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Autor: Betreff: Holunderblütenzeit
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Posting Freak

flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 20:07  
Hi Leute,

der Holunder steht in voller Blüte... :D Ich trinke gerade ein Ørbæk Fynsk Forår "Holunderblüten-Ale" 5% Alk...und bin ganz begeistert. Dem Thomas (Hjemmebrygget) sei Dank, der heute mal kurz vorbei gekommen ist und mir ein paar schöne Biere zum probieren gegeben hat... :thumbup:
Das Ørbæk Fynsk Forår ist immerhin Gewinner des "European Beer Star" 2008 in der Kategorie Kräuter/Gruitbiere. Zutaten: Gerstenmalz, Weizenmalz, Dinkelmalz, Holunderblüten und Hopfen.
Das Bier geht in Richtung Wit-Bier und ist sehr, sehr süffig und süßlich. Aber angenehm süßlich! Der Holunder kommt prächtig durch...da wurde nicht gespart!
Das Zeug süffelt sich unglaublich leicht weg, ist ein idealer Durstlöscher...mmhh, lecker, zzisch ;)

m.f.g
René


[Editiert am 9.6.2011 um 20:39 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 21:22  
Haben die Schotten schon ewig :-) : Ebulum Elderberry Black Ale / Williams Brothers ( <== gibts beim Zwerg )
oder die Briten : St.Peters Elderberry fruitbeer

lohnt sich zu probieren, werd es irgendwann auch mal angehen, selbst eines zu brauen


[Editiert am 9.6.2011 um 21:22 von Westvleteren12]
Antwort 1
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 21:26  
Hi,

heißt "Elderberry" nicht Holunderbeere? Oder machen die Schotten da keinen Unterschied? Also Holunderblüten und Beeren sind zwei völlig verschiedene Schuhe...


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(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 21:38  
Yep, stimmt natürlich, hast recht,

eine Pflanze, zwei Aggregatzustände :redhead:
Antwort 3
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 21:43  
Ich mache mir grad Gedanken, wie ich die Unmengen Holunderblüten, die z. Z. überall blühen irgendwie konservieren kann? Einfach trocknen?? Irgendwelche Tipps...


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(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 21:45  
Ja nee is klar : elderflower :D
... meine englischen Verwandten werden sich jetzt nachhaltig von mir distanzieren :o

... die Jungs von basic brewing hatten auch mal eine Folge im Zusammenhang mit elderflower beer ......
Antwort 5
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 21:57  
Es wäre ja nett, wenn Ihr von den Holunderblüten nicht nur schwärmen, sondern zu deren Anwendung im Bier etwas sagen könntet. Meine Blüten im Garten werden bald zu Beeren.

Jürgen
Antwort 6
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 22:04  
Hi Jürgen,

schnapp Dir welche und trockne sie. Frisch würde ich die nie anwenden, da die erfahrungsgemäß von winzigkleinen Insekten wimmeln! Also ich denke, ich werde die Blüten möglichst kurz mit einer Schere abschneiden und dann auf einer Zeitung oders so was zum Trocknen ausbreiten.
Über die Dosierung von getrockneten Hollerblüten... :gruebel: Ich hab keine Ahnung? ?


[Editiert am 9.6.2011 um 22:23 von flying]



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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 22:11  
Hallo René,
trocknen ist ok. Wäre die Anwendung wie nach Deinem gelungenen Rosmarinexperiment, also im fertigen Bier oder vorher, z.B. während der Gärung besser?

Jürgen
Antwort 8
Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 22:19  
Hi Jürgen,

da ich auch keine Erfahrung mit einen Holunderbier habe, gebe ich mal etwas Mikrobiologisches bei. Holunderblüten sind ein Sammelsurium von wilden Hefen! Die frischen Blüten lösen immer zuverlässlich die "wilde" Gärung des bekannten "Holundersektes" aus.
Ich würde die getrockneten Blüten also mindestens 10 min mitkochen, wenn das Bier lagerfähig werden soll...


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(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 22:28  
Ich bin verblüfft, daß es wilde Hefen sind. Damit wäre die einfachste Konservierung, nämlich durch Einfrieren nicht möglich. Das mit dem Holundersekt wußte ich auch nicht, gibt aber Anlaß zu interessanten Experimenten.
Antwort 10
Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2011 um 22:50  

Zitat:
Damit wäre die einfachste Konservierung, nämlich durch Einfrieren nicht möglich.


Doch schon. Du musst die Blüten eben mitkochen! Eine Art "Trockenstopfen" halte ich für nicht möglich, es sei denn, Du willst mit möglichen Geschmackserfahrungen durch wilde Hefen experimentieren..
Die Herstellung des beliebten Holundersektes kennt hier jede Hausfrau. Wasser, Zitronenscheiben und Zucker. Dann frische Hollerblüten dazu, was sicher eine wilde Gärung auslöst...Angeblich lebt auf den Blüten eine wilde Hefe, die den Sekt besonders alkoholarm und spritzig macht?


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2011 um 07:24  
Ganz so kritisch scheint es mit den wilden Hefen nicht zu sein. Ich habe letztes Jahr Holunderblüten-Apfel-Wein gemacht (mit Aldi-Apfelsaft). Die Holunderblüten habe ich ohne weitere Behandlung in die Hauptgärung gegeben. Die Weinhefe hat ohne Probleme die Oberhand gewonnen. Du musst nur zusehen, dass Du wieder rechtzeitig von den Blüten abschlauchst (Ich schätze, zwei Wochen sind das Maximum), sonst wird der Wein bitter - im Bier könnte das aber sogar interessant sein. Am Ende konserviert im Wein der hohe Alkoholgehalt (~15%), ob die ~5-10% beim Bier auch ausreichen, müsste man testen.


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Gruß vom Berliner
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2011 um 10:04  
Habe vorgestern mein erstes Holunder-Weizen probiert (bierkit...). Auf 5 L Sud kamen zur Hauptgärung 4 Dolden frische Blüten (Insekten entfernen ist tasächlich nervig). Die Hefe war gestrippt von der Löwenbrauerei Elzach (Weißbier: Weißer Löwe). Schmeckt sehr gut! bereits der Geruch, der einem vor dem trinken in die Nase steigt lohnt den ganzen Aufwand!
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Braumeise
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2011 um 10:21  
Liebe Holunderfreunde,

ich braue am Wochenende ein belgisches Witbier mit Holunder. Bin mal gespannt, wie das wird. Letztes Jahr habe ich ein Holunder-Tripel gemacht, das schmeckt immer noch.

Fröhliches Blütenstopfen allerseits

Philipp


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Wer flötet hell und plappert munter
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Die Braumeise
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2011 um 10:50  
Hallo,

ich kann Renes Angst vor dem Trockenstopfen aus eigener Erfahrung entkräften.
Ich hatte letztes Jahr die Hälfte eines Sudes mit frischen, unbehandelten Holunderblüten ca. 1 Woche nach Anstellen zur Hauptgärung (UG) zugegeben.
Da ich auch schon oft Hollersprudel / Sekt gemacht hab weiß ich, dass die wilden Hefen nicht so schnell in Fahrt kommen u. es einige Zeit braucht bis die sich mal behaupten. Bei meinem Bier war dann quasi der zucker schon so weit weg, so dass sich die wilde Hefe einfach nicht ausbreiten konnte.
Bei meinen Sekten geb ich auch ganz gerne Bierhefe dazu (OG), geht dann schneller u. ist wie ich finde geschmacklich besser als die wilde Vergärung. Die wilden Hefen haben dann keine Chance.

Das letzte Holler-Bier hab ich übrigens Anfang April glaub ich verkostet u. hat super geschmeckt.

Grüße

Marvin


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marvin
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2011 um 11:01  
ach ja Tipp zum Entfernen der Insekten:

Blüten locker in einen Gefrierbeutel stecken u. einfrieren.

Danach kann man die toten Insekten einfach rauschschütteln.

Grüße

Marvin


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2011 um 06:54  
Hallo,

ich lese diesen Fred leider erst heute, aber aus aktuellstem Anlaß ein paar Bemerkungen:

Ich gebe die Holunderblüten immer 'roh' bzw. ungekocht mit Beginn des Hochkräußens in den Gärbottich. Dazu schneide ich mit der Schere die ganzen grünen Stengel ab bis ich nur noch Mini - Dolden mit 5-10 Blüten habe. Damit entfernt man auch die meisten größeren Tiere. Die wilden Hefen haben gegen die in voller Aktion befindliche Bierhefe keine Chance, mit ist jedenfalls noch nie etwas gekippt.

In diesem Jahr war mein Brautermin leider vor der Holunderblüte und so wagte ich mich erstmals an das Holunderstopfen. Gleiche Vorbereitung wie oben, diesmal spülte ich die Blüten aber mit lauwarmem Wasser zusätzlich noch etwas ab. Dann für 4 Tage Bier aus der Lagerung bei ca. 1 Bar draufgeschlaucht und danach wieder vom Holunder abgezogen.

Was soll ich sagen: Es funktioniert! Keine wilde Gärung, kein Schimmel o.ä. im anschließend geöffneten Gärfass. Und lecker Holunderaroma! Vielleicht eine etwas geringere Holunderausbeute im Vergleich zur drucklosen Gärung, sonst aber sehr praktikabel.

AAber: die schlechte Nachricht ist, ich habe, um das Bier aus dem NC - Keg wieder vom Holunder zu bekommen, einfach einen Topfkratzer unter das Steigrohr gesteckt. Mechanisch hat das gut funktioniert, ich konnte nach 4 Tagen das gesamte Bier problemlos wieder in ein leeres Keg umdrücken ohne dass sich etwas zugesetzt hat.
Leider - und das wurde hier schon diskutiert, ich habs halt nicht beachtet - ist der Topfkratzer nicht wirklich aus Edelstahl und hat einen ziemlich deutlichen Metallgeschmack hinterlassen. Dadurch wird das gesamte Bier trotz leckerem Holunderduft- und Aroma doch sehr beschädigt, schade.

Also: Mikrobiologisch geht "Holunderstopfen" aus meiner Sicht in Ordnung, aber an der Apparatur muss ich noch arbeiten.

Grüße
Tino


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Braumeise
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2011 um 13:32  

Zitat von marvin, am 10.6.2011 um 11:01
ach ja Tipp zum Entfernen der Insekten:

Blüten locker in einen Gefrierbeutel stecken u. einfrieren.

Danach kann man die toten Insekten einfach rauschschütteln.

Grüße

Marvin


Liebe Holunderfreunde,

vom Einfrieren muss ich leider abraten. Ich habs am Wochenende ausprobiert und der Holunder ist braun und matschig geworden. Er roch und schmeckte nicht mehr so frisch und blumig, wie ich es mir erwünscht hatte. Ich habe ihn trotzdem verwendet, weil ich auf die Schnelle keine neuen Blüten bekommen konnte. Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.

Insekten waren übrigens gar keine drin. Beim nächsten Mal spare ich mir die Behandlung und gebe die Blüten so zur Hauptgärung, wie sie sind.

@Marvin: Hast du das schon selbst ausprobiert? Wenn ja, wie hat dein Holunder das Einfrieren (und Auftauen) verkraftet? Und wie hat das Bier geschmeckt?

Herzliche Grüße

Philipp


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Die Braumeise
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tisse
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2011 um 14:08  
Wir haben vor knapp 3 Wochen einen Test gemacht und unseren Freunden hat es sehr gut geschmeckt. Man riecht und schmeckt ein feines aber trotzdem nicht aufdringliches Holunderaroma. Die Blüten haben wir nach Beginn der Gärung hinzugegeben und nach 4 Tagen wieder abgeschöpft. Parallel dazu haben wir auch noch Blüten getrocknet, die wir dann später verwenden werden - natürlich bekommt man sie auch in jeder Apotheke. Hier noch ein Bild von der Gärung:



Gruß Tisse
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2011 um 15:04  
Hallo Philipp,

das tut mir leid, dass deine Blüten so unansehnlich geworden sind.
Ich habs 1 Mal gemacht, hatte allerdings wie Tino beschieben die Stängel ziemlich gründlich entfernt u. fast nur die Blüten verwendet (nicht wie unten auf tisses Bild zu sehen).
Er war wohl etwas welker danach u. roch nach Eistruhe war aber noch gut zu gebrauchen. Habe die noch gefrorenen Blüten direkt ins Wasser gegeben. Hatte allerdings Holundersirup damit gemacht u. dieser schmeckte wie erhofft. Also ich glaube dass es deinem Bier nicht schaden wird.
Übrigens habe ich vor kurzem einen Waldmeisterlikör angesetzt u. hatte die frischen Waldmeisterstängel 2 Wochen in der Gefriere. Waldmeister muss man anwelken lassen, damit das Aroma sich entfaltet. Habe den Tipp bekommen, dass dies in der Gefriere ganz gut geht u. der ist auch schon recht aromatisch geworden (Waldmeiserstängel sahen nach dem Auftauen auch etwas mitgenommen aus)..

Grüße

Marvin


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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2011 um 17:05  
Tschau Zäme

Hier findet Ihr mein Rezept für ein Elderflower Ale (Holunderblüten Ale).
Das Bier ist am gären seit 6 Tagen und es wird ganz sicher ein Hit.

Ihr findes es unter www.uelus-homebrew.ch / Rezepte für den 50 Liter Braumeister / Elderflower Ale

Gut Sud

Gruss Üelu
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2011 um 17:18  
Hi Leute,

das Holunderbier ist ja doch recht beliebt :thumbup: . Ich möchte jedoch noch mal auf den Eingangs-Post zurückkommen. Das (Kauf)Holunder-Ale Ørbæk Fynsk Forår. Meines Wissens gibt es das Bier das ganze Jahr über...also entweder die brauen in den 3 Wochen der Holunderblüte die ganze Jahresproduktion oder sie verwenden getrockneten Holunder, Holunderblütenextrakt/Sirup.
Ich könnte mir gut vorstellen, Holunderblütenextrakt zur Nachgärung einzusetzten (da gehen die Aromen auch nicht verloren) Eventuell könnte man mit einem guten Bio- Holunderblütensirup aufkarbonisieren...
Was meint Ihr?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2011 um 18:13  
Hallo René!

Habe ich unlängst probiert. Der Sirup wurde mir mit 45% vergärbarer Zucker beschrieben, hat aber "gefühlt" weniger.
Ich habe ein Weizen damit carbonisiert, es kommt aber zu wenig "Holunder" heraus, es ist nur wenig merkbar.
...allerdings hatte ich wegen der angegebenen Vergärbarkeit wahrscheinlich zu wenig Sirup genommen.

Der Sirup ist noch mit Zitronensäure gesäuert, da es ja eigentlich eine Art Limonadengrundstoff ist, die Säure stört im Weizen aber nicht.

Uwe


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2011 um 19:28  
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