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Autor: Betreff: Smoked Barley Wine pippen Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline erstellt am: 5.4.2011 um 19:37   Ich wollte mal meinen geplanten Barley Wine zur Diskussion stellen, Inputs sind mir sehr, sehr willkommen, vor allem weil ich sowas (auch mit so hohen Stammwürzen) noch nie gebraut habe: Stammwürze. 23 Plato Restextrakt: 5-6 Plato Bittere: 72 IBU Karbonisierung: 4g/l Ziel so um die 20 Liter Schüttung 7kg: 3.000 kg Rauchmalz 3.000 kg Pale Ale Malz 0.650 kg Münchner Typ 1 0.230 kg Cara Hell 0.120 kg Cara Münch Typ 1 Wasser: bin noch unsicher wegen RA, evlt. einfach unter 10 mit Milchsäure. Kein Nachguss, nur Vorderwürze (für den Barley Wine). Maischtakt: 65 Grad für 60min 78 Grad für 5min Hopfung 72 IBU: Bittergabe: 100 min Northern Brewer ?g, IBU-Rest auf 72 IBU Aromagabe: 20 min Northern Brewer 25g, ergibt ? IBU, je nach Extraktgehalt der Kochwürze, werd ich dann messen. Hefe: US-05, wohl ein ganzer Hefekuchen, von denen ich tollerweise einen habe. Eichenholzchips für ?Tage? Aus dem Nachguss gibt's dann irgendein Small Beer. Könnte das was werden? Kann ich das im September anbieten (so wegen Reifezeit). Wie lange wird wohl die Karbonisierung dauern in diesen widrigen Umständen für die Hefe? Danke für die Hilfe Pippen ____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.4.2011 um 19:41   Sei vorsichtig mit den Eichenchips. Ich hab bisher eigentlich immer von tendenziell zu reichhaltiger Verwendung gelesen. Das Bier wird eine lange Lagerdauer benötigen. September könnte klappen, wobei ich denke das es mit der Zeit stetig besser wird. Gruß! Antwort 1 Bierjunge Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline erstellt am: 6.4.2011 um 13:27   Hört sich lecker an! Zitat von pippen, am 5.4.2011 um 19:37 Stammwürze. 23 Plato (...) Ziel so um die 20 Liter Schüttung 7kg: (...) Kein Nachguss, nur Vorderwürze (für den Barley Wine). Ich fürchte nur, dass für 20 l P23 die Schüttung etwas knapp bemessen ist. Vor allem, wenn Du nur die Vordwerwürze nimmst, wird die Ausbeute nicht so toll sein: Wenn man abschätzt, dass näherungsweise 7 l Vorderwürze im Treber hängenbleiben, hättest Du mit 27 l einmaischen müssen. Und um die auf P23 zu bringen, bräuchtest Du bei 7 kg Schüttung eine Ausbeute von fast 90% -> Nie und nimmer! Ich würde die Schüttung z.B. auf 10 kg erhöhen, dann müsstest Du bei einer Ausbeute von ca. 70% (bezogen auf die Gesamtwürze) ungefähr auf Ziel kommen. Moritz Antwort 2 bierlux Junior Member Beiträge: 17 Registriert: 11.2.2011 Status: Offline erstellt am: 7.4.2011 um 09:30   Habe mal ein ähnliches Bier gebraut, auch mit 23 Plato. ergab dann 10.6 % Alk. !!!!!!!!! und 5.4 plato Restextrakt. Trinkreif wars nach 10 Monaten und so richtig gut erst nach 13 Monaten. Je nach Toastgrad der Eichenchips ist auch die verweildauer im Jungbier. Habe damals die Eichenchips, (Havy Toasted) 3 Wochen in Bourbon Whiskey eingelegt, den Whiskey dann zurück in die Flasche und die Chips für zwei Wochen in die Nachgärung gelegt. Der Röstgeschmack war erst nach mehreren Monaten schön abgerundet. Im Gegensatz zu Deinem Rezept hatte ich aber kein Rauchmalz drin. Gruss Antwort 3