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Autor: Betreff: Habe mir das Buch gekauft - „Bier selbst gebraut“ von Klaus Kling
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 20:04  
:puzz: und wie tippest Du dann ?

Egal... trink einzwei Selbstgebraute, ich hab mir sagen lassen, die machen Alles wieder heile ;)


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Botschafter der WBBBB in Hessen
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 20:06  
hmmmmmmmmmm welches ? Ein Hefe-Weizen oder Kloster oder ein Helles oder ein Roter Baron ? :redhead:
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 20:09  
öh, drei bis vier helfen auch ;)

Ich glaub wir kommen langsam off topic :redhead:


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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 23:09  
Ha, zur Feier des Tages habe ich ein Ale gebraut... mit 30% mehr Hopfen :D .

Ne, Spaß beiseite, gerade Hopfenmengen sind neben dem Biertyp sehr von den örtlichen Gegebenheiten abhängig, vor allem dem Wasser (Maische-pH, Carbonathärte, Calcium, Magnesium, Clorid, Sulfat und vieles mehr). Solche Angaben würde ich mir bei Rezepten wünschen. Dann kann man auch mit der Angabe von Hopfenmengen etwas anfangen.

Gruß
Ralf
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Bueggi
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 23:41  
Hallo zusammen

Den Kling kenne ich nicht, da ich noch nicht so lange braue. Gekauft habe ich mir das Buch von Hanghofer...

Heute habe ich das erste Mal nach einem Rezept (das Jubelbräu von Tauroplu) aus der Datennbank gebraut. Bisher habe ich immer mit fertigen Malz-Kits aus unserem Shop gebraut. Bin nun sehr gespannt wie es wird!

Vorbereitung und Einkauf wurden mir dank der super Seite sehr erleichtert.
Danke dafür
Grüsse Claudio


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 07:23  
Ich bin auch für das Rausschmeißen aller Rezepte. Dann eine Hand voll erprobter Rezepte um Einsteigern einfache Anleitungen zu geben, um einen Einstieg ins Brauen zu geben. Hier vielleicht ein Weizen, ein Helles, ein Dunkles und ein anderes Ale. Nichts mit mehr als zwei Malzen und zwei Hopfensorten.

Und in einer getrennten Rubrik würde ich erprobte Speziealrezepte aufführen. Vielleicht auch diese, die von unseren Hobbybraukollegen kreiert wurden und vielleicht auch einen Preis gewonnen haben.

Das müßte doch reichen.

Alex


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If I had to explain you wouldn't understand.
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 08:39  
Ich bin extrem gegen das Rausschmeißen aller Rezepte! Warum? Ich habe sie gerne als Inspiration und Ausgangsbasis für Eigenkreationen genommen (z.B. die Rastführung). Aber ich bin wohl zu spät, wie?


[Editiert am 14.11.2011 um 08:39 von Kurt]
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tomgru
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 09:36  
ich finde es auch schade, dass die rezepte weg sind...
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Wizzzz
Beiträge: 739
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 09:54  
Wow, das ging jetzt aber schnell... Vielleicht hätte es ein deutlicherer Hinweis auf Sandros DB und ein Hinweis auf den eher als Anregung zu verstehenden Charakter der Kling Rezepte auch getan. Aber ich finde es trotzdem gut wie es jetzt ist. Sandros DB ist einfach super aufgebaut und die Rezepte scheinen mir besser zu sein...

Nägel mit Köppe!

Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 10:23  
Ich habe das Kling-Buch ja schon einige Jahre, aber nach der ersten Lektüre und dem Vergleich mit dem Hanghofer ist es, wie übrigens auch Hagen Rudolfs Werk, im Buchregal stetig weiter nach hinten gerückt. In der Müggelland-Rezeptsammlung wollte ich eigentlich auch einiger der Kling-Rezepte aufnehmen, habe das aber nach einigen wenigen Beispielen abgebrochen, weil man einfach zu viel ändern musste, um auf sinnvolle Ergebnisse zu kommen, sowohl beim Hopfen als auch bei der Schüttung.
Dazu kommt, dass einige Spezialbiere wie z.B. Saison oder Berliner Weiße, einfach geradeaus mit Hopfen, Malz und Hefe gebraut werden, ohne auch nur die Säuerung zu erwähnen. Über die teils kruden Maischprogramme hat Braumeise ja schon geschrieben.
Statt Kling findet man bei mir jetzt die Hanghofer-Rezepte. Da merkt man sofort, dass sich die niemand aus den Fingern gesogen hat, sondern aus Brauerfahrung schreibt.


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Gruß vom Berliner
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2011 um 12:11  
Nur der Vollständigkeit halber, hier die Antwort von Herrn Kling auf meine Nachfrage:

„Hallo Herr Plum,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Keinesfalls werde ich dem Trend
irgendwelcher gewerblichen Brauereien folgen. Ich habe den Hopfen wirklich
nur den tatsächlichen Gaben (wie überliefert) angepasst, da die ehemaligen,
noch von der ersten Buchausgabe stammenden Mengen, bewusst erhöht waren.

Der Grund hierfür war folgender. Die meisten Hobbybrauer hatten in den 90er
Jahren oftmals (aufgrund ihres einfachen Equipments und eben auch als
Anfänger) die Notwendigkeit der Kochtemperaturen und -zeiten (und der damit
verbundenen Überführung der Hopfen-Inhaltstoffe in die Würze) unterschätzt.
Um dieser Tatsache entgegenzuwirken, hatte ich die Hopfengaben einfach etwas
„angehoben“.

Heutzutage ist dies im Prinzip nicht mehr notwendig, da sich der
Informationsfluss innerhalb der Hobbybrauer-Gemeinde (auch durch Foren etc.)
enorm verbessert hat.

Die neue (und wiederum aktualisierte) Auflage meines Buches „Bier selbst
gebraut“ erscheint übrigens im Frühjahr 2012. Wenn es irgendwie noch
reinpasst, werde ich hierzu noch einige Zeilen einfügen, respektive einen
Hinweis setzen, dass jeder Hobbybrauer selbstverständlich nach eigenem Gusto
die Hopfengaben auch verändern kann.“

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Beiträge: 87
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2011 um 19:04  
Die Begründung der Hopfenreduktion finde ich etwas fragwürdig, aber naja. Herr Kling bleibt uns aber weiterhin die Antwort schuldig, ob er seine Rezepte auch wirklich alle selber gebraut hat, oder doch eher aus der Erfahrung einiger Brauvorgänge die Angaben "extrapoliert" hat.
Schade, bei den Rezepten von Hanghofer hat man ein viel besseres Gefühl. Nur das mit den Aldiletten auf den Bildern sollte er lassen. Heiße Würze auf den Socken ist nicht gut.

Gruß
Ralf


[Editiert am 15.11.2011 um 19:06 von Pinkus]
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