Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 14.6.2011 um 19:42 |
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Klingt gut und günstig - vom Versand abgesehen.
Ich hatte den vom Phytofit-Wurzelsepp.
...könnte mal bei einem Biomarkt auf dem Weg zur Arbeit vorbeischauen,
vielleicht finde ich dort was.
Ein (leider etwas mißratenes) Weizen ist gerade am schaffen, da könnte ich
ein paar Flaschen mit Sirup carbonisieren.
Uwe ____________________
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Antwort 25 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2011 um 19:48 |
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War es die Torulaspora...?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 14.6.2011 um 20:36 |
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Ja, es wird die Torulaspora, die ist aber nicht am "mißratenen"
Schuld, sondern ich!
Den Maischvorgang gestern viel zu spät begonnen und dann das Hopfenkochen
auf heute Abend (also jetzt) verlegen müssen.
Das führte zu einem nicht ganz unvertrauten Geruch der langsamst
abgekühlten Würze nach einer Besiedlung mit Lactobacillus
delbrueckii.
Insofern wird das eine noch wildere Gärung, als eh' schon geplant.
...aber vielleicht vertragen sich die beiden delbrueckiis ja?!
Uwe ____________________
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2012 um 09:46 |
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Der Holunder beginnt langsam zu blühen und ich werde bald ein
Holunderweizen damit brauen.
Grundlage wird ein Standardrezept, wahrscheinlich Thomators Anfängerweizen.
Unsicher bin ich mir nur noch beim Holunder. Wie's aussieht gibt es
folgende Möglichkeiten:
- Mit Blüten während der Hauptgärung stopfen
- Blüten für die letzten 5-10 Minuten mitkochen
- Wasser mit den Blüten für ein paar Minuten aufkochen und dann zur Gärung
zugeben
Ein paar von euch haben ja schon in diese Richtung experimentiert.
Natürlich will ich mir keine Infektion durch das Stopfen einfangen, also
werde ich den Sud aufteilen und nur die Hälfte stopfen.
Bleibt also nur noch die Frage, ob ich Blüten mitkoche oder wie z.B. Üelu
auf seiner Seite schreibt einen Blütensud zur Gärung zugebe. Oder soll ich
doch nur mit Blüten stopfen?
Was würdet ihr empfehlen?
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2012 um 10:22 |
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Eine Infektion fängst Du Dir beim Stopfen garantiert ein. Holunderblüten
sind voller wilder Hefen. Die Frage ist aber eine andere...Stören diese
wilde Hefen im ausgegorenen Bier irgendwie? Vermutlich nicht!
Sie würden nur stören, wenn sie noch Restzucker knacken könnten, welche die
Bierhefe übriggelassen hat. Brettanomyces können das. Die würden aber dem
Geschmack vermutlich nicht schaden, es eher interessanter machen. Außerdem
arbeiten die so langsam, dass das Bier vermutlich längst alle ist.
Gegen das Sauerwerden dürfte eine moderate Hopfung auf 25 IBU gut
helfen..ist vielleicht etwas viel für ein Weissbier?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2012 um 14:52 |
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Du hast recht, 25 IBU wären etwas viel. Vielleicht mache ich auch noch
einen zweiten Versuch mit einem anderen Bier, das mehr Hopfen verträgt.
Aber jetzt solls ein Weißbier werden.
Außerdem würde mich noch interessieren, wie intensiv man den Holunder
schmeckt, wenn man ihn nur mitkocht und nicht stopft. Dann wären ja
Haltbarkeit und Infektion kein Thema...zumindest für den ungestopften Teil
des Sudes.
Oder vielleicht doch die Variante mit dem Blütensud zur Gärung?
Etwas ratlos,
Gustl
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2012 um 16:47 |
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Moin, braue jedes Jahr Holunderbier.
1. Jahr 20 Liter, wird dies Jahr bestimmt 60 Liter.
Ich packe 5 bis 6 Blütendolden zu der Hauptgärung.
Beim kochen würde das Holunderaroma verschwinden.
Das Aroma braucht Zeit um sich zu entfalten, Reifezeit min. 6 Wochen.
Hier im Norden ist der Holunder noch nicht so weit, muss noch ca 2 Wochen
warten.
MfG
Simon Bremer ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2012 um 17:10 |
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Sprichst du aus Erfahrung? Es gibt nämlich einige Rezepte im Internet, wo
(getrocknete) Blüten mitgekocht werden.
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 07:14 |
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Moin,
ja ich sprich aus erfahrung, allerdings mit frische Blüten, mit getrocknete
habe ich kein Erfahrung, die könnte man auch das ganze Jahr gebrauchen. Der
geschmackträger ist das Staubmehl. darum auch nicht gross waschen, ich habe
noch nie in 8 Jahre Holunderbier brauen irgendwelche Probleme dadurch
gehabt.
MfG
Simon Bremer ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 14.5.2012 um 07:22 |
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Hallo,
wieviel Blüten nehmt ihr denn auf wieviel Liter Bier?
Gruß hufpfleger ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 267 Registriert: 29.6.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 07:41 |
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Schaut mal mein Rezept auf www.uelus-homebrew.ch dann Rubrik "Rezepte für
den 50L Braumeister" und das Rezept heisst Elderflower Ale
(Holunderblüten).
Ich verwende frische Blüten, alles grüne Zeugs wird weggeschnitten.
Zusätzlich Kleehonig und das gibt ein sehr süffiges Bier.
Gruss üelu
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 07:51 |
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Hi,
also ich habe letztes Jahr ein Holunder-Weizen gemacht (Extrakt). Dabei
habe ich auf ca. 10 Liter nach etwa 3 Tagen Hauptgärung (als die erste
wilde Phase vorüber war, aber noch etwas Schaum drauf) ca. 3 Dolden für den
Rest der Hauptgärung zugegeben. Also im Vergleich zu Schnapsbrenner viel
mehr. Durch die Zugabe-Zeit wollte ich das Infektionsrisiko vermindern und
verhindern, dass all zu viel Aroma "ausgeblubbert" wird. Das Weizen kam
extrem gut an (trotz Extrakt
)!
Viel Erfolg!
Simon
Edit: sehe gerade, dass ich mich verlesen habe. Nehme also etwa die gleiche
Menge wie Schnapsbrenner.
[Editiert am 14.5.2012 um 13:05 von Horsti]
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 09:02 |
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Ich nehme 5-6 grosse Dolden auf 20 Liter Bier
MfG
Simon Bremer ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2012 um 19:53 |
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Am kommenden langen Wochenende ist es so weit, folgendes Rezept werde ich
brauen:
50% Weizenmalz
25% Wiener Malz
25% Münchner Malz
Hefe: Wyeast 3638
13°P
15 IBU
Einmaischen bei 56°C
30 min bei 62°C
30 min bei 72°C
Abmaischen bei 78°C
90 min kochen
Hallertauer Tradition (VWH + 70 min)
Sud aufteilen, einen Teil normal vergären, den anderen mit 5-6 frischen
Holunderblüten / 15 Liter in der Hauptgärung stopfen.
Vielleicht schaffe ich es auch noch, ein paar Blüten zu trocknen. Die würde
ich dann 5-10 Minuten lang mitkochen, um zu sehen, ob der ungestopfte Teil
auch Holundergeschmack abbekommt.
Habt ihr noch andere Ideen oder Anmerkungen dazu? Sollte ich vielleicht
Magnum nehmen, um noch neutraler zu hopfen? Oder doch etwas amerikanisches?
Ich glaube, ich habe noch etwas Cacade eingefroren, außerdem könnte ich
noch Styrian Goldings bekommen.
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2012 um 10:54 |
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Hallo,
ich habe schon öfter Holunderblutencidre und auch Holundersirup gemacht.
Dabei wurden die Dolden immer kalt verarbeitet. Ich habe von einem
Hobbybrauer schonmal ein Stout probiert, da hingen während der Hauptgärung
(nach der stürmischen Phase) einfach drei Dolden in 20 Liter Jungbier. So
würde ich es dann auch machen:
- warten, bis die Hefe sehr gut angekommen ist und die Gärung nicht mehr
alszu stürmisch ist
- 1 große Dolde pro 5 Liter in den Bottich hängen
- auf jeden Fall 4-5 Tage im Bottich lassen, auch wenn die Hauptgärung
schon durch ist
Gruß
Udo ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2012 um 13:40 |
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Zitat von Tudo, am 16.5.2012 um
10:54 | - warten, bis die Hefe sehr gut
angekommen ist und die Gärung nicht mehr alszu stürmisch ist
- 1 große Dolde pro 5 Liter in den Bottich hängen
- auf jeden Fall 4-5 Tage im Bottich lassen, auch wenn die Hauptgärung
schon durch ist |
Fast genau so habe ich es gemacht, ich mich nur etwas verzählt, jetzt
schwimmen 4 Blüten in 12 Liter Bier. So weit, so gut, über den Geschmack
kann ich noch nicht viel sagen, nur über den Geruch der Wyeast 3638 bin ich
etwas verwundert, besonders fruchtig riecht die nicht. Ich bin also
gespannt, was da noch draus wird.
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2012 um 18:12 |
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Bei der Herstellung von Holunderblütensirup werden die 4 Blütendolden
ausgeschüttelt (nicht ausgewaschen) über Nacht in 0,5 Liter zimmerwarmem
Wasser mit 1/2 TL Zitronensäure ziehen gelassen und dann am nächsten das
Extrakt mit absurden Mengen Zucker (ca. 750 g) aufgekocht.
Ich würde für ein Bier die Blüten auch über Nacht ziehen lassen und dann
kurz vor Kochende mit in die Würze kippen oder ein abgekochtes Extrakt am
Ende der Hauptgärung mit in den Gärbottich geben
[Editiert am 21.5.2012 um 18:13 von jmsanta]
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2012 um 20:25 |
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Möglichkeiten gibt es ja viele. Ich habe auch schon daran gedacht, so einen
ungzuckerten "Sirup" für die Gärung zu machen und den einzufrieren, für den
Fall, dass das Experiment erfolgreich war. Sonst müsste ich wieder ein Jahr
warten oder mit getrockneten Blüten arbeiten...
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Antwort 42 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2012 um 12:54 |
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Hi Leute,
Am Wochenenden will ich ein Holunderbier brauen. Eher das Grundbier, da die
Holunderblüten erst etwas später dazu kommen. Ich bin mir aber wegen den
Bittereinheiten noch unsicher. Welche Bittere harmoniert mit dem feinen
Holunderblütengeschmack?
m.f.g
René
EDIT: Stammwürze angepeilt 13° P. Weiß jemand zufällig die BE oder gar das
Rezept des Ørbæk Fynsk Forår? Das schmeckt wirklich super..!
[Editiert am 24.5.2012 um 12:57 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2012 um 13:20 |
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Zitat von flying, am 24.5.2012 um
12:54 | Am Wochenenden will ich ein
Holunderbier brauen. Eher das Grundbier, da die Holunderblüten erst etwas
später dazu kommen. Ich bin mir aber wegen den Bittereinheiten noch
unsicher. Welche Bittere harmoniert mit dem feinen
Holunderblütengeschmack?
[...]
EDIT: Stammwürze angepeilt 13° P. Weiß jemand zufällig die BE oder gar das
Rezept des Ørbæk Fynsk Forår? Das schmeckt wirklich super..!
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Ich habe mal ein wenig gegoogelt und dachte mir, es müsste doch ein
Clonerezept geben - ich bin zwar nicht direkt fündig geworden, ahbe aber diesen Thread in
einem dänischen Forum gefunden...
nein, ich kann kein dänisch, aber aber google
Holunderblüte: die letzten 15 Minuten mitkochen
Hopfen: Cascade
IBUs würde ich so um 20 anpeilen ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 44 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.5.2012 um 14:25 |
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Hmmm... Cascade? Da weiß man ja nicht mehr, ob man da die Holunderblüten
oder den Hopfen schmeckt...
Von den BEs her würde ich aber auch etwas unter die ausgewogenheit gehen,
also bei 13°P deutlich unter 26 IBU bleiben, eher wie bei einem Weizen nur
15-20 IBU. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2012 um 14:25 |
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Moin,
Holunderblüten mitkochen, kann ich nur von abraten, entweder alle Stielen,
grüne Teilen abnehmen, ist natürlich ein Riesenarbeit. 2. Gesmacksträger
sind nicht die Blüten selbst aber der da auf vorhandene Pollen.
Am besten Blüten suchen die noch nicht solange auf sind (Viel Pollen = viel
Geschmack)
Blüten werden nicht ausgelaucht wie bei Kräutern aber vorhandene Pollen
kommen in das gährende Bier.
Beim kochen verdampfen alle geschmacksstoffe, wer es nicht glaubt koch mal
ein viertel Stunde Holunderblüten, riecht gut, aber das gekochtes Wasser
schmeckt nur nach Wasser.
MfG
Simon Bremer
PS Nächste Woche folgt mein Rezept und Bilder
[Editiert am 24.5.2012 um 14:26 von schnapsbrenner]
____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2012 um 14:29 |
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sehe ich genauso - und steht auch weiter oben so wie es wohl am
sinnvollsten sein dürfte... ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2012 um 14:36 |
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Wenn das, was Simon schreibt, zuträfe, wäre es dann nicht sinnvoll, einfach
nur den Pollen zu verwenden. Bildet sich bei Verwendung der ganzen
Blütenständen nicht ein grasiger Chlorophyllgeschmack? Ich denke, die
Pollen der Blütenstände sollten sich doch durch den 200u Sputnikfilter von
HuM durch Ausschlagen der Blüten im Filter durchsieben und dann separat zum
Würzen verwenden lassen - sorry, mag Blödsinn sein, ist nur so eine
Idee.
Hagen
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Antwort 48 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.5.2012 um 14:43 |
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Grasigen Geschmack konnte ich noch nicht feststellen, aber wenn die Blüten
zu lange im Jungbier bleiben, wird's bitter. Das ist beim Bier sicher nicht
ganz so schlimm, bei meinem Apfelwein damals (da waren sie mehrere Wochen
drin) war's aber ein Fall für den Gulli. Ich denke, einige Tage reichen
ohnehin völlig aus.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 49 |
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