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Autor: Betreff: Tipps für zweites brauen
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 11:24  
Hallo
Nachdem meine ersten beiden Kisten selbstgebrautes verdunstet sind habe ich vor kurzem einen neuen Sud angesetzt.
Bei meinem ersten Bier war wohl zu viel Zucker zur Nachwürze in die Flaschen gekommen (hatte eine Wasser / Zuckerlösung mit einer Spritze in jede Flasche gegeben.)

Meine Frage ist: wie macht ihr das?
Kann man nicht einfach den Zucker direkt in den Sud geben und danach abfüllen?

Zweite Frage: wie macht ihr eure Flaschen sauber?
Da ich erst angefangen habe besitze ich noch nicht gerade viele Gerätschaften. Also Tipps mit Hausmitteln wären hilfreich :).
Das letzte mal habe ich die Flaschen ausgespühlt und im Backofen gebacken. Aber mein selbstgebrautes hat bei einigen Flaschen nen Absatz am Boden entwickelt.

edit:

Dritte Frage: Leider hab ich natürlich durch Unachtsamkeit mein neues Hydrometer zerbrochen :mad:
Was meint ihr kann ich nach sieben Tagen nach Hefezugabe abfüllen oder lass ichs lieber noch etwas stehen?

Danke schon mal


[Editiert am 15.6.2011 um 11:32 von BrewArni]
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 11:40  
:) Hallo BrewArni,

das sind schon etliche Fragen auf einmal, aber erst Mal Herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich gebe dir gleich mal den Tipp +ber die google-Funktion links im Hauptmenü das Forum mal zu durchforsten, da sind hunderte Tipps für deine Fragen.

Aber hier nur mal kurz in Stenoform:

Der Bodensatz in deinen Flaschen ist normal, denn es handelt sich um die Hefen und Trubstoffe, die das sogenannte Geläger bilden, ähnlich nur viel viel mehr wie der Bodensatz in einer Hefeweizenflaschen. Du darfst ihn nur noch aufschütteln, sonst ist er absolut unbedenklich

Zu den Flaschen:
Vergiss den Backofen! Die Flaschen einfach gründlich mit einer Lauge auswaschen, gründlich nachspülen und dann über Kopf austropfen lassen, fertig. Zum Flaschenwaschen eignen sich verschiedene Mittel, ich nehme bei hartnäckigen Fällen das handelsübliche Chlorix. Wenn du im Internet den Shop "hopfen und mehr" suchst, findest du da auch viele andere Reinigungsmittel für diese Sachen. Zum Ausspülen empfehle ich den JetBlast, der die Flaschen aussprüht.

Zum Speisen: Wenn du schnell genug abfüllst, kannst du die gesamte Zuckermenge wohl auch in deinen Gärbottich geben. Ich persönlich friere mir immer ein gutes Zehntel der Würze vor dem Anstellen ein, lasse die Hauptgärung durch, taue meine Würze wieder auf und gebe sie so frisch in den Gärbottich und schlauche dann mein Bier in Fässer. Müsste also bei dir mit Zucker auch so gehen.

Beste Grüße
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 12:00  
Vielen Dank Holger

Zum Bodensatz:
Ich hatte vor diesmal das Bier erst um zu füllen und so den Absatz der Hefe am Boden des Bottich raus zu lassen.
Ist das eher eine dumme Idee?

Bei meinem letzten Bier war da eben das Problem, das bei kleinen Biergläsern das Bier etwas sonderbar schmeckte, da die Konzentration des Satzes (und damit die Drübung) stärker war als nach öffnen der Flasche.

Beim Nachwürzen werde ich dann wohl ungelösten 5g Zucker verwenden.
Habe aber auch noch 500 Gramm Malzextrakt aus einem Muntons Premium Pilsner --- wäre das eine bessere Allternative zum nachwürzen?
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 12:18  
> Kann man nicht einfach den Zucker direkt in den Sud geben und danach abfüllen?

Im Prinzip schon, nur muss das sehr gleichmässig durchmischt werden.
Da man aber die Hefe am Boden des Gäreimers nicht aufwirbeln will, müsste man dann wohl erst in einen zweiten sauberen Eimer umfüllen.

Jedes Mischen und Umfüllen bringt aber auch Sauerstoff ins Bier und das Risiko einer Infektion.
Zucker oder Zuckerwasser dosiert in die Flaschen zu geben fand ich da besser.

> wie macht ihr eure Flaschen sauber?

Auf "gebackene" Flaschen stehe ich nicht.
Da ist mir das Risiko zu groß, daß das Glas dabei Spannungsrisse bekommt.

Schmutzige Flaschen spüle ich mit einer Mischung aus Wasser und Glasreiniger für Geschirrspüler und danach mit klarem Wasser aus (ggf. einweichen lassen und kräftig schütteln).
Die Dichtungsringe werden abgenommen und ausgekocht (bzw. in fast kochendem Wasser gewaschen).

Kurz vorm Abfüllen verwende ich noch einen Oxi Braureiniger.
Den Spritze ich mit einem Flaschenspüler (zB diesen ) in die Flasche.
Laut Beschreibung muss man bei dem Oxi Reiniger nicht mehr nachspülen. Ich lasse die Flaschen daher nur auf dem Flaschenbaum noch austropfen.

..
Tipp: Besorg Dir ein Refraktometer mit 0-18 Skala
Das geht nicht so leicht kaputt wie eine Spindel.

Gruß
Karl
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 12:45  
Also, zum Thema Bodensatz:

Nach der Hauptgärung sinkt die Hefe ab, da sie ja nichts mehr zu tun hat und bildet unten eine dicke Schicht. Das Absinken kannst du begünstigen, wenn du deinen Bottich am Ende kalt stellst, dann sinkt die Hefe besser ab und das Bier wird schon etwas geklärter. Jetzt würde ich auch nicht mittels Hahn abfüllen, sondern mittels Bierheber. Das heißt, du ziehst mit einem Schlauch das Bier von oben ab, dadurch zieht sich wenig bis gar keine Hefe mit rein.

IN den Flaschen läuft ja dann die Nachgärung ab, daher wäre es sinnvoll, keinesfalls im Hauptgärbottich die Zuckerlösung und das Malz einzurühren, da sich ja dann wieder alles aufrührt - sondern die Speise in den Flaschen vorzulegen. Ab dann läuft die Nachgärung und LAgerung und in den drei bis vier Wochen klärt sich das Bier und bildet eben dann unten am Flaschenboden wieder eine Gelägerschicht, die dann eben wenn sie wieder aufgewirbelt wird, den typischen, mir sehr unangenehmen Jungbiergeschmack ergibt.

Du musst deine Flaschen sehr vorsichtig behandeln, darfst sie keinesfalls großartig bewegen und musst die Flaschen in einem Ruck ohne abzusetzen einschenken. Setzt du ein ein paar Mal deine Flasche ab, schwenkst du dadurch dieses Geläger wieder auf. ZWeitens muss einfach ein Rest in der Flasche bleiben, auch wenn´s weh tut, denn sonst versaut dir der letzte Rest in den Flaschen dein ganzes Bier im Glas. Also sobald es trüb wird, sofort aufhören.

Vermeiden kannst du das Ganze nicht, außer du gehst technisch einen Schritt höher. Das würde bedeuten, du würdest wie in der BRauerei in einem Fass quasi als Lagertank lagern, dann dieses Fass unter Gegendruck umfüllen in ein neues´, sauberes Fass. Dadurch bleibt im Lagerfass das meiste vom Geläger drin und dein Bier wird quasi klar. Das ist aber dann auch eine finanzielle Angelegenheit, denn du brauchst dann Kohlensäureflaschen, zwei KEg-Fässer und Flaschenfüllen geht nur noch mit Gegendruckfüller. Also da verweise ich mal auf das forum, damit du siehst, was auf der anderen Seite geht, aber auch an arbeit und Geld bedeutet.

Nochmal: Du brauchst dein Bier nicht von der Hefe noch mal in ein Extragefäß zu schöpfen, mach das gleich in die Flaschen und versuche so wenig wie möglich HEfe mit reinzubekommen.

Grüße
Holger


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Mucker
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 12:56  
Hallo BrewArni,

Willkommen im Forum,
Zitat:
Meine Frage ist: wie macht ihr das?
Kann man nicht einfach den Zucker direkt in den Sud geben und danach abfüllen?

Bitte nicht den reinen Zucker zum Bier geben, eh der sich aufgelöst hat ist die Hälfte davon schon vergoren. Ich machs ähnlich wie Holger: Speise in Kühlschrank, am Tag des Abfüllens raus und neben das Gärfass gestellt, damit sich die Temperatur angleicht (die Speise verteilt sich so besser), vieleicht mal mit dem Schaumlöffel kurz durch den Sud gezogen (das mach ich glaub ich nur zur Beruhigung meiner Nerven). Danach abfüllen.

Zitat:
Zweite Frage: wie macht ihr eure Flaschen sauber?
Da ich erst angefangen habe besitze ich noch nicht gerade viele Gerätschaften. Also Tipps mit Hausmitteln wären hilfreich

Wenn du deine Flaschen gleich nach dem austrinken (oder am Tag danach ;) ) mit Leitungswasser ausspühlst, vermeidest du den lästigen Bodensatz und Schimmel. Dreimal einen kleinen Schluck wasser ist da besser als einmal die Pulle voll laufen zu lassen. Ich mach das auch mit meinen Kaufflaschen, die ich später wiederbefüllen will. Um so ärgerlicher ist es wenn Freunde und Bekannte mir ihre versifften Flaschen wiederbringen und die dann neu gefüllt haben wollen :mad: :mad: :mad:

Ansonsten ist ein Refraktometer wirklich zu empfehlen.

Gruß

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 13:21  
Danke!

Die Flaschen direkt zu spülen hatte ich mir vorgenommen und sicher auch drei Tage lang durchgehalten. :redhead:

Ansonsten merk ich mir:
Zucker (diesmal ungelöst maximal 5 Gramm) direkt in die Flaschen
Vorsichtig umfüllen (wegen Bodensatz)
Refraktometer wird bestellt :)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 14:03  
Beim Abfüllen immer erst ausprobieren, ob Zucker in leere Flasche oder Zucker erst in gefüllte Flasche besser funktioniert.
Je nach Carbonisierung schäumt es mehr oder weniger beim Abfüllen, wenn bereits Zucker in der Flasche ist.
Bei Zugabe zur bereits gefüllten Flasche, sich darauf vorbereiten, es evt. hurtig zuzumachen, wenn das Bier anfängt zu steigen. ;)

5g auf 0,5l wären 10g auf 1l wären grob +5g/l CO2 das ist schon arg viel.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 14:16  
5 Gramm steht in der Anleitung, die ich habe.

Aber wenn das zu viel ist lag mein überschäumendes Bier wohl daran ;-)

Wie viel wäre denn angemesen?
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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 21:05  

Zitat von BrewArni, am 15.6.2011 um 13:21

Ansonsten merk ich mir:

Zucker (diesmal ungelöst maximal 5 Gramm) direkt in die Flaschen !!NEIN!!

Vorsichtig umfüllen (wegen Bodensatz) !!JA!!
Refraktometer wird bestellt :) !!JA!!


5 Gramm Zucker in 500 ml Flaschen => 10g / l => plus 5g CO2 / l
hat dein Bier beim Abfüllen 20° C kommst Du auf fast 7g CO2/l - das ist selbst für ein Weizen schon recht viel. Ich hab mein aktuelles Altbier auf 4,75 g/ l eingestellt und ist genug. Wären dann 3g Zucker pro 500ml Flasche --- und ich koch den Zucker vorher in etwa der gleichen Menge Wasser kurz auf und schlauch das Bier über diesen Sirup in meinen Abfülleimer - kann man so machen, muss man aber nicht - vermeidet aber jedes Aufschäumen.

Gruß vom Hebi


[Editiert am 15.6.2011 um 21:07 von hebi_19]



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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 21:19  

Zitat von KarlsBrau

Auf "gebackene" Flaschen stehe ich nicht.
Da ist mir das Risiko zu groß, daß das Glas dabei Spannungsrisse bekommt.

Was verstehst Du unter "Spannungsrissen" - Im Ofen könnte mal ein Flasche platzen, dass Risse entstehen, welche kaum sichtbar sind aber trotzdem Bier und Druck auslaufen halte ich bei Bierflaschen vom Materail her für ausgeschlossen.

Ich hab bisher vielleicht für 12 Sude a 20 Liter "Flaschen gebacken" macht circa 480 Flaschen. Geplatzte Flaschen = NULL - eine ist mir mal beim "Entladen" (Ausleeren des Backofens) auf den Boden gefallen und zerbrochen - aber das kann beim Spülen auch passieren.

Ob das Backen zum desinfizieren notwendig ist, ist eine andere Frage!! Aufgrund der Berichte hier im Forum habe ich inzwischen auch 2 Sude in normal mit Wasser gereinigte Flaschen gefüllt ohne negativen Auswirkungen festzustellen.

Brauer-Gruß vom Hebi


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2011 um 21:27  
Hallo,

ich möchte dir auch noch mal die Möglichkeit mit der Speise aus Würze ans Herz legen.

Du hast geschrieben, dass du noch Malz vom letzten Sud hast, warum nicht damit versuchen?

Ich würde jetzt für dich folgenden Weg vorschlagen: Reine "Telefondiagnose, ohne den Patienten zu sehen"

Flaschen säubern, öffnen, bereit stellen in einer Reihe, Malzpulver nach Packungsanweisung aufkochen und abkühlen lassen nicht stärker wie max 11% einstellen. (Erfahrungswert von mir - enbietet nicht, dass er allgemein gültig sein muss)

Dann mittels Trichter und Messbecher o.ä. einen knappen cm in die Flaschen vorgeben.

Jetzt am besten zu dritt arbeiten: Einer hält den "Bierheber" und passt auf, dass keine Hefe mit angesogen wird, der zweite füllt die Flaschen (bitte nicht bis zum Verschluss)
Ein dritter nimmt die Flaschen entgegen, verschließt, spült die Flaschen von außen ab (kleben sonst meist wie Sau) und stellt sie weg. So läuft alles in einem Arbeitsgang bis zum Schluss. Dann kannst du dir sogar noch die Hefe vom Bottich aufheben unter Wasser für ein bis zwei Wochen und kannst sie weiterverwenden beim nächsten Sud.
Dazu aber in einem anderen Fred (siehe Forum) Ist hier zu aufwändig das alles zu beschreiben.

Probiere es aus.,

Persönlicher Hinweis. Bei der Verwendung von Malzpulver als Speise würde ich beim Sud, ca. 2-3 IBU an Hopfen mehr geben, da wahrscheinlich das Malz hier noch mal eine Süße mit einbringt, was der Zucker wohl nicht macht. Offensichtlich - aber ich bin bei Zucker kein Experte - vergät dieser komplett, macht das Bier nur stärker aber nicht süßer

Toi, Toi, Toi,

Was willst du eigentlich noch mal brauen?


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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2011 um 07:07  
Es ist ein Muntons Continental Pilsner

Da ich Dusselkopp doppelt so viel bestellt hatte, als ich vor hatte mach ich nach abfüllung gleich das nächste (will ja Richtung Herbst mal mit Maischebrauen anfangen)

Würde das mit dem Malz gern probieren (ist aus einem Muntons Premium Pilsner Kit - so ne Tüte ist das)
Aber Hopfen oder so was hab ich momentan natürlich nicht da --- geht das auch ohne oder wird das Bier dann zu süß?
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2011 um 19:11  

Zitat von BrewArni, am 15.6.2011 um 14:16
5 Gramm steht in der Anleitung, die ich habe.

Aber wenn das zu viel ist lag mein überschäumendes Bier wohl daran ;-)

Wie viel wäre denn angemesen?


Meines Wissens sind es bei BierKwik und Co immer 5g auf 1 l, nicht auf 0.5 l
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2011 um 23:03  
ok ich würze mit 3 Gramm nach
diese Woche Zucker und kommende Malz damit ich mal nen Unterschied kenne.

Zudem habe ich mir aus den Schläuchen und meinem Abfüllröhrchen was hgebastelt um beim Abfüllen das Bier oberhalb der Hefe ab zu Saugen.

Was meint Ihr, reichen 7 Tage zwischen Hefezugabe und Abfüllung ?
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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2011 um 14:52  

Zitat von BrewArni, am 16.6.2011 um 23:03

Was meint Ihr, reichen 7 Tage zwischen Hefezugabe und Abfüllung ?


Das ist vom Sud, von der Hefe und vor allem von der Temperatur abhängig.

Bei ner "durchschnittlichen öbergärigen Trockenhefe", vielleicht 12°P und Temperatur über 20°C dürfte es wohl reichen.
Wann hat der Sud richtige aufgekräust?? (Schaumdecke am dicksten) Wann war die Schaumdecke wieder zusammengefallen??
Danach würde ichs noch 3 Tage stehen lassen, wenn ich keine Spindel hätte.

Wenn Du den Zucker oder den Malzextrakt mit nur wenig Wasser oder trocken beifügst hat das keinerlei Auswirkung auf die Hopfenbittere.
Selbst wenn du mit dem Malzextrakt ca 10% nicht gehopfte Speise von 12°P machen würdest, würde sich eine Bittere von z.B. 25 IBU nur um 3 Einheiten ändern. Durchschnittliche Biertrinker könne Unterschiede ab ca 5 Einheiten (erst) feststellen.

Mit Brauergruß vom Hebi


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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2011 um 16:19  
Hi Brew,
für das Flaschenspülen benutze ich ein Rohrspülset aus dem Baumarkt.Kriegste da für kleines Geld.Die Düse vorne macht den Wasserstrahl so hart,da bekommst du die Flaschenschön sauber.Einfach auf den Wasserhahn rauschrauben,Heißwasser aufdrehen und es kann losgehen.
Gruß Martin


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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2011 um 18:39  
Hallo BrewArni,

ich spüle die Flaschen mit warmen Wasser (keine Pilze oder Grütt am Boden).

Danach für 15min bei 110°C in den Backofen (vorher den Gummi ab). Das hat immer gut funktiniert.
Kein Platzen und kein Problem mit der Hygiene. Gruss Wolfgang
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2011 um 19:58  
Wolfgang,
auch ein guter Tip mit dem Backofen.
Gruß Martin


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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2011 um 09:18  
Na dann wird heute abgefüllt.
Hatte den Sud vor einer Woche angesetzt.
Nach etwa 12 Stunden kamen dann die Kräusen und Montag / Dienstag sind sie verschwunden.
Also sollte es ja reichen.

Ich würze heute mit Malz nach.
Sollte ja einiges übrig bleiben --- hält sich das Malzextrakt (Pulver von Brewferm) dann ne Woche im Kühlschrank?

Danke soweit für all eure Hilfe.
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Heidentrunk
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2011 um 12:41  
Hallo,
in meiner Brauanleitung steht unter Nachgärung, man könne auf 20l Bier rund 250 g Malzextrakt in den Gärbottich einrühren, 1-6 Stunden warten, bis die Hefe sich wieder am Boden abgesetzt hat und es dann in Flaschen abfüllen.... Was haltet ihr von dieser Methode?
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Heidentrunk
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2011 um 13:26  
Hab vergessen zu sagen, dass ich S33 Hefe verwende..Sind da nachher noch genügend Hefezellen verfügbar für die Nachgärung, wenn ich obige Methode für die Nachgärung anwende? Bitte um Hilfe!

LG
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