Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2014 um 14:26 |
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Hallo zusammen!
Zuerst möchte ich mich mal kurz vorstellen. Ich bin Anfang 40 und wurde vor
kurzem erst auf die Heimbrauerei aufmerksam. Da ich gerne mal ein gutes,
auch mal nicht alltägliches Bier, genieße, habe ich schon sehr viele bei
uns erhältliche und auch per Versand bekommene Kaufbiere durchgekostet die
letzten Jahre.
Dabei hat sich herauskristalliesiert, dass mir die "Dunklen Biere" am
besten schmecken.
So stellt sich für meinen ersten Versuch des Bierbrauens die Frage:
Welches Bierkit für dunkles Bier könnt ihr empfehlen?
Im Vorausch schon mal vielen Dank für Eure unterstützung!
Viele Grüße aus der Oberpfalz!
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Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 13.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2014 um 14:44 |
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Willkommen Infizierter mit dem klangvollen Namen! Meine Anfänge liegen auch
noch nicht lange zurück. Deshalb erinnere ich mich gern an die frühen
Erfolge u.a. mit dem Bio-Brauset Dinkelbier von Satkau. Dunkel, im Grunde
ein Weizen, also obergärig und auch für Neulinge gut zu beherrschen. Und
sehr lecker war es außerdem.
Ralf
edit: Du hattest nach Bierkit gefragt. Mein Tipp bezieht sich auf
Vollmaischeverfahren. Sorry!
[Editiert am 29.1.2014 um 14:47 von Cluve]
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 4.12.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2014 um 15:09 |
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Nimm auf jeden Fall nicht das Muntons Imperial Stout. Es dauerte bei mir
über ein halbes Jahr, ehe es annehmbar schmeckte...
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2014 um 15:15 |
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Ich kann die Muntons-Gold-Serie empfehlen: http://www.hobbybrauerversand.de/Gold-Serie - Ausprobiert
habe ich das Porter, das Heavy Ale und das IPA und die Biere sind allesamt
sehr gut geworden. Aber auch die Brewferm-Kits sind durch die Bank
empfehlenswert. Besonders gut angekommen ist dabei das Abteibier. Toll
schmeckt außerdem das Düssel-Alt vom Braupartner: http://www.braupartner.de/shop/Braupartner_Easy-Kits.chtml - Und von Coopers kann ich das India Pale Ale als Bierkit absolut
empfehlen (gibt es auch bei "Hopfen und mehr"), vor allem, wenn man es nach
der Hauptgärung noch mit zitrusfruchtigen Hopfen stopfen will.
[Editiert am 29.1.2014 um 15:17 von bromfiets]
____________________ Groetjes
Ferdi
Besucht doch mal:
borsigblog.de // Männerabend - Die
Serie // Sudhaus13.de
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2014 um 16:23 |
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Ich glaube, mit "dunkles Bier" meint er ein Dunkles. Im engeren Sinne.
Wir wollen also dahin.
EBC-mäßig haut da dieser Extrakt hin.
Ein normaler europäischer Hopfen und untergärige Hefe dazu, und du bist
schon komplett. OK rechnen muss man das alles noch um zu wissen wieviel
wovon. Daran wirst du dich eh gewöhnen müssen, damit gehts früher oder
später los.
Ein eigentliches Kit für dunkles wäre mir nicht bekannt... ____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2014 um 16:43 |
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Hi Moritz!
Mit dem ungehopften Extrakt kommen wir der ganzen Sache wirklich am
nächsten...Problem ist nur: Ich habe keine Möglichkeit, untergärige Hefe im
richtigen Temperaturbereich einzusetzen. Ich habe zwar einen Keller, in dem
nie über 12-14° herrschen, aber ist das nicht zu warm für Untergärige?
Die BREWFERM Lager Untergärige Hefe könnte vielleicht in meinem Keller was
werden...
Welchen Hopfen würdest Du denn empfehlen?
Danke für den Tipp!
[Editiert am 29.1.2014 um 16:51 von Stoertebeker]
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2014 um 16:52 |
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Zitat: | Ein normaler
europäischer Hopfen und untergärige Hefe dazu, und du bist schon
komplett. |
Sorry, manchmal schmarr ich einfach
drauf los...
Weil du ja gedanklich beim Kit warst, wäre zu ergänzen: Großer Topf,
passende Heizquelle, Hopfenseiher!
Jedenfalls wenn man "normal" arbeitet (d.h. ganze Würze kochen und
Whirlpoolverfahren, genau wie beim Maischebrauen).
Was aber nicht unbedingt sein muss. Man kann auch einen Hopfentee als Teil
der Wasserzugabe kochen. Das könnte schon was für dich sein.
Hopfen würde ich Hersbrucker vorschlagen, den hab ich als sehr mild und
unaufdringlich in Erinnerung...
Dein Temperaturfenster wäre richtig für ein Pseudo-untergäriges per Danstar
Nottingham. ____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2014 um 17:00 |
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Also Moritz, ich rekapituliere mal:
Wenn ich 2x die dunkle ungehopfte Malzmischung nehme, reicht das ohne
Zuckerzugabe für 20l. Würze.
Dann koche ich nach Geschmack den Hopfen ein, und setz dann nach Auskühlung
und Hopfenfiltern die untergärige Hefe in entsprechender Menge zu.
Hopfenkochen ca. 75min:
13gr Northern Brewer (BH, 15%) nach ca. 5-7min Kochzeit dazu, und
14gr Hallertauer Mittelf.(AH, 8%) ca. 5-10 min. vor Kochende....
Mal so grob über den Daumen gepeilt...
Gruß!
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2014 um 17:15 |
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Zitat: | Die BREWFERM Lager
Untergärige Hefe könnte vielleicht in meinem Keller was
werden... |
Von dieser Hefe habe ich noch NIE etwas positives gelesen, würde ich also
eher meiden (die Brewferm TOP und Blanche sind aber nicht schlecht)
Zitat: | Dein Temperaturfenster
wäre richtig für ein Pseudo-untergäriges per Danstar
Nottingham. |
Wenn es denn in die Richtung gehen soll - würde ich auch empfehlen. Oder
einfach was "normal" obergäriges. ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2014 um 17:20 |
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Also alles so wie beschrieben, nur eine obergärige Hefe...?
Auch gut, dann muss ich nicht in den Keller, sondern kann im Warmen gären
lassen...
Gruß
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2014 um 18:20 |
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Wenn du geschmacklich bei einem Dunklen rauskommen willst, ist das nicht
das was du willst.
Die besagte Danstar Nottingham ist obergärig, aber besonders neutral, wenn
entsprechend kühl verwendet (so im Temperaturfenster einer Kölschgärung, um
die 13°C). Sie wird oft genommen um Untergärung zu emulieren.
Ich hab sie selber noch nie verwendet, aber sie hat viele Fans und wird
Anfängern wie dir, die mit beschränkten Mitteln "normales" Bier brauen
wollen (lies: ähnlich einem Untergärigen), immer gerne empfohlen.
[Editiert am 29.1.2014 um 18:21 von Elektrowok]
____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2014 um 19:07 |
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Zitat von Stoertebeker, am 29.1.2014 um
17:00 | Also Moritz, ich rekapituliere mal:
Wenn ich 2x die dunkle ungehopfte Malzmischung nehme, reicht das ohne
Zuckerzugabe für 20l. Würze.
Dann koche ich nach Geschmack den Hopfen ein, und setz dann nach Auskühlung
und Hopfenfiltern die untergärige Hefe in entsprechender Menge
zu. |
Nach Geschmack? Heißt für mich nach
Erfahrung. Da hast du ja selber keine...
Aber du kannst dich an anderer
Leute Dunklen orientieren, was z.B. Art der Aromagabe angeht. Etwa:
Soundsoviel g/l von dem Hopfen für 10min. (edit: Wobei das schon so passen
wird mit dem Mittelfrüh. Ist ein geeigneter Hopfen in nicht blödsinniger
Menge. Im Fall eines Dunklen reicht das.)
Die Bittere (IBU) musst du aber für deinen Fall neu berechnen. Wobei die
Bitterausbeute vom Extraktgehalt beim Kochen abhängt. Also wichtig ist dass
du nicht z.B. mit der Stammwürze rechnest die nachher rauskommen soll, aber
Hopfentee machst, dann wirds bitterer als geplant, weil bessere Ausbeute
wegen der Kochung in extraktfreiem Wasser.
75min Kochen ist nicht nötig, man kocht normal nur solange um das
Dimethylsulfid (DMS) "abzudestillieren", was bei Extrakten aber schon
entfernt wurde.
Ich würde mal 45min kochen, und das auch nur damit die Bittergabe auch
wirklich als Bittergabe wirkt (also aromaneutral).
Dass du einen Hochalphahopfen zur Bitterung hernimmst ist schon sinnvoll,
heißt weniger Batz am Schluss. Was günstig ist wenn du einfach filterst,
z.B. abgekochte Küchentücher im Nudelsieb. Die setzen sich schon zügig zu
(also genug davon vorhalten).
[Editiert am 29.1.2014 um 19:26 von Elektrowok]
____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2014 um 20:54 |
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Hi Moritz!
ich hab grad in meiner Speisekammer gemessen, da hab ich zur zeit 4-6°
Plus, also könnte ich dort sicher auch ein normal untergäriger Bier
ansetzen.
Nach dem Motto Versuch macht Kluch werd ich mal was ansetzen, mit
untergäriger Hefe.
Die nächsten 6-8 Wochen müsste die Temperatur auf alle fälle noch in dem
Bereich sein.
Werde nochmals über die 2te Hefegabe nachdenken...und dann die Sachen
ordern und ansetzen...
Gruß
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2014 um 21:37 |
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Dann ist dies hier deine erste Positivmeldung:
ich habe etliche untergärige Biere damit fabriziert und sie waren zumindest
nicht schlecht nach entsprechender Lagerzeit. Brewferm Lager mag nicht die
beste aller Hefen sein, aber sie ist sicherlich nicht die schlechteste
Wahl.
Und 12-14°C sollte noch im Rahmen UG durchgehen, meine ich. Jedenfalls
würde ich eher eine UG-Hefe bei diesen Temperaturen einsetzen, als eine
OG-Hefe dort im Halbschlaf arbeiten zu lassen, das ergäbe für mich wenig
Sinn.
Achim
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2014 um 11:08 |
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4-6°C ist schon wieder ganz schön niedrig, ich hoffe du kannst das mit
einer Heizung etwas nach oben korrigieren?
____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2014 um 11:45 |
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Hi Moritz!
Nein, leider kann ich da nichts korrigieren. Aber diese kühle Alternative
scheidet aus Platzgründen aus, da ich dank meiner besseren Hälfte in diesen
Raum NICHTS mehr reinbringe.
Somit werde ich in den Keller mit 12° konstant ausweichen.
Jetzt hab ich mal ein detaillierteres Rezept nebst Berechnung der
Hopfengabe:
Ich nehm ungehopftes "Weyermann Bavarian Dunkel Extrakt" und verdünne das
ganze dann auf eine Stammwürze von 12%p bei einem Gesamtvolumen von 20l.
Das ganze wird dann 45min gekocht.
Ab Initio mit 10gr. NorthernBrewer (BH 15%), und die letzten 8-9min mit
14gr. Hallertauermittelf. (AH 8%).
Das müsste dann eine IBU von approx. 23 geben.
Abkühlen und dann mit der entsprechenden Menge untergäriger Hefe im Speidel
versetzen...
Nur bei der Hefe bin ich wirklich nich ganz sicher...
Saflager S-23 (10-14°C)
Brewferm Lager (12-14°C)
je 23-25g
Ich glaub das könnt klappen.
Gruß!
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2014 um 15:15 |
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Bei Unsicherheit nimmt man W34/70.
Die Standardwahl vor dem Herrn. ____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2014 um 17:27 |
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Das hab ich auch schon in Betracht gezogen.
Und ich hab auch ein Plätzvhen gefunden, bei dem mindestens die nächsten 4
Wochen Temperaturen von 10-12°C herrschen werden UND wo noch Platz für
einen 30er Speidel ist.
Ich mach mih dann mal ans leeren der Bügelverschlussflaschen
*kopfweh*....aber das WE ist ja nicht weit!
Gruß & vielen Dank!
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2014 um 18:06 |
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10-12°C, na perfekt.
Thema Leergut: frag einfach beim Getränkeeinkauf, ob du etwas Leergut gegen
Pfand *entleihen* darfst. Ging hier problemlos bei 100% aller 2
Getränkemärkte wo ich gefragt hab.
____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2014 um 22:09 |
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Leergut ist am besten, wenn man selbst es geleert hat. Beim Händler findest
du sicherlich Flaschen und Kästen, aber du weißt nie was da alles drin ist
(tote Mäuse und Kippen wären noch harmlos)...
Ich habe alle meine Flaschen selbst geleert bzw. meinen Kollegen genaue
Instruktionen gegeben, die Kontrollen haben auch manchen Kollegen auf die
schwarze Liste gebracht. Wer mir dreckige Flaschen wiederbringt oder welche
die nach Fit oder Pril riechen, bekommt nur noch Bier von mir, wenn er/sie
eigene Flaschen anliefert.
Ist hart, aber ich will keine einzige Flasche wegen sowas riskieren, dafür
ist das Brauen und auch das initiale Reinigen zu viel Arbeit.
Achim
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 31.1.2014 um 06:36 |
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Ich werde auch in den sauren Apfel beissen müssen und selbst für leere
Flaschen kümmern ... so Schwede es auch fällt...!
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 20 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 3.2.2014 um 13:14 |
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Soooodala....
wenn alles klappt, werde ich am Mittwoch beginnen.
Die Würze kochen, hopfen und Abkühlen lassen.
Freitag dann die Hefe zusetzen und dann die Zeit nutzen, die
Bügelverschlussflaschen leer zu bekommen.
Da hat die Schwiegermutter tatsächlich noch nen 60er Speidel komplett und
ne Getreidemühle zum Schroten zu hause... ich denke da kann ich mich dann
ja auch ans Maischen machen...
Gruß & Gut Durst!
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2014 um 16:24 |
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Du willst es über einen Tag lang stehen lassen? Ist doch im Moment so schön
kalt, da seh ich das auch bei rein passiver Kühlung mit Luft oder Wasser
nicht als nötig...
Ich nehm da zwei Mörtelwannen wo das Gärfass reinpasst im Wechselbetrieb,
dabei ab und zu außen umrühren und innen schwenken. Und fahre die
Temperatur meiner Untergärung von unten an. Der Punkt ist so ein
Streitthema, bei sportlichen 20°C anzustellen wie manchmal beschrieben
würde ich mich mit so einer langsamen passiven Abkühlung jedenfalls nicht
trauen.
@ Achim: Ja, stimmt schon dass die Initialreinigung viel Mühe macht. Und
auch relativ eklig ist. Infektionsprobleme hab ich aber trotzdem gar keine,
ich mach das halt penibelst. Manche besonders verseuchte Flaschen gehen
auch direkt in den Ausschuss.
____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 3.2.2014 um 16:34 |
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Wenns natürlich schon früher kalt genug ist, kann ich auch Donnerstag
zusetzen...
Versuche, die Würze pssiv bis auf ca. 12° Kerntemperatur abzukühlen, sie
dann bei ca. 10-12 Grad konstant zu halten. Dann wird die Hefe zugesetzt.
Und mindestens 2 Wochen arbeiten lassen.
Freu mich schon auf Mittwoch!
Gruß
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2014 um 19:36 |
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Zitat: | Ich werde auch in den
sauren Apfel beissen müssen und selbst für leere Flaschen kümmern ... so
Schwede es auch fällt...! |
Ja, das ist echt
Tschad was fürs Hobby so alles zu Tunis.
Nicht Vogesen sie auszuspülen, dann kannst du beruhigt in deiner Kamerun... ____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 24 |
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