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Autor: Betreff: Elektrischer Durchlauferhitzer
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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2011 um 13:09  
Hallo Gemeinde :D ,
ich, absoluter Neuling habe vor, mir eine Brauanlage sebst zu bauen. Hierfür würde ich gerne 2 Thermoports (70l mit Ablaufhahn) von Schengler zunutzen, um den Energieaufwand möglichst gering zu halten. Nun nutzt beispielsweise die Braueule einen Durchlauferhitzer in Kombination mit einer Pumpe. Unter den Selbstbauern habe ich über dieses Prinzip noch nirgends etwas lesen können. Wenn man von einem Energiebedarf von 70 Watt pro Liter und 1 K Temperaturerhöhun pro Minute ausgeht, könnten 3,5 kW ja für bis zu 50 Liter ausreichen, was dann auch an einer 16 A Sicherung realisierbar wäre.
Hat irgendjemand damit schon Erfahrungen gemacht, Anbrennen der Würze usw....
Ich fande es halt praktisch so einen Klein-Durchlauferhitzer mit 3,5 kW in Kombi mit einem Thermobehälter zu verwenden, da kompakt, austauschbar und ab 60 Euro neu zu haben.
Bliebe auch noch die Frage, ob die Geräte Temperaturen jenseits der 80°C aushalten...

Danke vielmals und Grüße

L.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2011 um 17:09  
Hi,

die Idee ist nicht schlecht! Mit einen Thermoport kannst Du die "echte" Infusionsmethode fahren. Das heißt, die Rasttemperaturen werden durch Zubrühen von heißem oder kochenden Wasser errreicht. Sehr gut ist auch die Singlestep- Methode. Eine Rast bei 65- 68°, je nach Biertyp, für 70-90 min. Funktioniert astrein!
Beim Kochen im Thermoport wird es schon schwieriger. Entweder Du baust Heizwendel in das Ding ein oder Du verwendest einen entsprechend großen Tauchsieder? Nach so einem Ding suche ich auch noch...
Es gibt solche Dinger als Mosterhitzer. Z. B. hier:

http://www.speidels-hausmosterei.de/product_info.php/info/p54 _Edelstahl-Flaechentauchsieder-mit-Thermometer--3200-Watt.html

Wie Du mit einem Durchlauferhitzer kochen willst ist mir ein Rätsel?


Es sei denn...Du meinst das Prinzip Pumpe und Außenkocher. Da ist Kollege Globetrotter gerade am bauen. Viel Spaß beim Lesen :D

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &fid=12&tid=9261&page=1&orderdate=ASC


[Editiert am 19.6.2011 um 17:15 von flying]



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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2011 um 19:41  
Hallo,

Stimme René zu.

Ich kenne sogenannte Durchlauferhitzer nur von unserem Glühweinstand, den unser Verein immer zur Weihnachtszeit am örtlichen Weihnachtsmarkt betreibt. Sieht aus wie ein Durchlaufkühler, aber eben umgekehrt. Haben damals von Göller das sogenannte Glühbier ausgeschenkt. Naja, nicht mein Fall, aber für die Technik, fällt mir das gerade wieder ein.

Der Hitzer schaffte in der Stoßzeit ungefähr 140 Tassen (Becher) pro Stunde. Ich habe das Typenschild nicht mehr im Kopf, aber vielleicht kann da jemand selbst die Watts ausrechnen. Ich schätze die Trinktemperatur war hier aber auch weit unter der Kochgrenze - persönlioch vermute ich ca. 80 Grad.

Beste grüße
Holger


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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2011 um 20:02  
Neeneee ;) ich glaube nicht, dass Lumbanraja einen Durchlauferhitzer für Glühwein meint :) ...
Eher einen aus dem Sanitärbereich. Die haben dann schon ordentlich Power! Wie Flying eben schon meinte, nach dem Prinzip, wie es Globetrotter baut. Auf dessen Ergebnisse brenne ich die ganze Zeit schon :thumbup:
Finde die Konstruktion mit Außenkocher sehr interessant!
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2011 um 20:38  
Ach so - sprach der Herr Geheimrat,

na dann, da kann ich mit meinem Gerät natürlich nicht mithalten.

Ich wäre da eher an einen Innenkocher interessiert, wie ihn René zur Zeit durchdenkt und schraubt.

Ich habe hier auch schon des öfteren gepostet, dass meine Heizspirale nur für die Würze geht, keinesfalls!!!! für die Maische, da sonst Durchgebrannt und sicherung macht Sajonara!


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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2011 um 20:43  
Jau, Anton hat recht, ich meinte einen Durchlauferhitzer (unter-tisch) für Waschbecken. Da gibt es die sog. Klein-Durchlauferhitzer, die laufen mit 3,5 kW, sprich sie ziehen etwa 15 A, sind also einzeln an einer normalen Steckdose betreibbar.
Ich frage mich nur, da der im Inneren gut heiß wird, ob da die Würze einbrennen würde.
Theoretisch müßte man in einem isolierten Behälter auch bis zum Kochen kommen, da die Würze ja zirkulieren würde. Ich dachte da ans Whirlpoolprinzip.
Jedenfalls, wenn der Erhitzer mit beipielsweise 80° gespeist wird, kommt es hinten auf jeden Fall heißer raus. Frage ist nur, ob das Gerät das aushält oder gar einen "Überhitzungsschutz" hat, um beim Verbrühen beim Handewaschen zu verhindern...
Vieleicht pobier ich es einfah mal mit einem großen Wasserbottich aus.
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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2011 um 22:45  
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flinsstone
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 08:55  
Hallo Lumbanraja,
kann mir nicht vorstellen, dass so etwas funk.
Ich braue mit dem BM 50 der hat 2 Heizspiralen und die sind nach jedem Brauvorgang mit einem dicken Belag behaftet. (Wird ohne schruppen nicht mehr rein)
Wie willst du das Heizregister im Durchlauferhitzer drinnen jemals wieder rein kriegen.
LG Manfred
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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 10:16  
Naja, ich dachte, vielleicht wäre ein Einbrennen mit einer hohen Durchflußrate vermeidbar...
Weiß denn jemand, wie der Durlauferhitzer bei der Braueule aussieht? Wer hat dennn hier eine?
Danke


[Editiert am 20.6.2011 um 10:19 von Lumbanraja]
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 11:12  
Willst Du damit auch einmaischen oder nur Würze kochen?

Maische dürfte ggf. wohl zu dickflüssig sein.
Kochen scheint ja bei der Braueule zu klappen.

Bei der Eule wird wohl die Flüssigkeit an der Seite abgepumpt und auch seitlich tangential wieder reingepumpt. Durch den so entstehenden "Whirlpooleffekt" kommen wohl nur wenige Hopfenteilchen an den Rand und somit auch in den Durchlauferhitzer.

Die Durchlauferhitzer für Küche/Bad, die ich bisher gesehen habe, schaffen aber wohl keine ~100 Grad, sondern max 60-85 Grad.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 11:17  
Wenn ich mich richtig erinnere, wird bei der Braueule zum Heizen heißer Dampf eingeleitet.


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Gruß vom Berliner
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 11:23  

Zitat von Berliner, am 20.6.2011 um 11:17
Wenn ich mich richtig erinnere, wird bei der Braueule zum Heizen heißer Dampf eingeleitet.

Ja, das einmaischen wird bei der Eule in einem zweiten Topf durchgeführt.
Der Hauptkessel bekommt einen druckdichten Deckel drauf und wirkt als Dampferzeuger. Mit dem Dampf wird der Maischtopf beheizt.
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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 11:25  
Ich möchte das vom Prinzip her so wie die Eule machen, beim Maischen den Erhitzer zur Dampferzeugung nutzen, beim Hopfenkochen eben als direkten Kocher.
Mein Gedanke bezüglich der Austritstemperatur ist eben folgender:
Wenn das erhitzte Wasser zirkuliert und sagen wir mal auf 70° ist, dann wieder durch den Erhitzer geschickt wird, der ja nach wie vor mit 3,5 kW arbeitet, müssten sich schon Temperaturen von jenseits der 100° erreichen lassen. Die Frage ist nur, ob so ein Gerät das aushält, oder beim ersten Sud die Grätsche macht...das wäre dann auf Dauer dann doch etwas zu teuer.

Aber rein theoretisch müsste das gehen, die Eule fahrt ja mit lediglich 2,2kW, was ja den 30l mit 70W/l entspricht...


[Editiert am 20.6.2011 um 11:27 von Lumbanraja]
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Hutsepp
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 12:43  
Servuz,

also direkt kochen würde ich bei dem Teil nicht machen, wie die anderen schon sagten wie willst du das sauber halten ?
Mit dem Teil Dampf erzeugen.. ich weiß ja nicht... wen du Dampf erzeugst fällt jede Menge Kalk ab 60 Grad aus, bzw bei höheren Temperaturen Kesselstein.
Also Wasser enthärten oder Dest. Wasser benutzen, weiterhin vermute ich mal das diese Dinger für diese Zirkulation nicht ausgelegt sind.
Die Heizspirale wird ja durch das kalte Wasser gekühlt...wen also die Temperatur steigt kann es sein das die Kiste zu Heiß wird und
den Geist aufgibt. Ganz gewiss wird es im Gerät auch einen Temperaturschalter geben der irgendwann dicht macht.
Den diese Temperaturbereiche sind jenseits der normalen Verwendung.
Es gibt Durchlauferhitzer z.b. Stiebel die für Vorgewärmtes Wasser von Solaranlagen ausgelegt sind das steht da aber "extra" mit dabei.
Ich würde da die Finger von weglassen, mach den Dampf doch mit nem Topf und einer Induktionsplatte...wobei ich Dampf auch nicht gerade Harmlos finde.
Wie bei fast allen Sachen nur machen wen man auch weiss was man tut.

Gruss Nils


[Editiert am 20.6.2011 um 13:10 von Hutsepp]
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 13:07  
Versuche nach Rims brewing system in google zu suchen. Es ist ein weitverbreitetes Konzept.

Gruss. BE
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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 13:24  
Hmm...müssten dann nicht alle Braueulen ständig verkalkt sein? Gibt ja Wasserenthärter, was ich hier bei mir ohnehin nutzen müsste.
Ich glaube, ich hol mir erst mal so ein Teil, zerlege es, um es ohne Kunststoffteile, denen die größere Hitze schädlich werden könnte, zu betreiben.
Der Versuch ist es mir wert, 30 Euro in der Bucht auszugeben. Hab noch nen 20l Topf.... mal schaun, was ich darin hin bekomme. Ich glaube, wenn man darauf achtet, dass das Teicl nicht trockenläuft, könnt das klappen.
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 22:58  
Also was das Reinigen anbelangt, kann ich Melkmaschinenreiniger sehr empfehlen!
Mein Kessel ist nach einem Einsatzt am Boden auch immer sehr matt bis weiß. Der wird dann einaml mit alkalischem Reiniger und eimal mit sauerem Reiniger durchgespült und der Edelstahl glänzt wieder wie am ersten Tag!
Geht zum Milchbauern eures Vertrauens und holt euch einen Rest der beiden Reiniger.
Aber AAAAAACHTUNG !!!!! Niemals die beiden Reiniger zusammenkippen! Da entweicht dann Chlorgas! In einem geschlossenen Raum kann das böse Folgen haben!
Wenn man aber sachgemäß und vorsichtig damit umgeht, gibts aus meiner Sicht nix Besseres zum reinigen!!! Alles ist danach ohne größeren Schruppaufwand blitzsauber und zusätzlich desinfiziert!

LG
Anton


[Editiert am 20.6.2011 um 23:01 von Anton]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2011 um 23:06  
Hat das Zeug auch einen Namen :question:
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2011 um 01:16  
Ja, da gibt mehrere Möglichkeiten.
Z.B. : http://www.calvatis.com/documents/products/produkte_farm.pd f

oder: www.agrimarkt.info/shop_detail.html?id=1003607&name=Melk-AL+sauer+Melkmasch inenreiniger+flüssig+25kg

Lasst euch mal nicht von irgendwelchen Preisen verwirren... Das Zeug ist Konzentrat. Da braucht man nur sehr wenig. Ich hab zwei Kanister bekommen, da waren noch ca. 6 - 8 cm drin. Nach zwei Jahren sinds immernoch 5 cm.... Also kommt nicht auf die Idee euch so was zu kaufen! Lasst euch wenn, dann einen Rest im Kanister geben. Und lasst euch erklären, wie es zu dosieren ist. Das ist auch von Produkt zu Produkt unterschiedlich.


[Editiert am 21.6.2011 um 01:17 von Anton]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2011 um 14:32  
Hi,

den ultimativen Superreiniger für Edelstahl kann man selber recht billig herstellen. Chlorhaltige Sachen sind für Edelstahl nicht geeignet! Hier das Rezept nach einem Ami-Superreiniger:

40% Natriumpercarbonat
30% Natriumcarbonat
30% Natriummetasilikat

Ersteres ist handelsübliches Fleckensalz . Man muss aber schauen, das es 100% Natriumpercarbonat ist!
Das Zweite ist Soda.
Das Dritte ist Natronwasserglas. Gibt es im Baumarkt für ca. 2 € den Liter.

So ein selbst hergestellter Reiniger ist alkalisch und durch den Aktivsauerstoff desinfizierend. Das Natronwasserglas schüzt den Edelstahl vor Korrosion...


m.f.g
René


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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 12:13  
Das mit dem Reiniger klingt toll, werde es dann probieren.
Ich glaube ich habe bezüglich der Durchlauferhitzer-Sache etwas Vielversprechendes entdeckt:
Ein Spülmaschinen Heizelement von Miele mit 3000W. Das ist wohl einfach nur ein Rohr, also ggf. auch leicht zu reinigen. Gibts in der Bucht für nen 30er.

Hat hier irgendjemand mit so nem Ding seine Erfahungen gemacht?

Grüße L
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 12:16  
Also ich überhaupt nicht, aber ich würde mich mal direkt an flying wenden, der möchte nämlich auch einen Innenkocher bauen mit Tauchsiedern. Vielleicht könnt ihr da euer Wissen zusammen in den Brautopf schmeißen.

Grüße
Holger


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 12:46  
Hi Leute,

also im Prinzip hatte ich vor, einen 3,5 kW Exporttauchsieder (ca. 18 €) mit einem Edelstahlrohr (0 €, für mich :D ) zu verlängern. So das man mit dem Teil auch in größere Kessel kommt. Das Rohr wollte ich zur Abdichtung mit Epoxitharz, Silikon oder Ähnlichen ausgiessen..
Ich hab aber keine Ahnung von der Temperaturbeständigkeit und Dichtheit eines solchen Konstruktes. Ausserdem habe ich auch noch tierische Angst vor Strom. :redhead:

Schon öfters eine gewischt bekommen... :hallucine:

Falls das funktionieren würde wäre es für mich vorerst eine kostengünstige Alternative um meinen schwächelnden Gasbrenner zu unterstützen. Alles andere ist aus Kostengründen momentan Zukunftsmusik.

m.f.g
René


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 13:33  
Servus,

jetzt gib ich auch mal meinen Senf dazu. Das Prinzip funktioniert natuerlich, das wird in jedem Aussenkocher angewandt. Wie gesagt, im Prinzip.

Neben dem Reinigungsproblem gibt es natuerlich noch ein ganz anderes, naemlich wenn du die Siedetemperatur erreichst bilden sich Dampfblasen. Die sind natuerlich in einem geschlossenen System nicht ganz einfach zu managen.

Ein Problem ist das Gas natuerlich eine sehr schlechte Waermekapazitaet aufweisst. Soll heissen der Energieeintrag nimmt schlagartig ab und das Heizelement kann ueberhitzen, bzw. kann die Wuerze durch diese lokalen Ueberhitzungen anbrennen.

Ein weiteres Problem ist das die Dampfblasen die Wuerze mitreissen (Kaffeemaschineneprinzip). Das kann, bei nicht optimaler Geometrie und Anordnung dazufuehren das man die Wuerze nicht zum richtigem Kochen bekommt, weil lokale Dampfblasen die Wuerze mitreissen und damit die Verweilzeit im Kocher zu kurz fuer den ausreichenden Energieuebertrag wird. In der Summe wird es dann schwer Kochtemperatur zu erreichen.

Aber das ist grauer Theorie. Am einfachsten denke ich ist ausprobieren.

Gruss

Jan
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 19:34  
Ääääähm, wenn der Chlorhaltige Reiniger so schlecht für VA ist, würde mich interessieren, warum das Zeug in jeder Melkanlage ein- bis zweimal zum Reinigen benutzt wird und das dann auch noch 365Tage im Jahr...

Was genau ist dann am Chlor so schlecht für VA? Ich hab zumindest noch keine oxidierten oder zerfressenen Milchleitungen gesehen...

Oder ist das dann eine spezielle Legierung?

Mein Kessel und Läuterbottich sind ja mal Milchtanks gewesen. Aber nicht dass es mir dann meinen Gärbottich und Lagertank zerfrisst :o

Das andere zu den Dampfblasen. Könnte man diesen Effekt evtl. beheben, indem man im einen größeren Rohrdurchmesser für den Kocher benutzt?

LG
Anton
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