Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2003 um 18:06 |
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Möchte jetzt das erste mal mit dem Braukit von Selberbrauen.com brauen!
Da ich sehr hartes Wasser hier in Kiel habe, möchte ich es erstmal
abkochen!
Jetzt die Frage: Muß ich den Behälter in dem ich das Wasser Koche auch
sterilisieren?
Im set waren eimal VWP cleaner Steriliser in Pulverform(leicht körnig) und
einmal ein Spray Steropure plus B!
Was nehme ich für was?
Vielen Dank im Vorraus für die Antworten!
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Gast
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erstellt am: 22.12.2003 um 19:28 |
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Hallo Uckel,
natürlich brauchst du den Kochtopf nicht zu sterilisieren, denn durch das
kochende Wasser werden ja alle Keime abgetötet.
Kochendes Wasser ist ja gerade ein Verfahren zum Sterilisieren.
Zu den Chemikalien: da musst du unbedingt die Anwendungshinweise lesen. Im
einzelnen kenne ich diese nicht.
Aber prinzipiell git, dass alles was mit der zu vergärenden Würze in
Berührung kommt, steril sein soll.
Unter steril versteht man unter Hobbybrauern, dass entweder durch Abkochen,
oder Erhitzen im Backofen, oder durch chemische Behandlung
alle Gegenstände welche mit der Würze in Berührung kommen behandelt
wurden.
Eine Kombination dieser Verfahren brauchst du nicht, also entweder oder.
Diese Sterilität ist nicht zu vergleichen mit einer klinischen
Sterilität, das ist auch garnicht notwendig, es geht dabei hauptsächlich
darum, wilde Hefe und Milchsäurebakterien, welche sich meist in grosser
Anzahl in der Luft befinden, zu eliminieren.
Wenn die Gärung dann schonmal eingesetzt hat, schützt sich die Hefe bis zu
einem gewissen Grad selbst vor Infektionen.
Um während der Gärung (damit beantworte ich gerade deine Frage in deinem
zweiten Posting) das entstehende CO2 aus dem Gärbehälter ableiten zu können
ohne aber der Umgebungsluft den Weg ins Innere des Gärbehälters zu öffnen,
benutzt man ein sogenanntes Airlock, zu deutsch Wasserschloss.
Das heisst, der Weg nach aussen oder Innen führt durch einen
Wasserbehälter.
Da der Druck im Gärbehälter grösser ist als in der Umgebung, kann zwar das
CO2 durch das Wasser nach aussen, aber keine Luft nach Innen gelangen.
Alles klar?
[Editiert am 22/12/2003 von heavybyte]
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2003 um 19:53 |
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Danke, heavybyte!
Du hast mir schon mal sehr geholfen!!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2003 um 18:35 |
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Fürs abkochen habe ich folgenden Tip erhalten, kann ich den so
ausführen?
Die
einfachste (und oftmals effektivste) Methode zur Enthärtung ist seit dem
Mittelalter bekannt. Man kocht das Brauwasser kurz auf und läßt es dann
beruhigt abkühlen (nicht rühren o.ä) Beim Kochen wird das Wasser
entkarbonisiert; d.h es entweicht die Kohlensäure (Co2). Der häufig mit
dem
Carbon verbundene Kalk wird ausgelöst und fällt zu Boden. Nun einfach das
so
gewonnene Wasser abschlauchen oder vorsichtig umgießen - fertig !
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 23.12.2003 um 19:07 |
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Hallo uckel,
jo, so kannst du es machen.
Du sollst aber wissen, dass du dadurch nur die temporäre Härte
(Karbonathärte) beseitigen kannst. Die Karbonathärte fällt durch Abkochen
zu Wasserstein aus.
Etwas schwieriger wird es mit der permanenten Härte, da hilft nur entweder
Kalk oder ein Ionentauscher.
Wie hoch ist denn deine Wasserhärte?
Bei manchen Biersorten ist eine gewisse Härte sogar erwünscht.
Ich würde an deiner Stelle erstmal einen Braugang ohne Enthärtung machen,
erst wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, würde ich zur
Enthärtung greifen.
gut Sud
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2003 um 20:23 |
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Mein Wasser hier ist sehr hart hier in Kiel, hab so ne Teststreifen, werde
das morgen mal ausprobieren und es posten.
Habe ein Weizenbierkit(gehopft) mit +weizenextrakt(ungehopft)
bestellt!(insgesamt für 22 liter)
Erst kam Pils(gehopft) + Weizen(ungehopft), dann hab ich das Gehopfte
Weizen noch kostenlos dazu bekommen!
Welches sollte ich jetzt zuerst brauen?
22 Liter Weizen oder 10 Liter Pils?
Da das Pils sehr stark gehopft sein soll, kann man es mit bis zu 1,2 Kg
Zucker oder eben mit dem ungehopften Pils-extrakt strecken!
Habe mehrfach gelesen, daß durch den Zucker das Bier Körperlos
schmeckt(hatte das damals auch mit dem Kwik-Bier)!
Kann ich jetzt auch einfach 200Gramm oder 300Gramm Zucker dazugeben, da ich
zwar nordisches Bier mag aber auch nicht allzu sehr gehopftes Bier (jever
etc.)
Danke!
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 23.12.2003 um 21:11 |
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Hi,
also, das Weizenbier bringt dir schnellere Ergebnisse.
erstens braucht die Gärung nicht solange wie Pils und zweitens ist die
Nachgärung ebenfalls schneller abgeschlossen und drittens ist die Lagerzeit
auch etwas kürzer.
Ich berichte dir mal aus meiner Erfahrung:
nimm das gehopfte Weizen-Malzextrakt und dazu das ungehopfte
Weizenmalzextrakt für 22L Bier.
Das gibt dem Bier in der Tat mehr Körper.
Du kannst zwar anstelle des ungehopften... auch Zucker nehmen, aber die
Inhaltsstoffe des Malzextraktes fehlen dem Zucker natürlich.
das heisst, du hast mit Zucker zwar den gleichen Alkohol und CO2-Gehalt,
aber die Geschmacksstoffe welche durch das ungehopfte... zusätzlich
eingebracht werden fehlen.
Es würde ein etwas dünnes Bier.
Das gleiche gilt natürlich auch für das Pils. Wenn du eine Dose gehopftem
Pils mit einer Dose ungehopftem Pils auf 22Ltr. verlängerst, hast du
automatisch die Bitterkeit etwas reduziert, da ja die Bitterstoffe der
gehopten Dose nur für diese Menge bestimmt sind und du ja mit ungehopftem
verlängert hast.
Leute wie ich, die gerne stark gehopftes Bier trinken, fügen dem Sud dann
noch Flüssighopfen-Konzentrat oder Hopfenöl zu um wieder auf den
ursprünglichen Wert zu kommen.
Zucker verwende ich allenfalls für die Nachgärung. Das hat Vor- und
Nachteile.
Meine Philosophie: Ich trinke sehr gerne viel Bier, dabei ist mir lästig,
dass der Alkohol so besoffen macht. Deshalb spare ich mir die Nachgärung
mit Zucker oder Malzextrakt und arbeite mit Speise.
Wenn du also davon ausgehst, dass der in deinem Sud vorhandene Zucker zu
Alkohol und CO2 umgewandelt wird, bekommst du zu der Menge X Alkohol noch
die Menge Y welche aus dem Zucker der Nachgärung entsteht. Dein fertiges
Bier hat also die Alkoholmeng X+Y.
Da du aber nicht auf die Nachgärung verzichten kannst, nimmst du vor
der Hefegabe ein bisschen (~10%) Würze und legst die in den Kühlschrank,
das nennt man Speise.
Wenn dein Bier jetzt vergoren ist, vermischst du es mit der Speise und
füllst ab.
Die Speise sorgt nun in den Behältern für die Nachgärung.
Als Gesamtalkohol hast du jetzt nur die Menge X.
Das Bier hat also etwas weniger Alkohol.
alles klar?
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Member Beiträge: 89 Registriert: 9.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 23.12.2003 um 21:47 |
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Gruss an alle.
Ja, genau habe ich auch gemacht mit dem Hopfenöl. Als ich in Afrika war und
das Bier so strecken muss bis es nicht mehr ging kam ich um Zucker nicht
herum. Ich habe immer 20L mit eine Dose und 1,5kg Zucker gemacht und dann
nach der Hauptgärung ein wenig Hopfenöl dazu getan. Schmeckt und riecht
viel besser so aber ist natürlich immer noch ein wenig "dünn".
Für ein leichtes Sommerbier aber vielleicht auch gewünscht.
Wie auch immer, ich hoffe das es Dir schmeckt.
Cheers
WeeCh
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2003 um 22:36 |
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Danke für eure Antworten!
Welches Bier ist denn im Bezug auf das Harte Wasser zu empfelen?
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 23.12.2003 um 22:57 |
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Im allgemeinen sind das dunkle obergärige Biere. Für Lager und Pils ist
weiches Wasser zu empfehlen.
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2003 um 23:17 |
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Sprich, ich sollte erstmal mit dem Weizen-Bier anfangen?!?!
Dann muß ich über die Feiertage nur noch einiges an Flaschen leer
machen....aber das ist ja auch nicht so das Problem
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2003 um 13:48 |
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Habe jetzt die Wasserhärte getestet!!
Habe Teststreifen von Selberbrauen.com benutzt "Aquadur" heißen die!
Habe es genau nach Anleitung gemacht 1 sec in Kaltes Wasser gehalten und
nach einer Minute mit der Skala auf der Verpackung verglichen!
Es ist ein Streifen mit 5 Grünen Feldern, wobei einige je nach Härte Rot
werden!
Bei mir sin 3 Rot geworden laut Skala dann 15°d >2,7 mol/m³
Das scheint ja doch nicht sooo hart zu sein, oder?
Ist das Ok fürs Weizen?
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2004 um 21:10 |
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Frohes Neues!
Kann mir denn keiner helfen?
Wollte morgen anfangen!
Ist die Härte noch ok??
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 20.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 1.1.2004 um 22:59 |
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Hallo,
auch ich habe mit hartem Wasser "zu kämpfen". Mein Wert liegt ebenfalls bei
etwa 15-16° dh. Dies bedeutet das etwa 15g Gesamtkalk (Karbonat- und
Nichtkarbonat) im Wasser enthalten sind. Auch ich habe aus gleicher Ecke
diesen Tipp mit dem Abkochen bekommen und ausprobiert. Ich habe
anschließend die Sache mit einem weiteren Teststreifen überprüft und siehe
da : Der Wert lag nach dem Prozess bei etwa 5-10° dh (soll ja ganz gut
sein). Ich habe zwar noch nicht so viel Erfahrung aber mir hat mein Pils
auch beim ersten Versuch mit "voller Härte" super geschmeckt so daß ich in
Zukunft wieder auf das doch etwas aufwenige Abkochen verzichten werde.
Gruß und Gutes Gelingen !
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 2.1.2004 um 06:46 |
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Moin Leutz,
@uckel, du solltest die Härte nicht überbewerten.
du kannst, wie ich schon vorher schrieb und auch DIDI bestätigt, zuerstmal
ohne Enthärtungsmassnahmen Bier brauen.
Beim nächstenmal kochst du dein Wasser vorher ab, dann hast du eine
Vergleichsmöglichkeit.
Es ist keineswegs so gravierend, dass durch die Härte bedingt, dein Bier
nicht schmecken würde.
Zu hartes Wasser kann allenfalls den Schaum ein wenig bremsen und
geschmacklich wirst du erstmal sowieso noch nix feststellen, da du dein
Bier ja erstmal kennenlernen musst.
Die Unterschiede des Geschmacks wirst du wahrscheinlich nie herausfinden,
da es einem Hobbybrauer kaum gelingen wird zweimal das gleiche Bier zu
brauen.
Also freu dich erstmal an deinem ersten Selbstgebrauten und mach dir nicht
zuviele Gedanken um die Härte.
gut Sud
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2004 um 12:33 |
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Jo danke, ihr habt mir sehr geholfen!
Dieses Forum ist wirklich toll!!!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 11.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.1.2004 um 05:26 |
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Wow endlich mal einer aus dem Norden, Ich bin aus Schleswig!! Aber hier ist
dat Wasser net Hart.....hab da überhaupt keine Probleme..vielleicht sollte
ich dir mal ein paar Liter schicken *ggg*---> zurück zum Ernst. Also wie
schon berichtet die Wasserhärte spielt eigentlich keine "sehr" grosse Rolle
und außerdem Finger wech von den Bierkits von Bier-Kwik, weil wegen ist zu
teuer und schmeckt wie abgestandene Bullenpipi *hehe* den sollte man mal
verbieten dat Zeuch Bier nennen zu dürfen!!
Achja noch ein Tipp...wenn du Grundwasseranschluss hast, also im Sommer
versteht sich, dann würde ich es mal ausprobieren damit zu brauen, habe da
sehr sehr gute Erfahrungen mit gemacht, habe im July da einen direkten
Vergleich gestartet..und das Bier mit Grundwasser schmeckte wesendlich
voller und ausgeglichener.
Gut Sud
Schütti
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2004 um 00:29 |
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Moin, moin!
Danke für eure Tipps!!
Noch ne Frage:Soll man die braunen Punkte beim Gärvorgang nun abschöpfen
oder nicht?Wofür ist das eigentlich?
Habe jetzt nur das gröbste weggemacht um die Schaumbildung nicht zu
zerstören!
Der Sudansatz ist nun gut 50 Std her und ich hab das Gärröhrchen
draufgesetzt und den Deckel richtig zugemacht!
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 5.1.2004 um 03:02 |
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Ich würde dir auf jeden Fall raten, den Schaum regelmäßig abzuschöpfen,
nicht nur wegen der braunen Flecken, sondern auch wegen der unerwünschten
Bitterstoffe, die sich im Schaum anreichern.
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2004 um 14:30 |
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Also auch jetzt noch und den gesamten Schaum?
Nicht nur die braunen Punkte?
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 5.1.2004 um 17:50 |
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Wenn das braune Zeug mal weg ist, dann schöpfe ich den "sauberen" Schaum,
sprich die Hefe ab und hebe sie für den nächsten Sud im Kühlschrank auf.
Meine Hefe sinkt nach der Hauptgärung nicht komplett zu Boden, sondern
verbleibt an der Oberfläche. Deswegen schöpfe ich diese am Schluss noch ab.
Ich hatte allerdings auch schon Hefe, die dann nach der Hauptgärung
komplett zu Boden gesunken ist. Man kann ja schließlich nicht in der Nacht
aufstehen und Hefe abschöpfen. Also: die braune Pampe auf jeden Fall und
dann noch Hefe abschöpfen für den nächsten Sud, das wäre mein Vorschlag.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 11.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2004 um 17:52 |
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Also die Sache mit dem Schaum...da geht es dann schon an Tatiken des
Einzelnen ran.. ich lasse den Schaum drauf...bis kurz bevor er zusammen
fällt, dann lass ich das Bier in einen 2. Gärbehälter laufen und lass es
dort nochmal 2-3Tage endvergären...(Spindeln!!) Dann mit **% Speise
"NAchwürzen" und in BUddeln füllen...würde dir net unbedingt empfeheln die
Flaschen im Backofen zu desinfizieren...also hab ich mal gemacht...und wem
mal ne Buddel geplatzt ist im Ofen weiß warum ich es net mehr
mache...arbeite mit Chlor und habe auch damit sehr gute erfahrungen!!
MFG
Schütti
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2004 um 14:07 |
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Hier mal ne Analyse von meinem Kieler Trinkwasser:
Fakten! Die Wasseranalyse.
Kieler Trinkwasser ist unbelastet und naturrein. Regelmäßige
Qualitätskontrollen nach den strengen Bestimmungen der
Trinkwasserverordnung bestätigen das.
Sie wollen Details?
Die Tabelle informiert Sie, welche Mineralien und sonstige Stoffe im Kieler
Trinkwasser enthalten sind.
Parameter Kiel Grenzwert*
Temperatur °C 12,0 25,0
Gel. Sauerstoff(O2) mg/l 10,9 -
Reaktion (pH-Wert) °C 7,62 6,5-9,5
Elektr. Leitfähigk. us/cm 580 2000
Spekt. Absorbtionskoeffizient
436 nm m-1 0,02 0,50
254 nm m-1
Gesamthärte 'd 15,6 -
Kalkhärte 'd 13,4 -
Magnesiahärte 'd 2,2 -
Karbonathärte 'd 15,3 -
Nichtkarbonathärte 'd -
Chloride mg/l 19 250
Sulfate mg/l 12 240
Kieselsäure mg/l 27 -
Natrium mg/l 16,0 150
Kalium mg/l 3,12 12
Kohlensäure
- freie mg/l 11,0 -
- gebundene mg/l 120,1 -
Sättigungsindex bei 10oC mg/l 0,39 -
Eisen mg/l 0,02 0,20
Mangan mg/l 0,01 0,05
Phosphat mg/l 0,07 6,7
Nitrat mg/l 1,6 50,0
Nitrit mg/l 0,01 0,10
Ammonium mg/l 0,13 0,50
Oxidierbarkeit (KMn04-Verbrauch) mg/l 6,6 20,0
*) Grenzwert für Reinwasser gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vom
01.01.1991
Was sagt ihr dazu?
Welche Bier empfielt ihr bei diesem Wasser?
Und vor allem, welche nicht!?!
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 11.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2004 um 15:06 |
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Sagen wir mal so....probier es einfach aus....!!!! Nun lass mal die ganzen
Fakten und Statistiken beiseite...und fang mal an ordentlich Bier zu
machen*ggg*!!
MFG
Schütti
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2004 um 20:08 |
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Noch ne Frage (Sorry wenn ich nerve!)
Wann soll ich abfüllen?
Habe vor 6 Tagen begonnen, hat schön gegärt.Jetzt sind fast nur noch Blasen
und ganz , ganz wenig Schaum oben drauf!
Habe auch schon nen Esslöffel probiert und es schmeckt schon wie
"richtiges" Bier!
Gar nicht so wie damals mit Bier-Kwik, das war sehr säuerlich...
Also wann soll ich abfüllen?
Dann hab ich noch Trockenmalzextrakt für die Nachgärung!Nach Rezept soll
ich 5 Gramm pro halben Liter nehmen woanders hab ich auch gelesen daß man
nen halben Teelöffel pro 0,5 nehmen kann was mir lieber wäre, da ich meiner
Waage nicht ganz so vertraue!
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Antwort 24 |
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