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Autor: Betreff: Anfängerfragen :-)
Junior Member
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Urknall
Beiträge: 45
Registriert: 20.12.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.12.2004 um 17:28  
Liebe Bierbrauer,

bald kommt mein erstes Braukit und ich bin schon ganz aufgeregt.
Jetzt aber komme ich bei einigen Sachen schon im Vorfeld ins Grübeln.

Habe gerade einen meiner Kellerräume gereinigt um dort mein kleines "Brauhaus" zu errichten ! ;-)
Jetzt habe ich gelesen, dass das Bier bei 18-24 Grad reift (also im Gäreimer bis zum Abschluss der Gärung und auch in der Flasche die folgenden 6-12 Wochen)
Mein Keller hat so konstant um 18-19 Grad, vielleicht kühlt es nachts mal auf 15 ab (jetzt im Winter).
Wird durch die Abkühlung das Bier bzw. der Gärvorgang gefährdet, oder nur verlangsamt ?

2. Frage : Kann ich als Brauwasser einfaches Leitungswasser verwenden, oder muss ich auf Quellwasser zugreifen (z.b. volvic oder evian etc. ?)


3. Frage : Die Bierflaschen besser mit Kronkorken schliessen oder Bügel kaufen, die man auf handelsübliche Flaschen anbringen kann ?


Danke & viele Grüße
Urknall
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Posting Freak
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Beiträge: 505
Registriert: 30.4.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.12.2004 um 20:17  
Hi urknall

vorweg erstmal angemerkt, ich hab noch nie mit einem bierkit gearbeitet, bei mir ist biher alles handarbeit.

zu 1:
die gärung wird hierdurch nur verlangsamt. wobei das bier am anfang ruhig an der oberen temp. grenze sein darf (beim anstellen mit der hefe)
damit die hefe schnell die gärrung startet. und somit fremde hefen keine chance haben.
auch belüften mit luft ist hilfreich.
danach solltest du keine probleme bekommen wenns mal ein bischen langsamer geht. nur vorsicvht das es nicht zu kalt wird(mind. arbeitstemp der hefe!) 15 grad geht aber denke ich noch

zu 2:

sorry keine ahnung.... ich nehm leitungswasser... wir haben hier aber auch wasser der besten sorte.

zu 3:

ich würde die bügelflaschen empfehlen. einfach im getränkehanden einen kasten kaufen und austrinken. manche läden verkaufen dir auch leergut. bei leergut musst du peinlichst genau reinigen)

ich hoffe geholfen zu haben.

ciao

fuh
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Posting Freak
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.12.2004 um 21:34  
Hallo Urknall,

zu 1.
FUH ist nichts hinzuzufügen

zu2.
Cool, das war auch meine erste Frage hier im Forum. Siehe : http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=710#pid
Habe hier um die Ecke eine stillgelegte Felsenkellerbrauerei mit jeder Menge abfließenden Quellwasser und habe trotzdem bisher immer (aus Bequemlichkeit) problemlos mit Leitungswasser gebraut.

zu 3.
Selbst wenn Du stolzer Besitzer eines Kronkorken - Verschließers (weiss nicht, wie das Teil richtig heisst) sein solltest, würde ich die Bügelflaschen vorziehen. Bei denen kannst Du den Druck bei der Nachgärung 'peilen' (kontrollieren wäre wohl zu viel gesagt) und notfalls entlüften. Beim Kronkorken wird Dir überkarbonisiertes Bier wohl bis zu Hälfte überschäumen bis die nach einem Test wieder verschlossen sind. Und ohne Entlüften sind mir schon so einige Flaschen zerplatzt.

Viel Erfolg !

Tino
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Senior Member
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saeufer
Beiträge: 356
Registriert: 7.3.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2004 um 01:44  
Hallöchen...
@Urknall:
zu Punkt 1. und 3. ist bereits alles gesagt.
Zu Punkt 2.: Ich denke mal die meisten (oder alle?) hier benutzen Leitungswasser. Wenn ich mir vorstelle, dass ich bei einem Sud (sind bei mir so ca. 120l im Durchschnitt) Evian o.Ä. besorgen müsste, dann bräuchte ich für Brauwasser, Anschwänzwasser usw. jedesmal eine Anhängerladung Flaschen, da würde warscheinlich das Budget vollkommen gesprengt werden (bisher braue ich immer noch deutlich unter dem Preis von "Kaufbier" ;) .

Grüsse ... Säufer

[Editiert am 23/12/2004 von saeufer]
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