Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 5.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 00:52 |
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Hallo Leute
Habe einige Fragen an euch bezüglich meines geplanten Gärbehälters...
Folgender Plan!
50l Keg
4 Ständer eventuel mit Rädern
Oben eine große Öffnung zum Reinigen (wie gezeichnet mit Deckel... zum
verschrauben mit Gummidichtung)
2 Kugelhähne... einer Bodenmitte für die Hefe
und einer etwas weiter oben damit man das das Bier ablassen kann.
Praktisch und vor allem interessant wäre ein kleines Fensterchen aber wie
könnte ich das einbauen?
Frage Temperaturfühler wie kann ich so etwas einbauen am besten einen
Digitalen!
Gibt es ähnliche Projekte von denen ich mir Ideen holen könnte.
Was sagt ihr grundsätzlich dazu?
Schweißarbeit ist kein Problem... Material auch nicht.
Bin auf eure Antworten gespannt.
Mfg Alex
[Editiert am 1.6.2011 um 08:31 von alex1991]
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 1.6.2011 um 06:44 |
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 148 Registriert: 17.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 07:02 |
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Hallo Alex,
der "obere" Kugelhahn in deiner Zeichnung ist schon der tiefstmögliche
Punkt an so einem Fass.
Die Hefe müsstest du senkrecht nach unten ablassen oder ähnlich.
Der Faßboden vertieft sich nach unten konisch.
Bin mir nicht sicher ob du das mit Bodenmitte meinst. Daher nur so als
Hinweis.
2-3 Liter Flüssigkeit (Hefe in deinem Fall) bleiben locker unter dem
erstmöglichen Seiten-Hahn.
Idee ist aber super, wenn du so etwas umsetzen kannst.
Wenn es fertig ist, möchte ich Bilder sehen! ;-)
Gruß,
Jan
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 07:28 |
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Hallo,
ich hatte auch mal sowas geplant und mit meinem Schlosser besprochen, oben
eine großen Flansch anzuschweißen, der mit einem Blindflansch abgedeckt
wird. Damit hat man bessere Chancen, das auch druckdicht hinzubekommen.
Das Ganze könnte man zum Reinigen komplett öffenen und ansonsten wie von
Dir gezeichnet ein Spundventil oder Manometer über eine 'gängige' Bohrung
anbringen. Leider liegt das Projekt momentan auf Eis.
Zum Schauglas: Ich würde vermuten, dass man dann die Sache auch beleuchten
muss um etwas zu sehen. Oder man hat 2 gegenüberliegende Gläser. Ich weiß
nicht, ob das am Ende mehr Reinigungsprobleme als Nutzen bringt.
Viel Erfolg und berichte bitte mal vom Ergebnis!
Tino
____________________
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 5.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 07:50 |
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Hallo,
Danke für eure Antworten. Das mit dem Schauglas werde ich auf alle
Fällemmachen. Vl finde ich eines mit gewinde und mit einem
Glasfensterdurchmesser von 3-4 cm wäre perfekt. Das ganze 2 mal. Hätte
gedacht 2 im oberen bereich zu machen damit man aoles gut beobachten kann.
Was haltet ihr davon??
Also ich möchte die Hauptgärung in diesem Tank durchführen und falls es
möglich ist auch die Nachgärung... Hefe ablassen Spund zu und ab gehts...
Wenns so einfach wäre ^^
Ja der untere Kugelhahn befindet sich am tiefsten Punkt. d.h. Genau auf der
gegenüberliegenden Seite des Fittings!
Hab auch mal kurzüber eine Kühlung nachgdacht... Vl von außen?. Was meint
ihr?
Eine Fragenoch... Wie funktiniert das mit dem Thermmeter? Da gibta ja so
Muffen zum draufschweißen, in die man das Thermometer reindreht... Aber hab
da null erfahrung.. Vl kann mir wer helfen
Danke im voraus
Lg alex
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 63 Registriert: 27.3.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 08:15 |
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Hallo Alex,wie kann ich das Bild anzeigen ?
____________________ Udo Jäger
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 283 Registriert: 15.5.2010 Status: Offline
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erstellt am: 1.6.2011 um 08:31 |
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Moin zusammen,
Moin Alex,
ich mach die Nachgärung in umgeänderten Kegs;
Dazu in Stichpunkten:
-Hauptgärung in diesem Keg: der "Konuswinkel" ist viel zu flach, um die
Hefe auch nur annähernd komplett abzulassen
-Schaugläser: Viel Aufwand für wenig Spass; bei der Nachgärung ist wohl
nicht viel zu sehen und alles was du über das Fassinnere wissen musst, sagt
das Manometer
-Thermometer: eine Tauchhülse kann einen merklichen Messfehler verursachen,
wenn der Behälter nicht gedämmt ist; Also solltest du wenigstens eine
"Kallibrierung" machen. Ausserdem ist die Temp.messung in einem ruhig
stehenden Behälter wegen der Schichtung problematisch
-Handlochflansch: Hab ich nicht, brauch ich nicht; Die Hopfenharze sind das
grösste Reinigungsproblem, die bleiben bei mir aber nach der Hauptgärung im
Bottich kleben; Das was nach der Nachgärung im Keg bleibt, wird mit heisser
Sodalösung ausgespritzt und fertig.
-Kühlung: Allein aus energie-technischer Sicht: Bitte nicht in ungedämmten
Behältern kühlen!
Meine Sicht der Sache: Hauptgärung in drucklosem Bottich machen und in
Nachgär-Kegs ohne viel Firlefanz umschlauchen. Alle Einbauten in dem Keg
sind potentielle "Dreckecken"
edit
Ja, Räder, wo Matthias das grad schreibt; Seeeehr sinvoll, finde ich.
Allerdings finde ich Gestelle mit Rädern, in denen das Keg lose hängt,
wegen der Aussenreinigung praktischer. Dann kann man das Keg aussen richtig
abspritzen, ohne die meist offenen Drehlager der Räder nass zu machen.
edit ende
Noch 'ne Edith:
DRUCKPROBE! Nach allen Arbeiten ist ein Abdrücken mit Wasser schon
sinnvoll. Bei Warmgärern bringt es die Hefe immerhin auf bis zu 2,5bar. Das
kann bei genügend Gasraum im Keg schon nett knallen. Allemal dann, wenn es
einen Stutzen abreisst, der dann durch die Bude fliegt.
Edith 2 ende
Gruß
Braufux / Markus
[Editiert am 1.6.2011 um 09:23 von Braufux]
____________________ Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber
deine beste Freundin?
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 5.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 08:33 |
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 08:39 |
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Hallo,
nettes Projekt!
Ich würde für meinen Fall ein Fahrgestell mit Rollen vorsehen, zwei
Bockrollen, eine Lenkrolle, möglichst weit außen. Sowie Griffe außen.
Desweiteren würde ich keine Muffen (mit Innengewinde) einschweißen, sondern
wo es geht Einschweißnippel mit glatter Innenwand und Außengewinde für den
Kugelhahn, im Behälter möglichst bündig WIG- geschweißt und poliert.
Zwei dünne Rohrbogen oder Schlauchtüllen unten und oben außen am Keg, mit
der Öffnung in entgegengesetzter Richtung, verbunden mit einem
demontierbaren Klarsichtrohr oder -Schlauch, wäre Füllstands- und
Sichtkontrolle.
Ja, ein massiver Flansch oben mit Blindflansch ist sinnvoll, idealerweise
mit eingelegtem großen O-Ring. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
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Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 10:49 |
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Hallo Alex!
Erstmal paar Bilder, dann brauch ich nicht so viel zu schreiben.
Hier siehst du die Einzelteile unseres Lagertanks. Die hat mein Schlosser,
der sich auf dem Anderen Bild im "Tank" versteckt mit dem Laser auf der
Arbeit zugeschnitten und das Blech für den Mantel gerundet. Die
Schweißarbeiten haben wir zu Hause in seiner Werkstatt gemacht.
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Der Schraubdeckel auf dem Bild (neben dem Shweißhelm) stammt aus einem 30l
Kegfass. Ein Freund hat mir da mal zwei stück besorgt. Mein ursprünglicher
Plan war eigentlich, das Keg in der Mitte zu trennen und ein Zwischenstück
einzusetzen. Da mir das Keg den Durchmesser vorgibt, wäre der Tank bei 250l
allerdings um die 3Meter lang geworden... Wie soll man da noch von innen
schweißen???
Die Reihenfolge beim Schweißen:
1. Das gerundete Blech zusammengeschweißt
2. Den hinteren Decke erst von außen, dann von innen
3. Den Schraubdeckel in den Vorderen Deckel geschweißt
4. Alle Gewindenippel eingeschweißt
5. Den kompletten vorderen Deckel erst von außen, dann von innen
verschweißt
Auf dem nächsten Bild haben wir den "fertigen" Tank mit 2,5bar Wasserdruck
abgedrückt. WICHTIG!!!! So etwas NIE mit Druckluft oder irgendeinem Gas
machen!!!! Mit Wasser ist der Druck sofort weg, wenn was reißen sollte,
weil Wasser sich nicht komprimieren lässt. Gas muss mann sich wie eine
Spiralfeder vorstellen. Wenn die Feder gespannt ist, hat sie viel Energie.
Genauso beim Gas (oder Druckluft) wenn sich diese Energie lösen kann, weil
eine Schweißnaht reißt, dann fliegen die Teile sehr weit!!! Das kann
tödlich ausgehen!!!! Also immer mit einer Flüssigkeit abdrücken!
Der Tank hat die 2,5bar über zwei Wochen gehalten.
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Auf den nächsten zwei Bildern ist die Kühlleitung aus Kupferrohr zu
erkennen, die ich um den Tank gewickelt habe. Für einen besseren
Wärmeübergang hab ich diese mit dem Tank verlötet.
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Zu guter Letzt haben wir den Tank noch mit einem verzinkten Blech
eingewickelt und die 6cm Zwischenraum ausgeschäumt.
Auf dem Bild erkennst du auch den Temperaturfühler. Der sitzt nicht in
einer Tauchhülse, sondern ist mit einer Quetschverschraubung in den Tank
geklemmt.
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Und so steht er zetzt im Lagerkeller. Gekühlt wird mit Eiswasser
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Vielleicht noch paar Anmerkungen:
Wenn ich nochmal einen solchen Tank bauen würde, was ja nicht
ausgeschlossen ist, würde ich ihn ENTWEDER halbieren, dass ich zum Schluss
nicht den vorderen Deckel, sondern die beiden Hälften zusammenschweißen
kann. Die Kehlnaht innen am Deckel entlang lässt sich besch... schweißen
und noch besch....ner beizen und polieren...
ODER mal einen Versuch mit Formiergas starten und dann nur von außen
schweißen.
Alles in allem war das schon ein mords Aufwand!
Also wenn ich da an ein 50er Keg denk... da drin schweißen und schleifen
usw.... tu dir das nicht an. Is nur ein gut gemeinter Rat.
Dann besorg dir entweder wie Hufpfleger schon geschrieben hat ein Probekeg,
oder nehm ein 50er Keg einfach so.
Bevor ich den Tank hatte, hab ich auch in 50er Kegs nachgegoren und
gelagert. Das haut prima hin. Mach ich zur Zeit auch wieder, weil ich
momentan nur den einen Lagertank habe.
Die Hauptgärung würde ich auch, genau wegen den von Markus beschriebenen
Problemen, nie im Keg machen!
Dann kannst du dir die Sache mit dem großen Deckel echt sparen. Die Kegs,
die du für die Lagerung nimmst, lassen sich auch gut reinigen. Füße und
Räder kannst du ja trotzdem ranschweißen und das Fass isolieren.
Meine Notlösung sieht dann so aus:
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Die "LagerKegs" stehen im Gärbottich im Wasserbad. Durch den Schlauch
fließt Eiswasser.
LG
Anton
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 16:41 |
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Wow Anto super Tank
Bin etwas neidisch
mfg
Marco
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 18:16 |
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Hallo Alex!
Ich habe son Teil schweißen lassen, wie von Dir beschrieben.
Nur mit zwei 50er Kegs übereinander.
Oben hab ich das "Oberteil" von einem NC-Keg anschweißen lassen.
Unwissentlich hab ich 4 Bar Wasser draufgedrückt, alles dicht.
Nur mein Vater und mein Braukollege meinten ich wäre lebensmüde wegen dem
Druck!
Wieder was gelernt!
Ich versuch nachher mal Bilder einzustellen!
Is klasse geworden, wartet auf den ersten Einsatz!
Markus ____________________ Kein Sud soll besser sein!
(Sprichwort unseres 1. hannoverschen Hobbybrauerstammtisches)
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2011 um 20:34 |
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So sieht das Ding aus:
____________________ Kein Sud soll besser sein!
(Sprichwort unseres 1. hannoverschen Hobbybrauerstammtisches)
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 336 Registriert: 12.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2011 um 06:50 |
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Hallo Markus,
das Teil sieht ja Klasse aus. Sehr gute Arbeit. Wie kühlst du das Bier? In
einem Kühlhaus?
Zum Abdrücken:
Wenn beim Abdrücken mit 4 bar mit Wasser eine Schweißnaht aufreisst,
spritzt, je nach dem wo sie reisst, etwas Wasser raus. Da sich Wasser ja
kaum komprimieren lässt, dürfte da auch nicht viel passieren. Ganz anders
sieht das natürlich bei Gas aus!
Gruß Uwe
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2011 um 11:42 |
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Hi Markus!
Das Teil is Top .
Aber Fragezeichen tun sich mir bei den Schweißnähten auf... Wurde der Tank
formiert beim Schweißen?
Von innen kann da ja niemals geschweißt worden sein.
Hast du die Schweißnähte innen geschliffen oder gebeizt?
Ich frage deshalb, weil hier im Forum oft sehr heftig über Reinigen und
Desinfizieren diskutiert wird!
Was bringt die ganze Sauberkeit, Chemie und Edelstahl, wenn man dann bei
selbstgebauten Edelstahlsachen von außen sehr schöne Schweißnähte hat, die
dann auf der Innenseite rauh und oxidiert sind und sich somit sehr schlecht
reinigen lassen oder sogar rosten!
Ich persönlich schweiße meistens erst von außen und dann innen nochmal mit
dem WIG - Schweißgerät drüber, dass die Naht hauptsächlich innen schön
glatt wird. Wie das außen aussieht, is mir mehr oder weniger wurscht!
Bitte seht mir nach, dass ich so kritisch hinterfrage ! Die Idee mit den zwei Kegs hatt ich auch schon,
habs jedoch wieder verworfen, zwecks der Schweißerei innerhalb der engen
Kegs. Selbst wenn man das ganze formieren würde, wollte ich die Naht noch
beizen und polieren. Da man ja zu Hause kein Beizbecken hat wie z.B. in
einer Keg-Fabrik, wo man das ganze Fass einfach in die Beize schmeißt, is
das allerdings etwas schwierig mit Beizpaste, Pinsel und Edelstahlbürste
die Nahnt zu reinigen...
Seh das jetzt bitte nicht als Kritik an dir oder deinem Tank! Ist halt
meine Meinung zu Edelstahlsachen... Entweder glatt und wirklich Rostfei
oder dann garkein VA.
LG
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2011 um 19:40 |
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Danke für die Antworten und Fragen!
Ich hab das Teil WIG schweißen lassen von außen. Das teuerste war wohl das
Gas, weil der Behälter mit Gas gefüllt sein muß damit man schweißen
kann...?! So hat man´s mir erklärt. Von innen sind die Schweißnähte glatt,
vielleicht liegt es auch daran, dass sie Teile sauber zerlegt wurden.
Ich hab keine Ahnung vom schweißen, hab nur gesagt wie ich´s haben will und
gefragt obs so geht.
Der nächste Behälter kriegt nen Konus. Muß das nur noch mit der
Haushaltskasse der Frau abstimmen!
Mein Vater hat auch schon gemeckert. Erstmal wegen dem Druck und dann weil
man wohl sowas speziell lebensmitteltauglich schweißen lassen soll (!???),
ach ja und wegen Tüv, weils ein Druckbehälter is. Der Gute ist vorbelastet,
hat solche Dinger und Plattenwärmetauscher verkauft, nur wesentlich größer.
Is zwar schön wenn man die ganzen Bestimmungen und DIN kennt; trotzdem
schmeckt mein Bier besser als das was er trinkt. ...meins wird nicht mit
Felsquellwasser gebraut!!
Zurück zum Behälter. Ich will den ggf. nochmal ätzen lassen, dann wird er
richtig schön blank.
Vergären will ich im ZKG und dann mit meiner neuen Pumpe (is aus Edelstahl
mit Messinggehäuse für die Bohrmaschine) den Sud in den Drucktank zur
Nachgärung pumpen.
Im Sommer für Weizen und anderes obergäriges, im Winter und Frühjahr für
Pils.
Den Degen (ich meine der is zu sehen) hab ich extra noch drin gelassen,
dann kann man auch von oben zwickeln.
Nach der Nachgärung hab ich mir vorgestellt das recht blanke Bier in die
Fässer oder ggf. auch Flaschen abzufüllen.
Sicherheitsventil oben ist auf 1,5 bar eingestellt. Ich kann ja auch noch
nen ordentlichen Spunder anschließen.
Ich freu mich auf jeden Fall, dass das alles so günstig geklappt hat und
bin gespannt auf den ersten Praxiseinsatz!
Markus ____________________ Kein Sud soll besser sein!
(Sprichwort unseres 1. hannoverschen Hobbybrauerstammtisches)
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Antwort 15 |
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