Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 20.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2012 um 08:58 |
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Ich hatte das bei meinem ersten Sud genauso gemacht, bringt aber eigentlich
nicht viel die Badewannennummer. Seit dem setzte ich den verschlossen
Gäreimer mit der noch heißen Würze auf den Balkon und lasse über Nacht
abkühlen. Ich bin also, wie man hier im Forum sagt, ein
"Übernachtabkühler". Besser wäre es, die Würze aktiv zu kühlen, da sie sehr
anfällig gegenüber einer Infektion im Temperaturbereich so zwischen 40 und
15 Grad ist. Den schnell zu durchschreiten wäre also zuträglich. Dazu gibt
es dann Plattenwärmetauschkühler uder Eintauchkühler. Diese investition
habe ich verschoben, fünktioniert doch bei 20 Liter Suden wie bei mir die
Übernachtkühlung noch ganz gut.
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.7.2012 um 12:18 |
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> jedoch stand die [rehydr(atis)ierte Hefe] dann effektiv ca. 2-3
Stunden draußen, ist das schlimm?
Nun, optimal ist das nicht gerade.
Die Trockenhefe wird mit speziellen Zuckerarten auf den Trocknungsstress
vorbereitet und ist nach dem Aufquellen recht rasch bereit, sich zu
vermehren und zu stoffwechseln.
Nun findet sich in Deinem Rehydrierungswasser noch ein Teelöffel Zucker
drin, der außer Energie gar keine Nährstoffe enthält und wegen der großen
Menge aktiv werdender Hefe fast sofort verbraucht wird.
Die Hefe zehrt dann also von den zelleigenen Nährstoffen und
Energielieferanten und muß eigentlich den Stoffwechsel sofort wieder
runterfahren. "Gesund" hört sich das eigentlich nicht gerade an.
...ich bin aber kein intimer Kenner der Befindlichkeiten getrocknet
gewesener Hefe, René kann dazu vielleicht mehr sagen.
Ich halte mich an die empfohlene Anleitung von Fermentis, siehe http://www.fermentis.com/fo/pdf/Tips-Tricks.pdf auf
S.6, gibt aber m.W. auch eine eingehendere Anleitung, finde die aber gerade
nicht.
...vor allem das "Gently Stir" nach Aufstreuen sollte man wirklich nur sehr
"gently" machen, da getrocknete Hefezellen sehr spröde sind und beim
Umrühren leicht Schaden nehmen können.
Da ich die Zugabe von Zucker zur Rehydrierung für nicht so günstig halte,
lasse ich das weg und nehme nur warmes Wasser. Die Hefe sollte aber nicht
auf die Würze "warten" müssen.
Uwe ____________________
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Antwort 51 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 23.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 31.7.2012 um 08:10 |
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Hallo Braufreunde
habe mal ein Bild vom Gärprozess hochgeladen. Hab den Sud Samstag gegen
14:30 Uhr angesetzt. Das bild ist von gestern.
Ist die Schaumbildung so i.O.?
Bei meinem Gärröhrchen ist nach einem Tag immer das Wasser alle
ist das normal?
[Editiert am 31.7.2012 um 08:17 von LuckyQ8]
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Antwort 52 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 23.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.8.2012 um 07:16 |
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Guten Tag Braufreunde,
habe am 28.07.2012 meine Würze abgefüllt. Hat auch alles gut geklappt,
Gärung hat eingesetzt. Gut Schaumbildung (siehe Bild oben). Jedoch ist es
heute immer noch im Fass und ein paar weiße Flächen gibt es noch (ca. 15
Stück mit ca. 1cm durchmesser). Aber wie gesagt nur so ein paar kleine
Inseln. Ist das normal? Es sind jetzt schon 12 Tage?!
MfG
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.8.2012 um 07:28 |
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Wenn das die selben inselchen sind die bei mir immer spät auftauchen ist
alles bestens. Mach doch mal ein Foto!
Ich weiss es nicht mehr: hattest Du ne Spindel zum Dichte messen? Ist im
Gärröhrchen noch was los?
Grüße - kvendlar
PS: das mit dem Wasser ist schon in Ordnung so, bei mir ists alle zwei Tage
der Fall.
[Editiert am 9.8.2012 um 07:29 von kvendlar]
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Antwort 54 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 23.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.8.2012 um 07:45 |
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ja habe eine Spindel, werde da heute abend mal messen
wunderte mich nur das das doch so lange braucht
habe immer nur gehört eine Woche...
Die Würze ist zudem noch zieeeeemlich dunkel, könnte nen Landbier
sein...
Klärt sich das noch wenn ich abfülle?
MfG
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Antwort 55 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 23.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.8.2012 um 07:36 |
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Guten Morgen Braufreunde!
Habe eben mal gespindelt, 1° war das Ergebnis. Das Bier ist seit heute 2
Wochen im Eimer. Ist ein Brefwerm Gold mit der US-05 als Hefe. Habe grade
mal einen Schluck probiert, und es ist verdammt bitter. Wird das noch
besser? Muss ich dann heute abfüllen?
P.s. Habe lt. Rezept gearbeitet und das Kit als 12L Version ohne Zucker
zubereitet. HILFEEEE
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Antwort 56 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 20.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2012 um 14:20 |
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So, dann hänge ich mich mal hier an...
Nach wochenlangem, geheimen Mitlesen, habe ich es geschafft mich hier
anzumelden und möchte nächste Woche mit dem Bierbrauen anfangen. Meine
Zielsetzung ist erstmal, 2-3 Bierkits zu brauen, um zu schauen ob und wie
es mir liegt und ein Gefühl dafür zu bekommen, ob ich das Brauen bei uns
zuhause (Garage & Garten sind noch in der Entstehungsphase) überhaupt
hinbekomme (der Platz ).
Würde mir am Wochenende das Luxus-Einsteigerset für 55€ bei HuM bestellen. Dazu noch 'nen 2ten Eimer
(der nicht die Welt kostet und später weiterbenutzt werden könnte) und eine
Spindel. Würde mir auch gleich einen 2ten Kit dazubestellen, um später noch
den nächsten Versuch zu starten.
Bei dem Startset ist das Continental
Pilsner von Muntons dabei. Wer hat damit Erfahrungen? Wie wäre als 2ter
Versuch das Highland Heavy
Ale oder Nelson's
Rache von Woodforde? Denke nämelich das unser hartes rheinhess. Wasser
jeden Versuch eines Hellen, weichen Bieres im Ansatz vernichtet...
Wäre toll, wenn jemand was zu den Kits sagen könnte...! Danke...!
Grüße,
Dennis
Edith 25.09.: So... die Bestellung ist raus... Es wird dann das Muntons
Continental Pilsener, gerührt in einem "Standard-Gär-und-Abfülleimer".
Drückt die Daumen das ich mich nicht zu hohl anstelle. Ich werde berichten
was da so ab Samstag in dem Eimer gärt!
[Editiert am 25.9.2012 um 18:00 von Canadus]
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Antwort 57 |
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