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Autor: Betreff: Hopfenkochen aufteilen / Hopfenmenge
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 20:04  

Zitat von aegir, am 25.5.2012 um 09:37
Das sind keine Profispindeln, aber damit solltest du schon relativ genau messen können. Mehr hab ich da auch nicht.

Meine Hauptgärungen gehen bei OG selten unter zwei Wochen, meisst lass ich es sogar drei stehen. Auch wenn sich im Gärspund nichts mehr tut, gehen da manchmal noch ein paar Zehntel. Zusätzlich klärt sich das Bier auch besser. Wenn du dann vorsichtig abschlauchst, kannst du Flaschen ohne zentimeterdicken Bodensatz bekommen. Das hab ich jetzt ein paar mal gut hinbekommen und will das in Zukunft dahin optimieren.



Okey, wenn die Spindel ausreicht, dann bin ich ja zufrieden... Das soll auch noch Spaß machen und ich freu mich, wenn ich aus Sachen lerne :-)

Ich hab ehrlich gesagt ein bisschen Angst, dass die Hefe stirbt, bevor sie irgend eine Chance hat die Speise nochmal zu verarbeiten...

Ich schlaue auch mit Speise... ich wollte diesmal versuchen aufgrund deines Tipps das ganze vor der Speisegabe nochmal umzufüllen.... in einen zweiten Gärbehälter und das dort ne Woche liegen lassen..

aber ich hab ANGST :o , dass alles schlecht wird
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 20:25  

Zitat von Phoenixntb, am 25.5.2012 um 20:04

Ich hab ehrlich gesagt ein bisschen Angst, dass die Hefe stirbt, bevor sie irgend eine Chance hat die Speise nochmal zu verarbeiten...

Ich schlaue auch mit Speise... ich wollte diesmal versuchen aufgrund deines Tipps das ganze vor der Speisegabe nochmal umzufüllen.... in einen zweiten Gärbehälter und das dort ne Woche liegen lassen..

aber ich hab ANGST :o , dass alles schlecht wird


Die Hefe stirbt nicht so schnell. Die legt sich erstmal schlafen.

Also ich lass das Bier nach der Hauptgärung locker nochmal eine Woche im selben Gärfass liegen und schlauche erst beim Abfüllen in ein zweites Fass mit vorgelegter Speise um. Da wird nichts schlecht.
Das was du beschreibst, nach der Hauptgärung in ein zweites Gärfass abziehen und dort nochmal lagern, heisst bei den Amis, wo das üblicher ist, "secondary fermentation". Auch da wird nichts schlecht. Zwar hast du bei jedem Umfüllen ein kleines Risiko, dass sich dein Sud etwas einfängt, aber der verträgt mehr wie du denkst.

Wenn du beim Umschlauchen darauf achtest, dass möglichst wenig Sediment ins zweite Fass kommt, bekommst du nachher ein Bier mit nur einer nur minimalen Hefeschicht in der Flasche.
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 20:38  

Zitat von aegir, am 25.5.2012 um 20:25

Zitat von Phoenixntb, am 25.5.2012 um 20:04

Ich hab ehrlich gesagt ein bisschen Angst, dass die Hefe stirbt, bevor sie irgend eine Chance hat die Speise nochmal zu verarbeiten...

Ich schlaue auch mit Speise... ich wollte diesmal versuchen aufgrund deines Tipps das ganze vor der Speisegabe nochmal umzufüllen.... in einen zweiten Gärbehälter und das dort ne Woche liegen lassen..

aber ich hab ANGST :o , dass alles schlecht wird


Die Hefe stirbt nicht so schnell. Die legt sich erstmal schlafen.

Also ich lass das Bier nach der Hauptgärung locker nochmal eine Woche im selben Gärfass liegen und schlauche erst beim Abfüllen in ein zweites Fass mit vorgelegter Speise um. Da wird nichts schlecht.
Das was du beschreibst, nach der Hauptgärung in ein zweites Gärfass abziehen und dort nochmal lagern, heisst bei den Amis, wo das üblicher ist, "secondary fermentation". Auch da wird nichts schlecht. Zwar hast du bei jedem Umfüllen ein kleines Risiko, dass sich dein Sud etwas einfängt, aber der verträgt mehr wie du denkst.

Wenn du beim Umschlauchen darauf achtest, dass möglichst wenig Sediment ins zweite Fass kommt, bekommst du nachher ein Bier mit nur einer nur minimalen Hefeschicht in der Flasche.


Hey.. danke fürs mutmachen^^
Mir stellt sich dann jetzt noch die Frage, wann ich umfülle? Bei 5 Grad Plato? bei 3,5 Grad Plato? Gibts dafür nen Anhaltspunkt?
Kann ich aus Geldmange das ganze kurz in einen sterilen Edelstahltopf schlauchen, den alten Gärbehälter dann schnell steril reinigen und wieder zurück schlauchen?
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 21:24  

Zitat von Phoenixntb, am 25.5.2012 um 20:38

Mir stellt sich dann jetzt noch die Frage, wann ich umfülle? Bei 5 Grad Plato? bei 3,5 Grad Plato? Gibts dafür nen Anhaltspunkt?

Klar gibts einen Anhaltspunkt: Wenn es ausgegoren ist! Das heisst bei mir, mindestens eine Woche nachdem sich im Gärröhrchen nichts mehr getan hat. Wieviel Restextrakt du dann hast, hängt von deinem Rezepz, deiner Maischarbeit und der Hefe ab. Da sollte sich aber nichts mehr dran ändern. Klar, sonst wärs ja auch noch nicht ausgegoren. :D


Zitat von Phoenixntb, am 25.5.2012 um 20:38

Kann ich aus Geldmange das ganze kurz in einen sterilen Edelstahltopf schlauchen, den alten Gärbehälter dann schnell steril reinigen und wieder zurück schlauchen?

Das geht prima. Muß nicht mal steril sein, sauber langt auch. Aber steril schadet auch nicht.
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 21:29  

Zitat von aegir, am 25.5.2012 um 21:24

Zitat von Phoenixntb, am 25.5.2012 um 20:38

Mir stellt sich dann jetzt noch die Frage, wann ich umfülle? Bei 5 Grad Plato? bei 3,5 Grad Plato? Gibts dafür nen Anhaltspunkt?

Klar gibts einen Anhaltspunkt: Wenn es ausgegoren ist! Das heisst bei mir, mindestens eine Woche nachdem sich im Gärröhrchen nichts mehr getan hat. Wieviel Restextrakt du dann hast, hängt von deinem Rezepz, deiner Maischarbeit und der Hefe ab. Da sollte sich aber nichts mehr dran ändern. Klar, sonst wärs ja auch noch nicht ausgegoren. :D


Zitat von Phoenixntb, am 25.5.2012 um 20:38

Kann ich aus Geldmange das ganze kurz in einen sterilen Edelstahltopf schlauchen, den alten Gärbehälter dann schnell steril reinigen und wieder zurück schlauchen?

Das geht prima. Muß nicht mal steril sein, sauber langt auch. Aber steril schadet auch nicht.


WoW ich werde es das nächste mal einfach probieren!

Muss ich den mehr Speise abfüllen, wenn ich es KOMPLETT vergären lasse und wenn ja wieviel? Wenn ich es so mache, weiß ich ja nicht, wieviel Speise ich brauche


Ich weiß, dass dieses Thema nicht mehr in diesen Teil des Forum gehört, aber ich bin ratlos! Hab sogar versucht rauszufinden, was eine SVG ist.. aber nix ala Anleitung gefunden...
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 22:11  
Eine SVG machst du, wenn du grünschlauchst. Also während der Hauptgärung in Flaschen abfüllst. Dabei stellst du die Probe wärmer wie dein Gärfass und somit ist sie schneller durch und du weisst schon während der Gärung wieviel Restextrakt dir bleibt und bei welchen Wert du abfüllen musst, um genau richtig viel CO2 in der Flasche zu haben. Bei obergärigen Bieren ist die Hauptgärung aber auch schon mal genauso schnell wie deine SVP. Das ist sicherer bei untergärigen Hefen. Brauchst du aber nicht zu machen wenn du ausgären lässt.

Es gibt Speiserechner, bei denen gibst du die Gärtemperatur, Biermenge, Restextrakt und gewünschte Menge an CO2 ein und er spukt dir die Speisemenge aus. Problem ist, dass du den Restextrakt beim Abfüllen der Speise ja noch gar nicht wissen kannst. Also hebt man lieber ein bisschen mehr Speise auf. Das sind auch Erfahrungswerte. Bei langen Gärzeiten, vor allem bei UG, friere ich die Speise ein. Mir ist die nämlich schon mal im Kühlschrank gekippt.

Das hört sich jetzt alles komplizierter an als es ist. Einmal gemacht hast du den Ablauf drauf. Du kannst natürlich auch mit Zucker aufkarbonisieren. Das ist wesentlich einfacher, aber auch eine Glaubenssache.
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 22:27  

Zitat von aegir, am 25.5.2012 um 22:11
Eine SVG machst du, wenn du grünschlauchst. Also während der Hauptgärung in Flaschen abfüllst. Dabei stellst du die Probe wärmer wie dein Gärfass und somit ist sie schneller durch und du weisst schon während der Gärung wieviel Restextrakt dir bleibt und bei welchen Wert du abfüllen musst, um genau richtig viel CO2 in der Flasche zu haben. Bei obergärigen Bieren ist die Hauptgärung aber auch schon mal genauso schnell wie deine SVP. Das ist sicherer bei untergärigen Hefen. Brauchst du aber nicht zu machen wenn du ausgären lässt.

Es gibt Speiserechner, bei denen gibst du die Gärtemperatur, Biermenge, Restextrakt und gewünschte Menge an CO2 ein und er spukt dir die Speisemenge aus. Problem ist, dass du den Restextrakt beim Abfüllen der Speise ja noch gar nicht wissen kannst. Also hebt man lieber ein bisschen mehr Speise auf. Das sind auch Erfahrungswerte. Bei langen Gärzeiten, vor allem bei UG, friere ich die Speise ein. Mir ist die nämlich schon mal im Kühlschrank gekippt.

Das hört sich jetzt alles komplizierter an als es ist. Einmal gemacht hast du den Ablauf drauf. Du kannst natürlich auch mit Zucker aufkarbonisieren. Das ist wesentlich einfacher, aber auch eine Glaubenssache.


Ich werde niemal Zucker nehmen!
Sepise is super, aber niemals hatte ich Probleme damit!

Danke.. werd morgen ausführlich antworten
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 23:13  
:question: Warum willst du keinen Zucker nehmen? :question:

:redhead: Volco
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 23:28  
warum einfach, wenns auch schwierig geht?

Peter
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red_folder.gif erstellt am: 28.5.2012 um 15:17  
Ich will eigentlich das deutsche Reinheitsgebot einhalten! Wenn irgendwie möglich xD

Wollte nur bescheid geben, dass ich Grad im Garten sitze und mein erstes mit Cascade gestopftes Bier genießen tu.... Es schmeckt unfassbar lecker.... Nächstes mal nehm ich weniger Perle. Ist doch sehr bitter :-)

Ich persönlich mag es sehr, aber dann trinkt es keiner

Mfg
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red_folder.gif erstellt am: 28.5.2012 um 15:17  
Ich will eigentlich das deutsche Reinheitsgebot einhalten! Wenn irgendwie möglich xD

Wollte nur bescheid geben, dass ich Grad im Garten sitze und mein erstes mit Cascade gestopftes Bier genießen tu.... Es schmeckt unfassbar lecker.... Nächstes mal nehm ich weniger Perle. Ist doch sehr bitter :-)

Ich persönlich mag es sehr, aber dann trinkt es keiner

Mfg
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