdings nichts mit unserer Anlage zu tun.
Der von mir fuer emjay vorgeschlagene Regler uebernimmt nur das staendige Temperaturmessen und das Ein-Ausschalten der Kochplatte, was emjay mit seiner jetzigen Kochplatte auf jeden Fall staendig manuell machen muss.
Die Regler-Loesung arbeitet mit einer Genauigkeit von 1°C.
Man waehlt einfach eine neue Temperatur der Maischkurve mit den Up/Down-Tasten an und die Platte wird den Sud auf diese Temperatur bringen. Sinkt die Temperatur waehrend einer Rast unter den Sollwert, schaltet die Platte automatisch wieder zu.
Das im Beispiel aufgefuehrte elektronische Last-Relais ist dehr klein schafft Stroeme bis 50 Ampere, also erweiterbar auch fuer groessere Sude. Zudem arbeitet es kontaktfrei (kein Klappern eines Schuetzes).
Die ganze Loesung kostet alles in allem 100 Euro.

Gruss Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 15:47  
Hallo Thomas!

War auch garnicht als Kritik gemeint, bei Eurer Anlage werden wir beim Ansehen ganz neidisch ;)

Es ging mir nur darum, festzustellen, dass es auch ganz ohne viel Technik und damit ohne großen finanziellen Aufwand geht und das Ergebnis trotzdem wunderbar passt :)

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 17:30  
Hi Jan,

mir persoenlich gefaellt das Konzept des Braumeisters von Speidel sehr gut. Bei diesem Konzept sind die noetigsten technischen Hilfsmittel zur Reduzierung des Arbeitsaufwandes eingesetzt, unter anderem auch solch ein Regler. Leider ist das Geraet sehr teuer.
Aber Hobbys kosten ja meistens immer etwas mehr Geld als man sich es wuenscht ;)

Zu unserer Anlage: Die war fuer uns in der Herstellung billiger als der Kauf von Speidels Braumeister, weil wir halt viel selbst gebastelt haben, aber wir wissen natuerlich dass dieser Aufwand uebertrieben ist, trotzdem wars fuer uns ein Anreiz, hat sehr viel Spass gemacht.
Und nun macht es Spass, dem Ding bei der Arbeit zuzusehen :D

Ein Freund von mir moechte jetzt auch mit dem Brauen anfangen. Habe ihm den Braumeister empfohlen. Der laesst sich spaeter mit unserem Automatisierungs-Konzept sehr einfach nachruesten.

Gruss Thomas



[Editiert am 3/6/2006 von Samba und Bier]


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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 16.10.2006 um 11:06  
Hallo, ich schaffe mit meinem 2kw Induktionskocher bei 15l (Nachguss kommt ja erst später)
1° C pro Minute. Temperaturregler allerdings mit einem Mulitfunktionsrelais, da das Teil nicht meit ein und ausschalten zu regeln ist. Nach dem einschalten der Spannung muss man noch zwei Tasten drücken, die ich nun mit dem Multifunktionsrelais schalte.
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