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Autor: Betreff: Bier schmeckt seifig
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hagedorner
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 22:50  
guten abend
nachdem wir unser spezial jetzt 4 wochen haben reifen lassen (zwei wochen warm und 2 wochen kalt reifung) ... hat das bier einen seifigen nachgeschmack und ist eigentlich nicht genießbar... hab schon mit einem ausgebildetem brauer gesprochen und der meinte das dieser geschmack von den leihnentüchern die wir zum seihen benutzt haben kommen kann (die leihentucher wurden mit waschmittel gewaschen, daher ist mir das auch recht plausibel)... hat schon einmal jemand ähnliche erfahrungen gemacht? bin kurz davor das ganze bier wegzuschütten *heul*...
gruß helge
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2011 um 08:04  
Die Frage wurde ja schon beantwortet: nie mit Waschmittel reinigen, das ist parfümiert und der Geruch/Geschmack kommt so ins Bier.

So wie Michael seinen Filtersack wäscht, bei 40° OHNE Waschmittel, dann ist es ok. Vorher die Maschine mal klar durchlaufen lassen, damit Waschmittelreste nicht an unsere Hilfsmittel kommen.

Tja, Dein OMO - Bier ... R. I. P. ...


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2011 um 19:48  
Muß ich leider wiedersprechen,wasche meine Geschirrtücher zum Würzeseihen immer in der Maschine-mit Waschmittel!
Habe noch nie irgendeinen Seifengeschmack gehabt!! :)


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die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2011 um 20:05  
Wenn ein ganzer Sud so nach Seife schmeckt, daß er weggeschüttet werden muß, dann liegt das meiner Meinung nach nicht an Waschmittelresten eine Filtertuches, zumal die Waschmaschinen heutzutage alle zuverlässige Spülprogramme haben.

Irgendwo hatte ich den seifigen Fehlgeschmack schon gelesen. Leider wurde ich weder im Kunze noch im Narziß fündig. Ich lese weiter, der Abend ist noch lang.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2011 um 20:10  
Dem Saazer-Hopfen sagt man einen "seifigen" Geschmack nach...Manch einer hat sein Cascade Bier auch schon mit Meister Proper Bräu betitelt.


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(John Ciardi)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2011 um 20:16  
Saazer und noch ein Pfund gemahlenen Koriander....
Was für ein Spezialbier war es denn?

Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 07:24  
Nix da!
Warum werden Duftstoffe ins Waschmittel gegeben? Damit sie im Spülgang wieder ausgewaschen werden?
Meine Göga meinte es mal gut und hat MIT Waschmittel den Filtersack gewaschen .... NIE WIEDER!
Schnuppert doch mal an frisch gewaschener!!! :redhead: Wäsche ... wer dann noch behauptet, es riecht neutral ... aber soll jeder machen wie er will.


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hagedorner
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 07:31  
also die zutaten waren pima wima carahell und sauermalz ... als hefe hatte ich die untergärige spezial-trocken-bierhefe von braupartner
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 08:06  
Wenn man Brauwasser mit sehr hoher Restalkalität hat, dann kann der Hopfen auch unangenehme Aromen erzeugen.
Ein Braukollege hat beim Verkosten immer "schmeckt seifig" gerufen.
Mittlerweile haben wir das Wasser im Griff und der "seifige" Geschmack ist weg.
Es war jetzt aber nicht so schlimm, dass wir das Bier wegschütten mussten.

Stefan
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Janbeer
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 08:07  
also nen seifigen biergeschmack kannst du dir nur über zusätze reinholen, entweder halt wirklich über das waschmittel ( was ich am ehesten vermute, grade wenn weichspüler benutzt wurde)
oder was mir sonst noch einfallen würde ist natriumhydrogencarbonat ( Natron) , das macht auf jeden fall einen seifigen geschmack, allerdings wüsste ich jetz nicht warum du das verwendet haben solltest, weshalb ich auf das waschmittel tippe
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 09:00  
hmm ich wasche mein Filtertuch auch IMMER in der Waschmaschine MIT Waschmittel natürlich. Bisher hatte ich noch nie Probleme. Aber vielleicht sollte ich dann auch ohne Waschmittel waschen...
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 09:07  
@Helge: da es nichts gibt, wattet nich gibt, frage ich trotzdem mal: hast Du zufällig Natriumcitrat zur Wasserbehandlung verwendet?

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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EoinMag
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 09:13  
http://www.howtobrew.com/section4/chapter21-2.html

Soapy
Soapy flavors can caused by not washing your glass very well, but they can also be produced by the fermentation conditions. If you leave the beer in the primary fermentor for a relatively long period of time after primary fermentation is over ("long" depends on the style and other fermentation factors), soapy flavors can result from the breakdown of fatty acids in the trub. Soap is, by definition, the salt of a fatty acid; so you are literally tasting soap.

Von Palmer How to Brew.
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hagedorner
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 15:22  
also das wasser wurde nicht aufbereitet ... kam direkt aus dem hahn in den topf... hier findet ihr das Protokoll der wasseranalyse
http://www.ew-buende.de/buendeGips/EWBuende/ew-buende.de/Pr ivatkunden/Wasser/Trinkwasseranalyse/Wasseranalysen/Wasserwerk_Haever.pdf
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 15:46  
Du hast eine ziemlich hohe Restalkalität von 10,6°dH.
Ob der Seifengeschmack daher kommt, weiß ich nicht.
Ich würde so ein Wasser aber auf jeden Fall behandeln.
Erste Maßnahme wären 3,55mL Milchsäure 80% pro 10 Liter Brauwasser (Haupt und Nachguss), damit hättest Du eine Restalkalität von 0°dH.
Deine Magnesiumhärte ist auch heftig, 5,7°dH. Ich hab mir mal sagen lassen, dass es ab 3°dH Magnesiumhärte zu kratziger Bitterheit kommen kann.
Da müsstest Du aber entweder mit Kalkmilch ran (die gesamte Menge erst in 2/3 Brauwasser anrühren, damit Magnesium im alkalischen als Hydroxid ausfällt, dann vollends verdünnen) oder das Brauwasser mindestens 20 min lang abkochen.
Ich habe Restalkalität 11°dH und auch jede Menge Magnesium und die ersten Biere waren entsetzlich kratzig und seifig. Jetzt geh ich mit Kalkmilch, Milchsäure und Calciumsulfat und Calciumchlorid drauf los und das passt jetzt.

Ich würde beim nächsten Bier nicht mehr durch die Tücher filtern (warum eigentlich?) und mir Milchsäure und eine Pipette besorgen.
Alternativ könntest Du das Brauwaser einfach mindestens 20 Minuten lang kräftig kochen, das ist aber aufwändig und Du musst anschließend den Kalk aus dem Topf bekommen (am besten mit Citronensäure oder auch Essig).

Edit: Ich sehe gerade, dass Du pervers viel Sulfat im Brauwasser hast (147mg/Liter), das beeinflusst das Hopfenaroma auch sehr in Richtung kratzig, da kann man aber nicht so viel machen, außer mit Chlorid dagegensalzen oder Umkehrosmosewasser.

Die Milchsäuremenge kannst Du Dir übrigens hier links unten ausrechnen.

Stefan


[Editiert am 3.6.2011 um 15:52 von Boludo]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 16:03  
Hi,

Stefan, 147 sind noch eher mittelmäßig, für ein Dortmunder Export werden sogar 200 mg Sulfat empfohlen. Bei den Dortmunder Exportbieren habe ich oft den Eindruck, dass sie salzig-seifig schmecken, es kann also durchaus an dem hohen Sulfatgehalt liegen. Wenn das dann mit der rel. hohen RA kombiniert ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass das den seifigen Geschmack verstärkt.

Gruß
Michael


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2011 um 16:37  
Ok, dann nehm ich alles zurück.
Das Verhältnis von Sulfat zum Chlorid ist ja auch nicht unwichtig und liegt in diesem Fall bei ca 4:1.
Mit Calciumchlorid aufsalzen wäre also auch noch möglich, da muss man aber aufpassen, da eine zu hohe Chloridkonzentration Stahl angreift.

Was man mit so einem Wasser ziemlich sicher gut hinbekommt ist Hefeweizen oder sonstige wenig gehopfte Biere.


Stefan
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Unimog
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2011 um 12:36  
Hallo,

ich habe vor einiger Zeit mal einen Test gemacht.
Und zwar wollte ich sehen ob es Auswirkungen hat meine mit Chemipro OXI gereinigten Flaschen nicht nach zu spülen.
Ist ja angeblich nicht notwendig.
Also habe ich bis auf 2 Flaschen alle nochmal mit klarem Wasser gespült.

Ergebnis war, die beiden Flaschen schmeckten nach Lauge (also leicht, evlt. könnte man es auch seifig nennen)

Vielleicht trifft das hier auch zu?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Gruß,
Jan
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 21:38  
Hallo Zusammen,

also ich habe jetzt zwei Kästen Weizen im Keller (heute mehr oder weniger fertig)
und die schmecken stark nach seife.
Also der Seife Geschmack ist anders und stärker als mit nicht klargespülten Flaschen.

Ich habe auch keine Windel mit Weichspüler benutzt. ;-)

Unterschied zu meinen bisherigen Weizen ist das ich es 2 Wochen "warm" gelagert habe und dann 1 Woche kalt.
Ansonsten umgekehrt, habe ich aber diesmal verpeilt.

Ich bete das sich der Geschmack noch gibt. Wäre so schade, da Farbe, Schaum etc. perfekt sind.
Auch riecht es super nach Banane.

Also OXI möchte ich in diesem Fall doch ausschließen.

Hat sich zu dem Thema bisher noch was ergeben?

Gruß,
Jan


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Unimog
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2012 um 21:53  
Hallo Zusammen,

ich muss diesen Fred noch einmal aktivieren.

Ich habe wieder ein Weizen im Keller.
Eine Woche warme Lagerung.
Zwei kalt. 5°C
--> Bier schmeckt scheiße!
noch eine Woche kalt 5°C
--> Bier schmeckt immer noch scheiße!
noch eine Woche kalt, allerdings bei 8°C
--> Bier schmeckt immer noch scheiße.

Mit Bier schmeckt scheiße möchte ich sagen das es irgendwie leicht nach Seife schmeckt
und auch überhaupt nicht bananig.

Es betrifft immer nur mein Weizen.
Beim letzten Versuch wurde es nach der 4 ten Woche besser, dieses aber werde ich nun wegkippen.

Ist es möglich das es an den Hefen liegt?
Allerdings ist es immer eine andere Hefe gewesen.

Vielleicht entsteht so ein "seifiger" Geschmack auch bei der Weizen Herstellung (Gärung)
Wenn ja was kann man tun? Wärmer lagern? Kälter lagern?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß,
Jan


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2012 um 22:19  
Oder liegt es am Malz? War es immer dasselbe Weizenmalz?
Schmeckt das Jungbier vor dem Abfüllen auch schon seifig oder erst nach der Flaschengärung?
Im Zweifel laß das ganze Detergenzienzeug halt mal vor dem Abfüllen weg (evt. nur bei ein paar markierten Flaschen), auch auf die Gefahr hin, daß die eine oder andere Flasche verdirbt.
Wenn es nur die Weizen betrifft: füllst Du die anderen Biere genauso ab? Und wie stark hast Du die gehopft?
...neben der Hefe und dem Malz ist die moderate Hopfung der Weißbiere ja dann der letzte Unterschied zu "normalen" Bieren.

Uwe


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Unimog
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 12:12  
Hallo Uwe,

also am Malz könnte es theoretisch liegen. Ist bisher immer aus der selben "Tüte" gewesen.
Ich habe die Malze in diesen blauen Tonnen mit schwarzem Deckel (von der Baywa)
Für jede Sorte eine Tonne.
Dachte zuerst es liegt an den Tonnen, aber wie gesagt betrifft nur meine Weizen.

Also ich meine mich zu erinnern, dass das Jungbier schon seifig schmeckte vor dem Abfüllen.

Reinigungsprozeduren sind bei mir immer alle absolut gleich. (Chemipro usw. keine Änderungen)

Flaschen werden genauso abgefüllt wie bei anderen Bieren.

Hopfen waren 6%iger Aromahopfen berechnet auf ungefähr 15 IBU.

Gruß,
Jan


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 12:45  
Hmm, dann würde ich mal dem Malz nach gehen. Einfacher Test: zerkaue doch mal ein paar Körner, kommt das vielleicht auch schon seifig daher?
Sieht es appetitlich aus, oder leicht gräulich (Schimmel) und riecht es gut oder muffig, oder sonst merkwürdig?
Besorg dir mal Weizenmalz aus einer anderen Quelle und verwende mal einen anderen Hopfen fürs nächste Weizen, vielleicht kriegt man so den Schuldigen raus.

Uwe


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Unimog
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2012 um 10:32  
Hallo Uwe,

also ich habe gestern das Malz "untersucht" und es sieht ganz normal aus. Auch eine Zerkauprobe war eher lecker als seifig.
Kein auffälliger Geruch, nix.

Ich habe eine Flasche einem Braumeister aus dem Nachbarkaff gegeben. Er soll das probieren und mir vielleicht sagen was es sein könnte.
Mal sehen.

Wenn ich neue Erkenntnisse hierzu habe, schreibe ich sie in diesen Fred.

Gruß,
Jan


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KliTscH
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2012 um 05:34  
Ich muss mich nun leider auch hier melden.
Mein jüngster sud (schumacher Alt Klon aus der mmum Datenbank) ist nach jetzt mittlerweile 6 Wochen Lagerung im nc keg in den gulli.
Bei diesem sud waren es allerdings bereits die nachgüsse die komisch seifig geschmeckt hatten. Wasser war aufbereitet. Am malz kanns auch nicht wirklich liegen weil ich die Säcke schon für mehrere sude benutzt hatte und da nie was gefehlt hat.
Aber wenns schon in den nachgüssen diesen komischen Geschmack hatte muss es ja theoretisch Wasser oder malz gewesen sein.

@unimog: hast du schon eine Rückmeldung von dem braumeister?

LG klitsch


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