Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2004 um 09:13 |
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Hallo Braugemeinde,
nachdem ich nun stolzer Besitzer eines Kegs und einer entsprechend großen
Maischepfanne (Kochtopf) bin, suche ich nach Teilen für einen Spundapparat.
Dazu habe ich u.a. mit einigen Schankanlagenhändlern und auch mit
Brauereien in der Nähe gesprochen (die ihrerseits aber in ZKTs gären).
Mal davon abgesehen, dass mir niemand ein geeignetes Überdruckventil
anbieten konnte kam auch die Meinung auf, dass ein Manometer und ein
normales Ventil ausreichen - man könnte doch 'zu Hause' den Druck
problemlos manuell regeln.
Deshalb meine Fragen :
Was haltet Ihr von manueller 'Spundung' ?
Wie schnell baut sich denn der Druck in so'nem Fass wieder auf (ich bin
schon 'mal einen ganzen Tag lang unterwegs) ?
Wo bezieht man ein regelbares Überdruckventil ?
Ich habe mir Heavybytes Spundapparat angeschaut und wollte eigentlich sowas
in der Richtung bauen. Zum Anschluß an das KEG wollte ich die CO2 -
Rückschlagventile aus einem normalen Kopf ausbauen und dort den
Spundapparat anschließen. Zum Zapfen dann kurz den Kopf abgemacht, Ventile
'rein und nun ganz normal Druck (CO2) 'drauf. Könnte das funktionieren ?
Danke schon mal !
Tino.
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 12.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 15.11.2004 um 09:29 |
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Hi Tino,
bei Braupartner gibts doch Spundungsapparate. Schau mal in die Rubrik
"Flaschen, Fässer, Zubehör".
Gruss,
Guido
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2004 um 10:03 |
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Hallo Tino,
ich denke bei "Heavybytes Spundapparat" ist nicht mehr viel zu verbessern
oder gar billiger herzustellen. Bin sehr zufrieden, da alles automatisch
abläuft. Das Ventil wurde bei Ebay per sofortkauf erstanden. (Deshalb denke
ich das es ein Händler ist, der sicher weitere Ventile anbietet)
Gruß
Rainer
____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2004 um 16:13 |
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Tschuldigung, ich noch mal.
Die Suche nach dem Überdruckventil läuft noch, danke erstmal für die
Antworten !
Ich habe auch das Forum noch etwas durchstöbert aber leider zu meiner
letzten Frage nichts gefunden : Zitat: | Zum Anschluß an das KEG
wollte ich die CO2 - Rückschlagventile aus einem normalen Kopf ausbauen und
dort den Spundapparat anschließen. Zum Zapfen dann kurz den Kopf abgemacht,
Ventile 'rein und nun 'ganz normal' Druck (CO2) 'drauf. Könnte das
funktionieren ? |
Könnte es ?
Oder wie schließt man einen Eigenbau - Spundapparat an (ich möcht' keinen
fertigen, weil ich schon Manometer, Verschraubung ... habe) ?
Läßt man die CO2 - Flasche besser 'dran damit man das Ventil schneller
einstellen kann (mal eben schnell 1,2 Bar 'Gärungsdruck' simulieren) ? Ist
das ohne Rückschlagventil bedenklich ?
Danke
Tino
P.S. Ich habe bisher noch nie mit CO2 (aus Flasche) gearbeitet.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2004 um 00:05 |
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Ich will Euch ja eigentlich nicht auf den Nerv gehen ...
.. aber ich hole meine Frage trotzdem nochmal hoch :
Wie schließe ich einen Spundapparat an ein Keg an ?
Geht das über den CO2 Anschluss mit ausgebauten Rückschlagventilen ?
Kann ich trotz ausgebauter Rückschlagventile mit CO2 mein Überdruckventil
testen / einstellen (ohne danach gleich umziehen zu müssen) ?
Vielleicht habe ich ja auch nur hier etwas übersehen (Bei der Suche nach
'Spundapparat' in Artikeln und Forum bin ich nicht fündig geworden oder
hab' nicht richtig geschaut ?). Wäre trotzdem nett, wenn mir jemand einen
Hinweis geben könnte.
Danke und nichts für ungut.
Tino
P.S. Ich möchte am Sonntag 40 l Pilsner brauen und muss deshalb im Laufe
der nächsten Woche irgendeine Lösung für die Lagerung im Keg finden.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2004 um 01:10 |
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Hallo Tinoquell!
Hast du ein Bier Keg?
Die Spundung erfolgt immer über den Gaseingang (bzw. dann auch Ausgang).
Wenn du den Bierausgang verwendest kann Bier in dein Spundapparat kommen,
was die Lebensdauer dann doch verkürzt!
Am besten die Rückschlagventile ausbauen oder einfach umdrehen, wenn das
möglich ist. Notfalls ein Ersatzventil kaufen und etwas bearbeiten. Wenn
das Fass nicht übervoll ist kann dort eigentlich kein Bier rauskommen.
Ich lasse auch in Bierkegs reifen. Das Bier wird allerdings im Gärbottich
endvergoren und dann durch CO2 aus der Flasche aufkarbonisiert. Da braucht
man dann keinen Spundapparat, nur den Hauptdruckminderer.
Gut Sud am Sonntag!
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 20.11.2004 um 02:13 |
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Hallo tinoquell,
vom Umdrehen oder Ausbau der Rueckschlagventile wuerde ich dir abraten,
warum:
wenn du dies tun solltest, kannst du den Spundapparat nichtmehr entfernen
ohne, dass dabei das CO2 wieder aus dem Keg schiesst. Wie willst du aber
beim Zapfen spaeter das Keg leer druecken wenn du den CO2-Zugang nichtmehr
zugaenglich hast?
Du muesstest warten bis garkein Druck mehr auf dem Keg ist, bevor du den
Spundapparat wieder entfernen koenntest um dann erst die CO2-Flasche wieder
dran machen zu koennen, n bisschen umstaendlich.
Bei umgedrehten Ventilen koenntest du ueberhauptkein CO2 mehr in das Keg
druecken.
Ganz davon abgesehen, dass bei meinen Flachfittings das Ventil garnicht
andersrum eingestzt werden kann, passt einfach nicht und ganz wechlassen
kann ich es auchnicht, da dann zwei dicke Dichtungen fehlen wuerden.
Was mir spontan so einfaellt: Du schiebst einen Strohhalm (oder aehnliches)
durch die Lippenventile so, dass dieser einfachnur die Lippen auseinander
haelt.
Dann koenntest du zwischen Spundapparat und Fitting einen Absperrhahn
anbringen, sodass nach Abschluss der Spundung am dann abgesperrten Hahn der
Spundapparat gegen eine CO2-Flasche ausgetauscht werden kann.
Ist nurso ne Idee, vielleicht bringt es dich ja auf noch bessere Ideen.
Cheers
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Senior Member Beiträge: 159 Registriert: 26.5.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2004 um 09:09 |
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@ tinoquell
quote:
Kann ich trotz ausgebauter Rückschlagventile mit CO2 mein Überdruckventil
testen / einstellen (ohne danach gleich umziehen zu müssen) ?
zum Testen und Einstellen des Überdruckventiles schließe den Spundapparat
an die Kohlensäureflasche an und regele es in Verbindung mit dem
Druckminderer.
____________________ Gruß aus dem Norden
lubo
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2004 um 16:44 |
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Danke für Eure Antworten,
ich werde es mit gedrehten Rückschlagventilen (das geht bei meinem
Zapfkopf) proBieren.
@Heavybyte, zum 'Umschalten' von Gären auf Zapfen wollte ich den Zapfkopf
vom Fass abmachen (dann müßte der Verschluß vom Keg selbst ja eigentlich
dicht machen), die Rückschlagventile wieder richtig herum einbauen und den
Zapfkopf wieder aufsetzen. Müßte doch gehen ?
Als Danke nochmal, ich werde 'mal über Erfolg / Mißerfolg berichten.
Schönes Wochenende !
Tino.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2004 um 18:06 |
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@ Tinoquell
So wie du das vor hast hatte ich mir das auch gedacht. Einfach das Fass
Abschlagen, den Zapfkopf wieder für's Zapfen umbauen und dann wieder
anzapfen.
Du solltest dabei aber auf eines achten:
Backterien am Fitting oder am Zapfkopf können beim wieder Anzapfen in das
Fass befördert werden!
Ich sterilisiere die beiden Teile kurz mit aufgekochtem Wasser. Und
natürlich die Restluft aus der CO2 Leitung vorschießen lassen!
Gut Sud!
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 20.11.2004 um 22:48 |
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Hallo Hobbybrauer,
jo klar, warum einfach, wenns auch kompliziert geht?
Noch ein Wort zur richtigen Einstellung des Spundungsdruckes:
ich stelle immer meinen Druckminderer an der CO2-Flasche auf den
gewuenschten Druck ein, schliesse den Spundapparat welcher einen
Ableitungsschlauch fuer das CO2 hat an (dieser steckt mit dem anderen Ende
in einer Wasserflasche), drehe dann die Einstellung soweit auf bis erste
Blaeschen im Wasser erscheinen - fattich.
sodenn, gutes Gelingen.
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2004 um 07:54 |
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So, der Sud ist im Gärkeller, jetzt hab' ich noch eine gute Woche die ganze
Technik vorzubereiten.
Ich bin gerade am Testen ein ausgedientes Überdruckventil einer CO2 -
Armatur zum Spunden zu 'überreden'. Eigentlich ist das zwar fest auf 3 Bar
eingestellt, aber - Ihr kennt das sicher - hinten ist so ein Gewinde -
Ring, der gegen die Ventilfeder drückt. Der läßt sich ganz leicht straffer
/ lockerer einstellen. Ich hoffe : mehr / weniger Feder - Vorspannung ==
mehr / weniger Druck. Die 'Abblaskontrolle' a la Heavybyte gestaltet sich
etwas problematischer weil das Teil rundherum Löcher hat und auch noch 6 -
eckig ist. Einen runden Schlauch werde ich da nicht dicht bekommen, aber
vielleicht kann ich die Löcher verschließen, bis auf eins, an das ich eine
Schlauchtülle anlöte. Wie gesagt, ich werde berichten.
Danke für die Hilfe und Gut Sud !
Tino
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 159 Registriert: 26.5.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2004 um 10:08 |
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moin tinoquell
solch ein Spundventil benutze ich auch. Den Druck habe ich auf 1,4 bar
eingestellt ( Pils, 10º ) und kontrolliere ihn jetzt folgendermaßen: Abends
lasse ich jeweils den Druck bis auf 1,3 bar ab. Am nächsten Tag sehe ich
dann, ob sich neuer Druck aufgebaut hat, wieder Druck ablassen, solange bis
sich nichts mehr regt. Man muß es also nicht unbedingt "blubbern" sehen.
____________________ Gruß aus dem Norden
lubo
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2004 um 09:55 |
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ich hätte da auch mal ne frage dazu:
was ist mit den kegs mit entlüftung? haben die dann 3 ausgänge, also einen
co2 ein- und einen ausgang. wäre ja ideal...
ansonsten muss es doch auch noch eine bessere lösung geben, als ventile
umbauen, oder stohhalme reinstecken, oder? was sind denn dann die ganzen
kauflösungen a'la anschlussset spundhund von novanorm etc. brauch man da
auch einen strohhalm?
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2004 um 10:24 |
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Nein, ein Keg hat nur 2 Aus/Eingänge: 1x CO2 1xBier.
Zu den Stohhalmen: Die Dichtungen im CO2 Schauglas eines Keg-Anschlusses
sind ja Pfennigartikel. Ich habe einfach mit der Schere ein Stück
weggeschnitten, damit CO2 aus der anderen Richtung durch kann. Wenn nötig,
setzt man halt 2 neue Dichtungen ein.
An diesen Keg-Anschluss habe ich den Spundapparat direkt angeflanscht. Das
geht relativ gut, da die Anschlüsse ja (hoffentlich) genormt sind. So kann
ich meinen Spundapparat von einem Fass zum anderen ganz einfach
wechseln.
Werde mal ein Bild machen und einstellen.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2004 um 10:40 |
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Jepp,
das habe ich inzwischen auch ausprobiert :
Wenn man das Zwischenstück mit Schauglas und Rückschlagventilen komplett
ausbaut, passt der CO2 - Schlauch direkt an den Zapfkopf. Man spart sich
dabei jegliche Manipulation an den Rückschlagventilen.
P.S. heute Abend wird geschlaucht. Dann werde ich sehen ob's funzt!
Gut Sud
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 159 Registriert: 26.5.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2004 um 11:09 |
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@ froster
quote
was ist mit den kegs mit entlüftung? haben die dann 3 ausgänge, also einen
co2 ein- und einen ausgang. wäre ja ideal...
ich schätze Du meinst hier die NC / CC Kegs. Meine NC Kegs haben ein
Überdruckventil (3. Ausgang) Man kann, in Verbindung mit einem Manometer,
an diesen Kegs den Druck regeln
____________________ Gruß aus dem Norden
lubo
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2004 um 12:24 |
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also ich rede hier von nc kegs...
wenn man die dichtung herstört, braucht man ja ständig ein co2 schlauch mit
absperrhahn angeschlossen, an den dann per kupplung (am besten
selbstabdichtend) wahlweise ein spundapparat, oder eine co2 flasche
angeschlossen werden.
Falls das so richtig ist, kann mir evtl jemand kurz zusammenstellen, was
ich alles brauche
damit ich nix vergesse? tausend dank
@lubo: was für einen anschluss haben denn die nc-kegs mit entlüftung? ganz
normale co2 anschlüsse, oder irgendein spezielteil? wäre ja dann das
einfachste, von dort an einen spundungsapparat zu gehen. entweder direkt,
oder per adapter.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2004 um 13:24 |
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Hallo Froster,
dumm, dass ich noch keine Digcam habe - ein Bild würde wahrscheinlich mehr
sagen als die folgenden Worte.
Ich habe
*eine CO2 - Flasche mit Druckminderer
*einen Keg - Kopf Flachfitting (sorry, ich kenne den Unterschied zwischen
NC / CC - Kegs nicht - ich habe ein 50 l 'ganz normales' Bierfass)
*einen Schlauch vom CO2 - Druckminderer zum CO2 - Eingang des Keg -
Kopfes
*einen Zapfhahn und einen Schlauch vom Bier - Ausgang des Kegs zum Hahn.
*Das Überdruckventil einer ausgedienten CO2 - Amatur (Druckminderer)
Den CO2 - Schlauch habe ich aufgetrennt und an einen Druckluft - Verteiler
angeschlossen (Du siehst so'n Teil an Heavybytes Spundapparat in den
Artikeln).
Am Verteiler sind 3 Luftsteckdosen und ein Innengewinde. In das Gewinde
passt bei mir das Überdruckventil.
Und das wars schon :
Am Keg die CO2 - Rückschlagventile deaktivieren (ausbauen, Strohhalm,
s.o.),
Schlauch Keg -- > 3fach - Verteiler mit Überdruchventil (Spundungsdruck
einstellen) --> Schlauch von da zum CO2 Druckminderer mit Manometer
(Spundungsdruck ablesen, CO2 - Flasche zu !). Ein Anschluß des 3fach
Verteilers bleibt frei (schließt selbsttätig).
Da ich nur ein einziges Fass habe (bis jetzt) ist es kein Problem, mein CO2
- Manometer zum Spundungsdruck - Ablesen zu mißbrauchen - ich hätte eh' nix
anderes zum Zapfen. Später kommt an den 3fach - Verteiler ein eigenes
Manometer damit der Spundapparat autonom wird. Ok, sobald die Bilder
fertig sind reiche ich sie nach.
Ich hoffe, man kann sich ungefähr vorstellen wie das funktionieren soll
...
Grüße
Tino
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 159 Registriert: 26.5.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2004 um 15:32 |
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@ froster
an den NC Kegs werden keinen Dichtungen zerstört. Das gesamte Zubehör gibt
es zB. bei candirect zu kaufen.
Hier ein Bild, drei Fässer am Spundapparat.
Ohne Spundapparat kann man auch mittels einem aufsteckbaren Manometer den
Druck messen und dann täglich über das Entlüftungsventil ablassen, was mit
der Zeit lästig wird. ____________________ Gruß aus dem Norden
lubo
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2004 um 21:24 |
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thx lubo
man braucht also keine nc-keg mit entlüftung. ist der co2 anschluss dann in
beide richtungen selbstdichtend, d.h. kann die co2 kupplung einfach
entfernt werden?
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2004 um 22:57 |
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@ Tinoquell
NC und CC Kegs sind Fässer für AfG (alkoholfreie Getränke) Schankanlagen.
Nicht zu verwechseln mit Kegs für Bier. NC steht dabei für "Nicht Cola" und
CC für "Coca Cola". Der Unterschied liegt nur in den Tankventilen (NC
Aufsteckkipplungen, CC eine art Bejonett Kupplung)
Diese Fässer (bis max 20l) haben den Vorteil dass sie eine große Öffnung
haben, durch die man gut reingen und befüllen kann (siehst du auf dem Foto
von Lubo, sind alles NC Kegs).
Sie werden auch Cornelius Keg genannt.
Die Dinger sterben allerdings aus. Cola, Pepsi und Sinalco gehen alle zu
den AfG Kegs mit einem Fitting wie bei Bierkegs über....
Gut Sud
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2004 um 08:49 |
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@Malte,
danke ! Wieder 'was gelernt !
Gut, dass man jemand fragen kann, der sich mit sowas auskennt.
Grüße
Tino
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 1.12.2004 um 09:51 |
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ich denke nicht, dass das mit dem aussterben so rasant vonstatten geht, da
die aktuelle marktdurchdringung wohl doch sehr hoch ist. und wenn, kanns
mich ja eigentlich ja auch nicht wirklich stören, da es verschleißartikel
wohl noch längere Zeit geben wird.
Der Nachteil bei der Umschaltung von Spunden auf Zapfen ists mir wohl nicht
wert, ein aktuelles Produkt zu benutzen.
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 1.12.2004 um 10:29 |
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mir ist nochwas dazu eingefallen...
man kann doch sicherlich relativ leicht von nc auf flachfittings umsteigen.
dann wäre das problem mit dem aussterben der nc-kegs noch weniger
gewichtig, da man einfach die nc- anschlüsse durch die entsprechenden
flachfittinganschlüsse tauschen könnte.
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Antwort 24 |
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