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Autor: Betreff: Ausschliesslich Vorderwürzehopfung?
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2012 um 22:38  
Ja, einfach Häckchen rausmachen und fertig.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 25
Junior Member
Junior Member

blueber
Beiträge: 24
Registriert: 3.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2012 um 22:57  
Bedankt :)
Profil anzeigen Antwort 26
Posting Freak
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.12.2012 um 08:55  
Mir gehts bei der Vorderwürzehopfung einfach darum, unvorhergesehene Ereignisse bei der Bitterung soweit wie möglich einzudämmen. Meiner Meinung nach sollte es möglich sein, auf meiner Anlage ein (innerhalb gewisser Grenzen) reproduzierbares (und trinkbares) Bier brauen zu können um dann Feintuning betreiben zu können. Was hilts mir wenn ich 20 Bierstile braue, aber nicht einen davon richtig weil mir die Bitterung einen Strich durch die Rechnung macht?

Was ich mich immer noch frage: Wie komme ich dazu zu behaupten mein Bier habe 35 IBU? Ich bin mir sicher dass von 10 Hobbybrauerbieren mit 35 IBU ca. 10 unterschiedlich bitter sind. Jeder braut wie er es für richtig hält, aber wer liegt richtig?

Nicht dass ich ungeniesbares Bier braue, ich kann gar nicht so schnell brauen wie es mir von meinen Bekannten weggetrunken wird. Aber gerade die Bitterung find ich ne ziemlich kitzelige Sache die ich so gut es geht in den Griff kriegen möchte


____________________
Gruss Uli
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Junior Member
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blueber
Beiträge: 24
Registriert: 3.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.1.2013 um 08:51  
Hallo Uli,

Aufgrund mangelnder Erfahrung habe ich das gleiche Problem. Auch wenn die Experten jetzt wahrscheinlich mit dem Kopf schütteln, habe ich mit folgendem Workaround gute Erfolge erzielt: ich hopfe beim kochen eher etwas weniger. Wenn die Hauptgärung durch ist, mache ich einen Hopfentee und lasse ihn 30 Minuten kochen. Dann probiere ich meinen Sud und schmecke ihn mit dem Tee ab. Das klappt sehr gut und ist ja im Prinzip ein etwas abgewandeltes dry hopping, zumal ich, wenn der Tee gekocht hat, noch Aromahofen zugebe und im Tee ziehen lasse.

Bei dem verfahren rechne ich den Hopfen ganz normal mit hopfenrechner und bekomme so langsam recht gut ein Gefühl für die die Bitterstofausbeute, auch beim Hauptsud. beim "Abschmecken" Taste ich mich ran. Ich gebe etwas Tee dazu, lasse den einen oder zwei Tage im Sud einwirken und probiere dann. Ggf. Gebe ich dann noch was nach. wichtig, klar, ist auf Hygiene zu achten und nicht zu rühren.

Mittlerweile kann ich anhand der ersten Geschmacksprobe genau sagen, wie stark der Hopfentee sein muss, damit es mir schmeckt, muss also nicht xmal eine Probe entnehmen sondern nur einmal. insofern ist das Infektiosrisiko bei dem Verfahren auch überschaubar.

Bevor ich den Tee verwende, gebe ich eine definierte Menge in ein Glas und verdünne mit Wasser so wie er im Bier verdünnt würde und probieren ihn. Da merkt man wie viel Bitterung er ins Bier bringen würde. Um die Wirkung von Hopfen zu verstehen und Dosierung zu erlernen für mich kein schlechtes Verfahren.

Grüße,
blueber


[Editiert am 6.1.2013 um 08:52 von blueber]
Profil anzeigen Antwort 28
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