Hallo höchst geschätzte Bierbraufanatiker,
bevor ich mich vorstelle will ich euch erstmal zu eurem Forum gratulieren
der ist wirklich interresant und gut überschaulich afgebaut.
also: mein Name ist Patrick ich bin in Deutschland aufgewachsen aber lebe
schon seit 10 Jahren in dem Lande meines Vaters in Chile.(deswegen
erschreckt bitte nicht wegen den Rechtschreibfehlern)
Weil ich ein grosser Bierfan bin und eigentlich immer so das Motto habe
wenn du was gutes haben willst, machs lieber selbst (vorallem hier in
Südamerica),habe ich mich schon seit längerem entschlossen Bier zu brauen.
Da hier hausgebraute Biere seit ein paar Jahren voll In sind gibt es auch
einen Grossimporteur, wo man sehr viele Hopfen, Malz und Hefe Sorten
erhalten kann.
Auch so hat er alles im Angebot was man so gebrauchen kann von
Bierbrauanlagen die er herstellt (von 20L Anlagen bis tausende Litern
Anlagen ohne limits , er hat schon so ein paar Kleibrauerein fabriziert))
bis hinn zu Flaschen, Kronkorken etc..
Wie dem auch sei, ich habe mir eine 20L Anlage bauen lassen die nächste
Woche eintreffen müsste. Daher habe ich schon den übernächsten Sonntag als
ersten Brautag festgehalten.
Aber jetzt kommen mir schon immer mehr Fragen zur Praktik in den Kopf und
ich hoffe ihr könnt mir da ei bisschen helfen.
Also, das Brauset ist eigentlich ganz praktisch es besteht grundsetzlich
aus: einem Gasherd mit zwei Platten mit Höhenunterschied, Drei grossen
Edelstahltöpfen wobei der Maischetopf mit einem Filter ausgestattet ist der
hier Falscherboden genannt wird, beide haben Ablaufhäne ausser der
Nachgusstopfund ,ein Gärbehälter und lauder noch so Sachen wie
Termometer,Spindel, Abkühlspirale und so weiter.
Das Problem ist das es in Chile wohl üblich ist die Würze im Topf zu kühlen
und dann erst in den Gärbehälter laufen gelassen wird ,da der Gärbehalter
nur einen kleinen Deckel hat und die Kühlspirale da nicht rein passt.
Ich habe zwar schon ein paar Fachbücher gelesen(von Klaus Kling, Hubert
Hanghofer und Hagen Rudolph) aber alle reden davon die Würze heiss in den
Gärbottich zu schütten um Infekzionen vorzubeugen.
Was meint ihr dazu? Wie kann ich das am geschicktesten anstellen ausser
natürlich peinlichst saberer Arbeitsweise. Ich habe Angst das mein erster
Brauversuch daran scheitert das ich mir beim gären irgenwas einfange.
Meine andere Frage ist ob ich bei der Nachgáhrung lieber Zucker oder lieber
Speise nehmen sollte,
Da mir das mit dem richtigem Entgärzeitpunkt noch ein bisschen Sorgen macht
.
Ich will mit einem Hefeweizen anfangen (tipisch Deutsch ) und habe gelesen
das das mit Zucker entvergoren zum Überschäumen neigt.
Also ich wáre wirklich sehr dankbar über irgendwelche Ratschläge oder
Komentare
aus den sonnigen Stränden von La Serena, Chile schicke ich euch die
hertztlichsten Grüsse nach Deutschland
Prost
Patrick Rivas
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Das Wasser gibt dem Ochsen Kraft, dem Menschen Bier und Rebensaft, drum
danke Gott als guter Christ, dass du kein Ochs geworden bist.