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Autor: Betreff: Holunderblütenzeit
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2012 um 15:20  

Zitat von Berliner, am 24.5.2012 um 14:43
Grasigen Geschmack konnte ich noch nicht feststellen, aber wenn die Blüten zu lange im Jungbier bleiben, wird's bitter. Das ist beim Bier sicher nicht ganz so schlimm, bei meinem Apfelwein damals (da waren sie mehrere Wochen drin) war's aber ein Fall für den Gulli. Ich denke, einige Tage reichen ohnehin völlig aus.

Tage? Bei Holunderblütensirup weichen sie über Nacht im kalten Wasser ein (Menge s.o.), das Wasser ist danach intensiv hellgelb gefärbt. Der Sirup wird ca. 1:10 - 1:20 mit Wasser verdünnt und schmeckt dann sehr intensiv nach Holunderblüte - lecker!

Jan


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 10:22  

Zitat von Hagen, am 24.5.2012 um 14:36
Wenn das, was Simon schreibt, zuträfe, wäre es dann nicht sinnvoll, einfach nur den Pollen zu verwenden. Bildet sich bei Verwendung der ganzen Blütenständen nicht ein grasiger Chlorophyllgeschmack? Ich denke, die Pollen der Blütenstände sollten sich doch durch den 200u Sputnikfilter von HuM durch Ausschlagen der Blüten im Filter durchsieben und dann separat zum Würzen verwenden lassen - sorry, mag Blödsinn sein, ist nur so eine Idee.

Hagen



Moin, auch ich habe noch nicht ein Chlorophylgeschmack in mein Holunderblütenbier gehabt, ausschlagen der Blüten halte ich nicht für eine gute Idee, warum die Arbeit machen? Ich kann mich noch erinnern an der Zeit das ich mit Dosen Malz gebraut habe, gehopfte Kits, nichts gekocht, kein Hefestarter, Holunder drein, Trockenhefe auf der Oberfläche gestreut, das war damals mein bestes Bier.
Ich suche jetzt immer der Dolden aus, wo ich kein Insekten sehe ;-) und die kommen ungewaschen in der Gärbottich, ok die Dolden kommen aus eigene Garten, weit von Straßeverkehr entfernt. Habe in der letzte 10 Jahre damit noch kein Probleme gehabt.
Vielleicht sind wir Hobbybrauer auch etwas empfindlich betreff Hygiene und wilde Hefe, mache jedes Jahr von mein Weinstöcke Wein, da wandern die Trauben wie gepflückt in der Presse, vergärt wird dann mit Reinzuchthefe. Vorgestern noch ein 12 J. alte Flasche getrunken, dann merkt mann warum mann die Mühe macht :D

MfG

Simon Bremer


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 10:57  
Hi Simon,

es ist schön zu hören, dass Du noch nie Probleme mit den frischen Holunderblüten hattest. Morgen braue ich mein erstes Holler-Ale. Ich habe aber schon ein bisschen Bammel wegen einer Infektion, weil ich nur auf 20 BE gehen werde. Dann noch die Brewferm Top mit ihrem geringen Vergärungsgrad + frische Holunderblüten voller wilder Hefen...?
Hoffentlich baue ich keine Flaschenbomben, weil die Nachgärung noch mal kräftig in Gang kommt.

Machen die Holunderblüten eigentlich Probleme beim Abfüllen oder fischt Du die wieder raus. Ich könnte das Bier vor der Abfüllung noch mal durch einen 200 mikron Filter schicken. Wieder ein Infektionsrisiko mehr... :o

m.f.g
René


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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 11:08  
Moin Rene,

ich "fische" die Dolden nach der Gärung draus, ist relativ einfach, die schwimmen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und keine Sorgen, das wird schon, wann du möchtest kannst du die Dolden auch kurz abbrausen mit klates Wasser, nicht ausschutteln und dann drein damit :-)

MfG

Simon Bremer


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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 13:32  
Holler-Ale klingt super! Meine Frau und ich verarbeiten recht viel Holunder, erstens weil er uns schmeckt und zweitens wegen seiner vielseitigen unterstützenden Heilwirkung zusammen mit Priorin auch gegen Haarausfall. Im Bier haben wir das allerdings noch nicht versucht. Ich finde übrigens weder Einfrieren noch trocknen ideal, um die Insekten rauszubekommen. Mit Schütteln und Ablesen fahr ich am besten und kann dabei noch das volle Aroma des Holunders erhalten. Auf dem hellen Untergrund der Blütenblätter erkennt man das Getier doch ganz gut. Ist nur vielleicht ein klein wenig mühsamer.


[Editiert am 29.5.2012 um 10:57 von kai ner]



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Einfach nur genial: Wenn man im Wort "Mama" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal "Bier".
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2012 um 07:44  
Hallo,

ich hab das schon mal irgendwo geschrieben, in dem Buch "Die Likör- Fabrikation" von Anfang 1900 wird beschrieben, wie man den Likören mit aromatisierten Wässern den Geschmack gibt. Hier wird den Blüten in Destillieranlagen das ätherische Öl entzogen. Werden sie einmal destilliert, so ist das ä. Öl noch in Wasser gelöst, man hat ein aromatisiertes Wasser, beim 2. Durchgang trennt sich dann das ä. Öl und Wasser und man kann mit Hilfe von einer venezianischen Flasche das ä. Öl vom Wasser trennen.

Horst Oellrisch beschreibt in seinem Buch "Handbuch für Selbstversorger" eine einfache Methode, um Schnaps zu brennen.
In einen großen Topf wird ein kleinerer Topf erhöht aufgestellt, das Brenngut, hier Holunderblüten in Wasser, in den großen Topf gegeben, einen Topfdeckel ( oder eine Plastikhaut über den Topf gespannt) umgekehrt auf den Topf gelegt und mit Eiswasser gefüllt. Wird das Wasser nun erhitzt, verdampft Alkohol, ätherische Öle und so und schlägt sich an dem kalten Deckel nieder, läuft bis zur tiefsten Stelle und tropft in den kleinen Topf. Die Methode ist sicher nicht sehr effektiv, könnte aber funktionieren, habs aber noch nicht ausprobiert.

:rtfm: Aber Vorsicht, niemals nie nicht Schnaps brennen, die Onkels vom Zoll wollen das nicht :rtfm:

Zumindest hätte man so das Infektionsrisiko abgestellt und man könnte auch später noch ein Holunderblütenbier brauen.

Gruß hufpfleger


[Editiert am 26.5.2012 um 07:46 von hufpfleger]



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Gruß hufpfleger,

der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2012 um 08:57  
Moin,

Holunderblüten erhalten nicht viel ätherische Öl, da wie schon gesagt die Pollen die geschmacksträger sind.
Auch das erstellen ätherische Öle in ein Destille mit eine Brennblase größer dann 0,5 Liter ist in Deutschland verboten.
Um ätherische Öle herzustellen braucht man ein gröbere Brennblase.

MfG

Simon Bremer


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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2012 um 10:57  

Zitat von schnapsbrenner, am 26.5.2012 um 08:57
Auch das erstellen ätherische Öle in ein Destille mit eine Brennblase größer dann 0,5 Liter ist in Deutschland verboten.

warum sollte die Anwendung der Wasserdampfdestillation in D verboten sein/einer derartigen Beschränkung unterliegen? wäre mir neu und die dazugehörige gesetzliche Regelung würde mich brennend interessieren!

Ich rede hier nicht vom Schnapsbrennen - das ist was anderes...


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2012 um 10:58  
Hi Leute,

ich habe mal diese Patentschrift gefunden...

http://www.surechem.org/index.php?Action=document&docId=60895 4&db=EPB&tab=desc&lang=EN&db_query=4%3A2%3A0%3A%3A4%3A2%3A0%3A%3A4%3A2%3A0% 3A&markupType=all

Da steht auch, der Gerschmacksträger ist der Blütenstaub! Der sollte bei getrockneten Blüten auch noch vorhanden sein. Ansonsten ergibt sich aus der Patentschrift für mich folgendes Verfahren für die Herstellung einer Hollunderblütenessenz.

Die Blüten werden 1 -3 h in 75° heißem Wasser eingelegt und ein paar mal umgerührt. Dann durch einen groben Filter die Blüten abfiltrieren. Der Staub sollte ungehindert durchgehen. Abfüllen in Flaschen, Flaschen stürzen (alte Oma-Methode) und schnell runterkühlen. Eventuell auch noch mal pasteurisieren. So kalt wie möglich lagern. Dann soll der Geschmack 1 Jahr stabil bleiben..

P.S.
Das Herstellungsverfahren bezieht sich ja auf Holunderblütensirup. Also mit viel Zucker und Zitronensaft/säure. Das können wir im Bier ja nicht unbedingt brauchen. Es sollte aber auch mit Würze oder Wasser funktionieren..


[Editiert am 26.5.2012 um 11:04 von flying]



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Zitat von jmsanta, am 26.5.2012 um 10:57

Zitat von schnapsbrenner, am 26.5.2012 um 08:57
Auch das erstellen ätherische Öle in ein Destille mit eine Brennblase größer dann 0,5 Liter ist in Deutschland verboten.

warum sollte die Anwendung der Wasserdampfdestillation in D verboten sein/einer derartigen Beschränkung unterliegen? wäre mir neu und die dazugehörige gesetzliche Regelung würde mich brennend interessieren!

Ich rede hier nicht vom Schnapsbrennen - das ist was anderes...



Der private Besitz einer Destille über 0,5 Liter Brennkessel ist in Deutschland verboten. Gewerblich dürfen Sie aber deutlich größere Destillen (ab 5 Liter Brennkessel) benutzen. Bestimmte Berufsgruppen (Heilpraktiker, Apotheker, Homöopathen, Parfumeure, Schausteller, Landwirte, u.s.w.) dürfen beispielsweise legal ätherische Öle destillieren, wenn Sie den Standdort der Destille und den Verwendungszweck beim Zoll angeben.

MfG
Simon Bremer


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2012 um 19:22  
sooo...25 L feinste honiggelbe Würze mit 12,7 P sind im Gärpott. Mild gehopft mit echtem Spalt Spalter Doldenhopfen auf ca. 20 BE. Heute mach ich noch einen 1 Liter Starter mit 6 g Brewferm TOP und morgen wird dann angestellt.
Vermutlich ist es nach 3 Tagen durch. Dann mache ich mich am Mittwoch auf die Suche nach schönen, frischen Holunderblütendolden...

...so long...


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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2012 um 13:50  
Hi, René, was für ein Rezept hast du genommen?

Mfg
Marco
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2012 um 15:03  
Hi Marco,

70% Maris Otter
20% Weizen hell
10% Carabelge

10 min bei 57°
80 min bei 67°

3 gleiche Gaben Spalt Spalter 4,4% Dolden 70 min/20 min/5 min kochen auf 20 BE.

Hefe Brewferm TOP. Holunderblüten müssen noch...

m.f.g
René


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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2012 um 19:38  

Zitat von flying, am 9.6.2011 um 22:19
Hi Jürgen,

da ich auch keine Erfahrung mit einen Holunderbier habe, gebe ich mal etwas Mikrobiologisches bei. Holunderblüten sind ein Sammelsurium von wilden Hefen! Die frischen Blüten lösen immer zuverlässlich die "wilde" Gärung des bekannten "Holundersektes" aus.
Ich würde die getrockneten Blüten also mindestens 10 min mitkochen, wenn das Bier lagerfähig werden soll...



Hallo,
wollte nächste Woche auch mein erstes Hollerblütenweissbier brauen. Wollte den 40l Sud aufteilen und 15l wild vergären lassen: Hat das schon mal jemand ausprobiert? Wie schmeckt der Hollersekt, sehr sauer durch die wilden Hefen? Wollte ein leichtes Weissbier machen so mit 11°Plato und 15 IBU und dann aufteilen. Denn Rest normal vergären und nach 2 Tagen die Blüten rein. Was meint ihr?
Grüße
Martin
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jmsanta
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Zitat von schnapsbrenner, am 26.5.2012 um 15:48
Der private Besitz einer Destille über 0,5 Liter Brennkessel ist in Deutschland verboten.

das war zwar nicht die Antwort auf meine Frage aber gut...
Branntweinmonopolgesetz §46 in Verbindung mit der BrennO §227
Zitat:
Wer Brenngeräte oder sonstige zur Herstellung oder Reinigung von Branntwein geeignete Geräte mit einem Raumgehalt von mehr als einem halben Liter oder Teile davon abgeben will, hat dies unter Angabe des Erwerbers der Zollstelle vor der Abgabe schriftlich anzuzeigen


tja, und was geeignet ist entscheidet dann das jeweilige HZA - wieso üblich - nach Gutdünken.
Mich wundert ja, daß der Zoll nicht regelmäßig Razzien in jeglichem chem. Labor macht - in fast jedem finden sich Brennblasen, äh Glaskolben (0,05 - 5 Liter), Heizpilze, Säulen, Kühler, Thermometer und selbst nach einem schicken Kupfernetz muss man nicht allzu lange suchen. Ich denke da nur an die diversen Versuche zur Naturstoffextraktion oder gar an das Technikum in der thermischen Verfahrenstechnik - das war perfekt ausgestattet...

Es lebe die Willkür! Es lebe der bürokratische Irrsinn!


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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2012 um 10:55  
Ich habe 4 Blüten für eine Woche in 12 Liter Bier gelassen, beim Abfüllen war nur ein ganz leichter Holundergeruch zu erkennen. Gekostet habe ich nicht, aber ich werde mir wohl bald eine Flasche aufmachen. Ich bin gespannt!
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2012 um 11:30  
Hi Holunderbierbrauer,

eventuell soll es ja regnen..? Da der Blütenstaub ja der Geschmacksträger sein soll...Blütendolden eher vor einem Regenguss ernten...?

Keine Ahnung ob das was ausmacht...


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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2012 um 12:54  
Moinsen...
...wie filtert Ihr eigentlich die Blüten vor dem Abfüllen wieder aus dem Gärfass?
Ich habe mein Hefeweizen (14,8° P Wyeast 3836) mittlerweile fast durchgegoren und würde die Blüten erst jetzt zugeben wollen. Spricht da was dagegen?

Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2012 um 13:55  

Zitat von flying, am 29.5.2012 um 11:30
Hi Holunderbierbrauer,

eventuell soll es ja regnen..? Da der Blütenstaub ja der Geschmacksträger sein soll...Blütendolden eher vor einem Regenguss ernten...?

Keine Ahnung ob das was ausmacht...

Moin Flyer,

das macht was aus, auch wann du die Dolden pflückst, am besten morgens früh die Dolden die gerade aufgegangen sind.

MfG

Simon


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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2012 um 14:36  

Zitat von Wizzzz, am 29.5.2012 um 12:54
Moinsen...
...wie filtert Ihr eigentlich die Blüten vor dem Abfüllen wieder aus dem Gärfass?
Ich habe mein Hefeweizen (14,8° P Wyeast 3836) mittlerweile fast durchgegoren und würde die Blüten erst jetzt zugeben wollen. Spricht da was dagegen?

Gruß
J.


Ich habe sie einfach mit einem Küchensieb rausgefischt, die paar einzelnen Blüten, die noch im Bier waren sind dann beim Umschlauchen im Gäreimer geblieben.

Ich würde die Blüten auch nach der Hauptgärung noch ins Bier geben. Du kannst ja nach ein paar Tagen kontrollieren, ob da Bier noch weiter vergoren ist, dass das Bier schlecht wird, kann ich mir nicht vorstellen.

Erfahrung habe ich aber keine damit.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2012 um 20:41  
Hi Leute,

sooo...heute wurden Holunderblüten gepflückt und zugegeben :D Dabei ist mir folgendes aufgefallen. Am jungen, frischen Holundergrün waren riesige, schneeweiße Dolden. Dann stehen bei mir in der Gartenanlage auch noch uralte "Holunderbäume". Das sind wirklich ca. 6 m hohe Bäume mit altem, knorrigen Holz. Hier waren die Dolden kleiner und gelber, als bei dem frischen Büschern.
Nachdem ich überall erst gründlich dran geschnüffelt habe, konnte ich feststellen das die kleinen Gelben an den "Bäumen" deutlich aromatischer dufteten! Also hab ich natürlich die gesammelt und mit einer Schere in den Sud geschnippelt.
Bin wirklich gespannt ob das gut geht? Die Blüten hatten so viel Staub, dass meine Hände richtig gelb waren. Der Duft war wirklich spitze...

m.f.g
René


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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2012 um 21:09  
Hört sich extrem leker an. :thumbup:

Nächstes Jahr werde ich mich auch mal daran versuchen. Dieses Jahr wird nur Sirup gemacht. Damit kann man auch gut Industriebier pimpen ;)
Mfg
Marco


[Editiert am 30.5.2012 um 21:10 von Biertrinker]
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2012 um 05:53  
@Rene, alles RICHTIG gemacht, persönlich kämpfe ich noch mit der flüssig Hefe von ein Mitbewerber, da tut sich nichts, der will nicht starten, zum Glück habe ich noch trocken Hefe. Mein Bericht kommt wann ich mein Hefeproblemchen in Griff habe

MfG

Simon Bremer


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Brewchief
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2012 um 21:53  
Hallo Hollundergemeinde
hab heute erstmals Hollunder likör angesetzt und bin begeistert
werde mich nächstes jahr ans bier wagen

grüße Tobias


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niemand hat gesagt das es einfach wird
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 09:50  

Zitat von Brewchief, am 2.6.2012 um 21:53
Hallo Hollundergemeinde
hab heute erstmals Hollunder likör angesetzt und bin begeistert
werde mich nächstes jahr ans bier wagen

grüße Tobias


Poste doch mal Dein Rezept bitte damit ich mir dass Vorstellen kann.

Danke :thumbup:

Doppel


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