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Autor: Betreff: Braumeister 50l oder Braueule II
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Beiträge: 223
Registriert: 24.5.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2011 um 21:00  
Vorteile Braueule:

-> Ist etwas preiswerter als der 50 l Braumeister
-> man kann ohne extra Zubehör Mengen zwischen 20 und 40 l brauen

Nachteil Braueule:

-> man kann lediglich 40 anstatt 50 l brauen
-> man hat gegenüber dem Braumeister nicht alles in einem Gerät (könnte aber auch ein Vorteil sein)


-> mit dem Braumeister ist es schwierig Bockbiere zu brauen, aber wie das bei der Brauele ist weiß ich nicht. Vielleicht ist es gegenüber einer selbst zusammengestellten Anlage mit beiden Varianten nur schwer zu realisieren.

Mehr fällt mir nicht ein, da ich weder die eine noch die andere Maschine habe.

Gruß
Henne
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wolcke
Beiträge: 133
Registriert: 18.5.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2011 um 23:06  
Hallo,
ich bin seit 1 1/2 Jahren BM50 Besitzer und kann den nur empfehlen.
Man muss natürlich einige Sude üben, das ist aber mE bei jedem Verfahren so.
Ich kann das kurze Rohr als Zubehör empfehlen da man auch mal kleinere Mengen brauen kann.
Bockbiere sind nach meiner Erfahrung auch machbar, auch wenn die Sudhausausbeute nicht super prall wird. Damit kann man aber leben.
Ich finde das Teil wie gesagt klasse, bzw bin mit jedem Sud begeisterter.

Bei Fragen immer gerne.

Gruß,
Sven
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zoblm
Beiträge: 73
Registriert: 10.6.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.6.2011 um 07:00  
Hallo Sven,
Danke für Deine Erfahrungen.
Wie machst Du das mit der Kühlung ?
Funktioniert die Kühlspirale und wie lange braucht man für das Runterkühlen der 50 Liter ?
Ich überlege noch ob ich nicht einen Plattenkühler als Alternative verwenden soll / kann.
Hast Du diesbezüglich Erfahrung ?

http://gastro-brauen.de/de/Brauereiartikel/Brauzubehoer/Pla ttenwuerzekuehler-Wuerzekuehler-Wuerze-kuehlen-Bier-brauen-.html

lg

Mike


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mfg Mike
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wolcke
Beiträge: 133
Registriert: 18.5.2009
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2011 um 21:59  
Hallo Mike,
ich kühle nicht,
nach dem läutern lasse ich das Bier über Nacht abkühlen und stelle am nächsten morgen die Hefe an.
Habe damit nach 25 Suden noch nie Probleme gehabt.

Gruß,
Sven
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wolcke
Beiträge: 133
Registriert: 18.5.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.6.2011 um 21:59  
Hallo Mike,
ich kühle nicht,
nach dem läutern lasse ich das Bier über Nacht abkühlen und stelle am nächsten morgen die Hefe an.
Habe damit nach 25 Suden noch nie Probleme gehabt.

Gruß,
Sven
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PeterR
Beiträge: 197
Registriert: 15.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 09:20  

Zitat von zoblm, am 23.6.2011 um 07:00
Wie machst Du das mit der Kühlung ?
Funktioniert die Kühlspirale und wie lange braucht man für das Runterkühlen der 50 Liter ?


Mike,
ich verwende den BM50 und habe im "Erstlings-Gesamtpaket" die Kühlspirale (nebst 60 l Gärfass, Fässer und sonstigem Zubehör) erstanden. Die Spirale funktioniert an sich recht gut, es liegt halt an der grundlegenden Technik, dass du mehr Kühlwasser als bei einem Gegenstromkühler benötigst (dafür aber auch keine hitzebeständige, lebensmittelechte Würzepumpe !)

Ich hatte bei meinen letzten Suden etwas Stress mit dem Whirlpool / Trubkegel fürs Ausschlagen, der durch die Heizspiralen im BM-Bottich ohnehin nicht optimal funktioniert und durch die Spirale zusätzlich erschwert wird. Ich werde beim nächsten Sud nach dem Kochen whirlen, Ausschlagen mit ca. 90 Grad ins Gärfass und dort mit der Spirale runterkühlen.

edit: bei regelmäßigem Umrühren der Würze im Fass wird es bei klein/groß aufgedrehtem Kühlwasserdurchfluss etwa 20/15 Minuten auf anstellbare 22 Grad dauern
P.


[Editiert am 24.6.2011 um 09:23 von PeterR]
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KarlsBrau
Beiträge: 611
Registriert: 5.9.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 09:41  

Zitat von PeterR, am 24.6.2011 um 09:20

...dafür aber auch keine hitzebeständige, lebensmittelechte Würzepumpe

Ob man eine Pumpe benötigt oder nicht, hängt davon ab ob man genügend Höhenunterschied hat, um eine Kaskade aus Braukessel-Durchflusskühler-Gäreimer zu bilden. ggf. reicht dann die Schwerkraft aus.
Wobei natürlich der selbstgebaute Gegenstromkühler im Prinzip eine Schlauchspirale ist und daher mehr Höhenunterschied als ein flacher Plattenkühler benötigt.

edit:
Erste Erfahrungen mit einem Plattenkühler werde ich wohl am Wochenende machen.
Die bisher verwendete Eintauchspirale fand ich nicht so toll wegen Wasserverbrauch und Kühlzeit.
Das von Peter erwähnte Problem, daß die Spirale im Topf den Whirlpool abschwächt hatte ich auch.


[Editiert am 24.6.2011 um 09:46 von KarlsBrau]
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 18:29  
So,

ich bin mit dem BM sehr zufrieden. Für mich war halt grundleget, dass ich nebenher noch was anderes machen kann großer Garten. Ich habe mir vom IKEA einfach einen Gartentisch zugelt dort steht der BM ummer drauf. Dann mein noch 50L Topf in dem Ich auch mit der Kühlspirale kühle und dann schöpfe ich die Würze in mein Gärfass. Ich benutze keine Pumpe.

Es ist halt sehr schön du gibst deine Rasten ein und wenn die fertig sind pipst er und sagt dir was als nächstes kommt z.b. Malz einfüllen. OK ich gebe es zu etwas langweilig ist es schon geworden mit dem BM aber so kann ich öfters brauen und der
Garten kommt auch net zu kurz :)

Ich bereue es nicht.
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zoblm
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 20:48  
Hallo Zusammen,

ich schätze mal es wird ein BM 50 Liter mit einem zusätzlichen 25 Liter Malzrohr werden.
Wenn das Angebot vom Lieferanten passt, werde ich auch zuschlagen !

DANKE !

lg

Mike


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mfg Mike
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Beiträge: 1
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2011 um 21:23  
Seit rund einem Jahr braue ich mit der 50l-Anlage von Speidel. Alle 8 Sude sind geglückt (toi toi toi), vom Dunklen Bock über Märzen bis zum hellen Export war jedes selbstgebraute Bier ein Genuss. Ich kann die Anlage nur empfehlen. Die Ausbeute lässt sich mt einigen Tricks optimieren. Ich wüsste nicht, was man über das Bierbrauen mehr lernen könnte, wenn man sich seine Anlage selber zusammenbaut. Ich persönlich konzentriere mich lieber auf das Brauen und dann auch das Trinken, als auf langwieriges Herumbasteln. Wenn´s dir Spass macht und du die notwendige Zeit und das Geschick dazu hast, kauf dir alles einzeln und billig zusammen, wenn du gleich von Anfang an Spass an deinem neuen Hobby haben willst und die Kohle hast, investier die 2500 Euros in eine professionelle Anlage. Wie gesagt, der Braumeister gefällt mir gut, mit HB 50 habe ich noch keine Erfahrung.
LG Harki
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Dirk_B
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red_folder.gif erstellt am: 17.7.2011 um 12:53  
Ich kann die Brau Eule nur empfehlen. Seit einem Jahr am Laufen. Fast selbsterklärend. Eine super saubere Sache und netter Hersteller! Eben der Mercedes ;) für uns Hausbrauer.
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zoblm
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 10.8.2011 um 11:40  
So, jetzt ist es soweit.
Die 50 Liter Speidel Brauanlage ist da.
Der erste Sud steht jetzt an !
Jedenfalls ist die Freude schon jetzt riesig groß.

Bin schon total auf mein erstes eigene Bier gespannt.

Wie`s schmeckt werde ich dann berichten.

harkiparki: Ich sehe das genau so wie Du. Kannst Du mir noch ein paar Tipps bzgl. dem Brauvorgang / Ausbeute usw...geben ?

Vielen DANK !


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mfg Mike
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2011 um 13:53  

Zitat von Henne1234, am 22.6.2011 um 21:00
Vorteile Braueule:
....
Nachteil Braueule:

-> man kann lediglich 40 anstatt 50 l brauen
....


So wie ich das sehe, kann man mit der Eule problemlos high gravity brauen und erhält somit auch mehr bier, wenn benötigt.
Sehe ich das falsch? Ein paar Liter mehr liegen da wohl ohne grossen Aufwand noch drin.

Out of the box, nach Anleitung liefert der BM50 übrigens ja auch nicht mehr als 40 Liter. Da muss man dann auch wieder Hand anlegen, wenn man mehr will.
Für mich wäre die angegebene Menge nach Katalog auf jeden Fall kein Argument mehr.
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2011 um 14:59  
Das sehe ich auch so. Für 50 Liter 12%ige Würze braucht man so Pi mal Daumen 9 kg Malz. Bei einem noch annehmbaren Verhältnis Schüttung : Hauptguss von 1 : 3 passt das gerade noch so in den Maische-/Läutertopf der Eule2. Beim Läutern muss man vermutlich aufgrund der Treberhöhe Geduld mitbringen. Dann wäre es noch interessant, den Hopfen mal seperat im Verdünnungswasser zu kochen.
Michael
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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2011 um 15:12  
moin,

mein senf auch noch:
hab den BM20 und bin sehr zufrieden. allerdings muss ich anmerken, dass die pumpe
nun anfängt zu zicken. hab mich an speidel gewannt und bekomme nun einen neuen
impeller, hoffe das hilft.

was man beim umrühren lernen kann, bleibt mir verschlossen. das hab ich jahrelang
gemacht und bin nun sehr froh, dass ich nebenbei was anderes machen kann.
beim bm hat man sonst allerdings alle freiheitsgrade was rezepte betrifft und natürlich
die ganze vergärung. also, wer das geld hat und es ausgeben will, nur zu. man verpasst
nichts beim rühren von hand. und soviel zu lernen gibts dann auch nicht beim brauen.
ich denk, den größten qualitätszuwachs der letzten jahre waren für mich die gestiegene
qualität der zutaten, insbesondere der trockenhefen... :D
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Huegut
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2011 um 18:56  
Tach,
ich habe mit der BrauEule II bereits 12,0 Kg im Maischetopf gehabt!
Das Läutern war kein Problem! Ich habe lediglich, was man sich sonst sparen kann, öfter mal umgerührt!
Habe bisher max. 43 l gebraut. Das geht mit ca. 9,5 Kg Malz. Die 12,o wurden deutlich weniger aber dafür recht stark! :puzz:
Viele Grüße
Jürgen
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2011 um 20:00  

Zitat von Huegut, am 10.8.2011 um 18:56
...ich habe mit der BrauEule II bereits 12,0 Kg im Maischetopf gehabt!...

:o Uiuiui :thumbup:
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zoblm
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2011 um 19:29  
Ich habe jetzt mit dem 50 Liter Braumeister und dem verkürzten Malzrohr 2 mal gebraucht.
Hat jemand Erfahrungen mit dem verkürzten Malzrohr ?
Mit den angegebenen 23 Liter Hauptguß hatte ich Probleme.
Bei laufender Pumpe waren die Heizspiralen nicht mehr ganz mit Flüssigkeit bedeckt.
Welche Menge Wasser verwendet Ihr ? Der Nachguß war dann nur noch 3 Liter (HG 28 Liter)
lg Mike


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mfg Mike
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wolcke
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2011 um 22:01  
Moin Mike,
das musst du nach Gefühl machen,
wenn die Heizspiralen nicht bedeckt sind, einfach Wasser dazu.
Nachguss auch nach Gefühl, bzw nach SW Gehalt den man mit dem Refrakto live messen kann.

Ich stelle das Rohr nach einigem Nachguss immer auf einen grossen Plastikuntertopf und schau was da dann noch rauskommt.
Wenn das Malz gut umspült war muss der ng beim BM ja auch nicht viel sein.
Gruß,
Sven
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zoblm
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2011 um 20:25  
Hallo Sven,
ok, ich hab`s ja beim ersten Versuch auch nach Gefühl bemessen.
Bin schon gespannt was da jetzt rauskommt ! Derzeit gärt alles brav im Plastikfaß.
Beim nächsten Sud werde ich es mal mit 50L (ohne verkürztem Malzrohr) versuchen.
Ich finde im Verhältnis hat da auch mehr Malz Platz bzw. das Malz mehr Volumen zur Verfügung.
Hast Du diesbezüglich Erfahrung ?

Ich muß halt noch viel üben !!!!


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mfg Mike
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