Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 09:26 |
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Nach einem mörderischen Brautag der über 14h ging und am nächsten Tag mit
weiteren 3h Hopfenseihen erst vor kurzem zu Ende ging, merke ich gerade
beim Umfüllen in den Gärbehälter, dass oben am Rand ein Stück rausgebrochen
ist.
Ich kann den Deckel verschließen aber es ist nicht 100% dicht.
Was kann ich tun um die Lücke abzudichten??
Leider muss ich gleich arbeiten, habe die Hefe schon beigegeben, dass mir
die Würze nicht schlecht wird.
Wäre dankbar für Lösungsvorschläge.
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 09:29 |
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Geschirhandtuch oder naßen lappen reinstecken oder was auch geht Watte
rein. Notfalls mit Gaffa Klebeband zu kleben.
gruß al
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 5.5.2011 um 09:33 |
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Geht es um den Deckel der nicht dicht ist, oder leckt der Gäreimer? Falls
es der Deckel ist - das ist überhaupt kein Problem. Enifach Deckel
drauflegen, damit nix unerwünschtes reinfällt und fertig. Müsste nur dicht
sein wenn Du eine Gärglocke nutzt - habe ich aber noch nie gemacht.
Viele Grüße
Sandro
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 505 Registriert: 30.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 09:46 |
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reg dich nicht auf. handtuch drüber und eine offene gärung fahren. wenn die
hefe schon drin ist und erstmal losgelegt hat passiert da nix mehr-
____________________ gruss
frank
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 09:59 |
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Wenn da keine Krabbeltiere reinfallen oder sonst was reinkommt, passiert da
gar nichts.
Kuck mal, so vergärt Schneider seine Biere, nix mit Deckel:
Du solltest Dir mal Gedanken über Deinen Brauablauf machen, 3h Hopfenseihen
ist nicht normal und ein Brautag ist meist nach 6-7 Stunden vorbei
Stefan
[Editiert am 5.5.2011 um 10:04 von Boludo]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 11:07 |
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schöne Weißbiergärung oder halt OG, sehe ich da richtig den Kieselgur Trick
an der Bottichwandung?
Halt sehe ich ja auf dem zweiten Blick erst das ist ja ne richtige Brauerei
Aufnahmen, siehe im Hintergrund Bottich 34 328hl.
gruß
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 12:57 |
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Da bin ich ja beruhigt, wenn ihr meint da passiert nichts.
Benutze normalerweise ein Gärröhrchen.
Der Eimer verschließt noch prima mit einem Klacken, Krabbelviecher kommen
da bestimmt keine rein.
Ist halt nur nicht luftdicht.
Hier mal ein Bild davon:
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 13:18 |
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Zitat von alcorrado, am 5.5.2011 um
11:07 | schöne Weißbiergärung oder halt OG,
sehe ich da richtig den Kieselgur Trick an der Bottichwandung?
Halt sehe ich ja auf dem zweiten Blick erst das ist ja ne richtige Brauerei
Aufnahmen, siehe im Hintergrund Bottich 34 328hl.
gruß |
Das ist bei Schneider in Kelheim.
Das an der Bottichwandung hab ich nicht richtig kapiert, die schmieren da
irgend eine andere tote Hefe ran, damit man es nachher besser sauber
bekommt oder so ähnlich
Stefan
[Editiert am 5.5.2011 um 13:21 von Boludo]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 2.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 14:19 |
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Also ich hab nur die ersten zwei Sude mit Gärröhrchen geabeitet und es dann
einfach weggelasen. Ich merk da keinen Unterschied. Über das Loch im Deckel
leg ich einfach ein Zewa. Würd mir da an deiner Stelle keine Sorgen
machen!
Gruß
Franz
[Editiert am 5.5.2011 um 14:19 von fipu35]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 15:45 |
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Wie kann ich dann bestimmen wann die gärung zu ende ist??
Ich bin immer danach gefahren wann es aufhört zu blubbern bzw so gut wie
gar nicht mehr blubbert.
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 5.5.2011 um 15:48 |
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Durch "Draufschauen" und mit einer Spindel drin.
Wenn die Kräusen praktisch verschwunden sind und die Dichte über mehrere
Tage gleich bleibt (Spindel leicht anzwirbeln wg. Gasbläschen), ist es
ausgegoren.
Uwe
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 5.5.2011 um 15:51 |
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Ich warte immer, bis
die blanke Flüssigkeit ohne Schaum daliegt, werfe eine Spindel rein
(alternativ Refraktometermessung), und lese nach einem Tag nochmal ab. Wenn
sich nichts mehr geändert hat -> Fertig.
Moritz
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2011 um 16:44 |
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Zitat: | Das ist bei Schneider in
Kelheim.
Das an der Bottichwandung hab ich nicht richtig kapiert, die schmieren da
irgend eine andere tote Hefe ran, damit man es nachher besser sauber
bekommt oder so ähnlich |
Das ganze geht so, man nehme Bier oder auch Wasser und mischt es mit
Kieselgur zu einem Brei, dann an die Bottichwand auftragen und trocknen
lassen, dann drin anstellen. Sinn der ganzen Sache ist das sich die
Brannthefe nicht so fest backt was bei OG ziemlich oft de Fall ist. Geht
später die Reinigung einfacher.
gruß
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Antwort 12 |
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