Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2011 um 13:09 |
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Hallo Gemeinde ,
ich, absoluter Neuling habe vor, mir eine Brauanlage sebst zu bauen.
Hierfür würde ich gerne 2 Thermoports (70l mit Ablaufhahn) von Schengler
zunutzen, um den Energieaufwand möglichst gering zu halten. Nun nutzt
beispielsweise die Braueule einen Durchlauferhitzer in Kombination mit
einer Pumpe. Unter den Selbstbauern habe ich über dieses Prinzip noch
nirgends etwas lesen können. Wenn man von einem Energiebedarf von 70 Watt
pro Liter und 1 K Temperaturerhöhun pro Minute ausgeht, könnten 3,5 kW ja
für bis zu 50 Liter ausreichen, was dann auch an einer 16 A Sicherung
realisierbar wäre.
Hat irgendjemand damit schon Erfahrungen gemacht, Anbrennen der Würze
usw....
Ich fande es halt praktisch so einen Klein-Durchlauferhitzer mit 3,5 kW in
Kombi mit einem Thermobehälter zu verwenden, da kompakt, austauschbar und
ab 60 Euro neu zu haben.
Bliebe auch noch die Frage, ob die Geräte Temperaturen jenseits der 80°C
aushalten...
Danke vielmals und Grüße
L.
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2011 um 17:09 |
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Hi,
die Idee ist nicht schlecht! Mit einen Thermoport kannst Du die "echte"
Infusionsmethode fahren. Das heißt, die Rasttemperaturen werden durch
Zubrühen von heißem oder kochenden Wasser errreicht. Sehr gut ist auch die
Singlestep- Methode. Eine Rast bei 65- 68°, je nach Biertyp, für 70-90 min.
Funktioniert astrein!
Beim Kochen im Thermoport wird es schon schwieriger. Entweder Du baust
Heizwendel in das Ding ein oder Du verwendest einen entsprechend großen
Tauchsieder? Nach so einem Ding suche ich auch noch...
Es gibt solche Dinger als Mosterhitzer. Z. B. hier:
http://www.speidels-hausmosterei.de/product_info.php/info/p54
_Edelstahl-Flaechentauchsieder-mit-Thermometer--3200-Watt.html
Wie Du mit einem Durchlauferhitzer kochen willst ist mir ein Rätsel?
Es sei denn...Du meinst das Prinzip Pumpe und Außenkocher. Da ist Kollege
Globetrotter gerade am bauen. Viel Spaß beim Lesen
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&fid=12&tid=9261&page=1&orderdate=ASC
[Editiert am 19.6.2011 um 17:15 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2011 um 19:41 |
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Hallo,
Stimme René zu.
Ich kenne sogenannte Durchlauferhitzer nur von unserem Glühweinstand, den
unser Verein immer zur Weihnachtszeit am örtlichen Weihnachtsmarkt
betreibt. Sieht aus wie ein Durchlaufkühler, aber eben umgekehrt. Haben
damals von Göller das sogenannte Glühbier ausgeschenkt. Naja, nicht mein
Fall, aber für die Technik, fällt mir das gerade wieder ein.
Der Hitzer schaffte in der Stoßzeit ungefähr 140 Tassen (Becher) pro
Stunde. Ich habe das Typenschild nicht mehr im Kopf, aber vielleicht kann
da jemand selbst die Watts ausrechnen. Ich schätze die Trinktemperatur war
hier aber auch weit unter der Kochgrenze - persönlioch vermute ich ca. 80
Grad.
Beste grüße
Holger
____________________
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2011 um 20:02 |
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Neeneee ich glaube nicht, dass Lumbanraja einen
Durchlauferhitzer für Glühwein meint
...
Eher einen aus dem Sanitärbereich. Die haben dann schon ordentlich Power!
Wie Flying eben schon meinte, nach dem Prinzip, wie es Globetrotter baut.
Auf dessen Ergebnisse brenne ich die ganze Zeit schon
Finde die Konstruktion mit Außenkocher sehr interessant!
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2011 um 20:38 |
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Ach so - sprach der Herr Geheimrat,
na dann, da kann ich mit meinem Gerät natürlich nicht mithalten.
Ich wäre da eher an einen Innenkocher interessiert, wie ihn René zur Zeit
durchdenkt und schraubt.
Ich habe hier auch schon des öfteren gepostet, dass meine Heizspirale nur
für die Würze geht, keinesfalls!!!! für die Maische, da sonst Durchgebrannt
und sicherung macht Sajonara!
____________________
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2011 um 20:43 |
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Jau, Anton hat recht, ich meinte einen Durchlauferhitzer (unter-tisch) für
Waschbecken. Da gibt es die sog. Klein-Durchlauferhitzer, die laufen mit
3,5 kW, sprich sie ziehen etwa 15 A, sind also einzeln an einer normalen
Steckdose betreibbar.
Ich frage mich nur, da der im Inneren gut heiß wird, ob da die Würze
einbrennen würde.
Theoretisch müßte man in einem isolierten Behälter auch bis zum Kochen
kommen, da die Würze ja zirkulieren würde. Ich dachte da ans
Whirlpoolprinzip.
Jedenfalls, wenn der Erhitzer mit beipielsweise 80° gespeist wird, kommt es
hinten auf jeden Fall heißer raus. Frage ist nur, ob das Gerät das aushält
oder gar einen "Überhitzungsschutz" hat, um beim Verbrühen beim
Handewaschen zu verhindern...
Vieleicht pobier ich es einfah mal mit einem großen Wasserbottich aus.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2011 um 22:45 |
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2011 um 08:55 |
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Hallo Lumbanraja,
kann mir nicht vorstellen, dass so etwas funk.
Ich braue mit dem BM 50 der hat 2 Heizspiralen und die sind nach jedem
Brauvorgang mit einem dicken Belag behaftet. (Wird ohne schruppen nicht
mehr rein)
Wie willst du das Heizregister im Durchlauferhitzer drinnen jemals wieder
rein kriegen.
LG Manfred
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2011 um 10:16 |
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Naja, ich dachte, vielleicht wäre ein Einbrennen mit einer hohen
Durchflußrate vermeidbar...
Weiß denn jemand, wie der Durlauferhitzer bei der Braueule aussieht? Wer
hat dennn hier eine?
Danke
[Editiert am 20.6.2011 um 10:19 von Lumbanraja]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2011 um 11:12 |
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Willst Du damit auch einmaischen oder nur Würze kochen?
Maische dürfte ggf. wohl zu dickflüssig sein.
Kochen scheint ja bei der Braueule zu klappen.
Bei der Eule wird wohl die Flüssigkeit an der Seite abgepumpt und auch
seitlich tangential wieder reingepumpt. Durch den so entstehenden
"Whirlpooleffekt" kommen wohl nur wenige Hopfenteilchen an den Rand und
somit auch in den Durchlauferhitzer.
Die Durchlauferhitzer für Küche/Bad, die ich bisher gesehen habe, schaffen
aber wohl keine ~100 Grad, sondern max 60-85 Grad.
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 20.6.2011 um 11:17 |
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Wenn ich mich richtig erinnere, wird bei der Braueule zum Heizen heißer
Dampf eingeleitet.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2011 um 11:23 |
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Ja, das einmaischen wird bei der Eule in einem
zweiten Topf durchgeführt.
Der Hauptkessel bekommt einen druckdichten Deckel drauf und wirkt als
Dampferzeuger. Mit dem Dampf wird der Maischtopf beheizt.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2011 um 11:25 |
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Ich möchte das vom Prinzip her so wie die Eule machen, beim Maischen den
Erhitzer zur Dampferzeugung nutzen, beim Hopfenkochen eben als direkten
Kocher.
Mein Gedanke bezüglich der Austritstemperatur ist eben folgender:
Wenn das erhitzte Wasser zirkuliert und sagen wir mal auf 70° ist, dann
wieder durch den Erhitzer geschickt wird, der ja nach wie vor mit 3,5 kW
arbeitet, müssten sich schon Temperaturen von jenseits der 100° erreichen
lassen. Die Frage ist nur, ob so ein Gerät das aushält, oder beim ersten
Sud die Grätsche macht...das wäre dann auf Dauer dann doch etwas zu
teuer.
Aber rein theoretisch müsste das gehen, die Eule fahrt ja mit lediglich
2,2kW, was ja den 30l mit 70W/l entspricht...
[Editiert am 20.6.2011 um 11:27 von Lumbanraja]
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 82 Registriert: 28.7.2010 Status: Offline
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erstellt am: 20.6.2011 um 12:43 |
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Servuz,
also direkt kochen würde ich bei dem Teil nicht machen, wie die anderen
schon sagten wie willst du das sauber halten ?
Mit dem Teil Dampf erzeugen.. ich weiß ja nicht... wen du Dampf erzeugst
fällt jede Menge Kalk ab 60 Grad aus, bzw bei höheren Temperaturen
Kesselstein.
Also Wasser enthärten oder Dest. Wasser benutzen, weiterhin vermute ich mal
das diese Dinger für diese Zirkulation nicht ausgelegt sind.
Die Heizspirale wird ja durch das kalte Wasser gekühlt...wen also die
Temperatur steigt kann es sein das die Kiste zu Heiß wird und
den Geist aufgibt. Ganz gewiss wird es im Gerät auch einen
Temperaturschalter geben der irgendwann dicht macht.
Den diese Temperaturbereiche sind jenseits der normalen Verwendung.
Es gibt Durchlauferhitzer z.b. Stiebel die für Vorgewärmtes Wasser von
Solaranlagen ausgelegt sind das steht da aber "extra" mit dabei.
Ich würde da die Finger von weglassen, mach den Dampf doch mit nem Topf und
einer Induktionsplatte...wobei ich Dampf auch nicht gerade Harmlos
finde.
Wie bei fast allen Sachen nur machen wen man auch weiss was man tut.
Gruss Nils
[Editiert am 20.6.2011 um 13:10 von Hutsepp]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 20.6.2011 um 13:07 |
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Versuche nach Rims brewing system in google zu suchen. Es ist ein
weitverbreitetes Konzept.
Gruss. BE
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2011 um 13:24 |
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Hmm...müssten dann nicht alle Braueulen ständig verkalkt sein? Gibt ja
Wasserenthärter, was ich hier bei mir ohnehin nutzen müsste.
Ich glaube, ich hol mir erst mal so ein Teil, zerlege es, um es ohne
Kunststoffteile, denen die größere Hitze schädlich werden könnte, zu
betreiben.
Der Versuch ist es mir wert, 30 Euro in der Bucht auszugeben. Hab noch nen
20l Topf.... mal schaun, was ich darin hin bekomme. Ich glaube, wenn man
darauf achtet, dass das Teicl nicht trockenläuft, könnt das klappen.
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2011 um 22:58 |
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Also was das Reinigen anbelangt, kann ich Melkmaschinenreiniger sehr
empfehlen!
Mein Kessel ist nach einem Einsatzt am Boden auch immer sehr matt bis weiß.
Der wird dann einaml mit alkalischem Reiniger und eimal mit sauerem
Reiniger durchgespült und der Edelstahl glänzt wieder wie am ersten Tag!
Geht zum Milchbauern eures Vertrauens und holt euch einen Rest der beiden
Reiniger.
Aber AAAAAACHTUNG !!!!! Niemals die beiden Reiniger zusammenkippen! Da
entweicht dann Chlorgas! In einem geschlossenen Raum kann das böse Folgen
haben!
Wenn man aber sachgemäß und vorsichtig damit umgeht, gibts aus meiner Sicht
nix Besseres zum reinigen!!! Alles ist danach ohne größeren Schruppaufwand
blitzsauber und zusätzlich desinfiziert!
LG
Anton
[Editiert am 20.6.2011 um 23:01 von Anton]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2011 um 23:06 |
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Hat das Zeug auch einen Namen
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2011 um 01:16 |
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Ja, da gibt mehrere Möglichkeiten.
Z.B. : http://www.calvatis.com/documents/products/produkte_farm.pd
f
oder:
www.agrimarkt.info/shop_detail.html?id=1003607&name=Melk-AL+sauer+Melkmasch
inenreiniger+flüssig+25kg
Lasst euch mal nicht von irgendwelchen Preisen verwirren... Das Zeug ist
Konzentrat. Da braucht man nur sehr wenig. Ich hab zwei Kanister bekommen,
da waren noch ca. 6 - 8 cm drin. Nach zwei Jahren sinds immernoch 5 cm....
Also kommt nicht auf die Idee euch so was zu kaufen! Lasst euch wenn, dann
einen Rest im Kanister geben. Und lasst euch erklären, wie es zu dosieren
ist. Das ist auch von Produkt zu Produkt unterschiedlich.
[Editiert am 21.6.2011 um 01:17 von Anton]
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2011 um 14:32 |
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Hi,
den ultimativen Superreiniger für Edelstahl kann man selber recht billig
herstellen. Chlorhaltige Sachen sind für Edelstahl nicht geeignet! Hier das
Rezept nach einem Ami-Superreiniger:
40% Natriumpercarbonat
30% Natriumcarbonat
30% Natriummetasilikat
Ersteres ist handelsübliches Fleckensalz . Man muss aber schauen, das es
100% Natriumpercarbonat ist!
Das Zweite ist Soda.
Das Dritte ist Natronwasserglas. Gibt es im Baumarkt für ca. 2 € den
Liter.
So ein selbst hergestellter Reiniger ist alkalisch und durch den
Aktivsauerstoff desinfizierend. Das Natronwasserglas schüzt den Edelstahl
vor Korrosion...
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2011 um 12:13 |
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Das mit dem Reiniger klingt toll, werde es dann probieren.
Ich glaube ich habe bezüglich der Durchlauferhitzer-Sache etwas
Vielversprechendes entdeckt:
Ein Spülmaschinen Heizelement von Miele mit 3000W. Das ist wohl einfach nur
ein Rohr, also ggf. auch leicht zu reinigen. Gibts in der Bucht für nen
30er.
Hat hier irgendjemand mit so nem Ding seine Erfahungen gemacht?
Grüße L
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2011 um 12:16 |
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Also ich überhaupt nicht, aber ich würde mich mal direkt an flying wenden,
der möchte nämlich auch einen Innenkocher bauen mit Tauchsiedern.
Vielleicht könnt ihr da euer Wissen zusammen in den Brautopf schmeißen.
Grüße
Holger
____________________
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2011 um 12:46 |
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Hi Leute,
also im Prinzip hatte ich vor, einen 3,5 kW Exporttauchsieder (ca. 18 €)
mit einem Edelstahlrohr (0 €, für mich )
zu verlängern. So das man mit dem Teil auch in größere Kessel kommt. Das
Rohr wollte ich zur Abdichtung mit Epoxitharz, Silikon oder Ähnlichen
ausgiessen..
Ich hab aber keine Ahnung von der Temperaturbeständigkeit und Dichtheit
eines solchen Konstruktes. Ausserdem habe ich auch noch tierische Angst vor
Strom.
Schon öfters eine gewischt bekommen...
Falls das funktionieren würde wäre es für mich vorerst eine kostengünstige
Alternative um meinen schwächelnden Gasbrenner zu unterstützen. Alles
andere ist aus Kostengründen momentan Zukunftsmusik.
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2011 um 13:33 |
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Servus,
jetzt gib ich auch mal meinen Senf dazu. Das Prinzip funktioniert
natuerlich, das wird in jedem Aussenkocher angewandt. Wie gesagt, im
Prinzip.
Neben dem Reinigungsproblem gibt es natuerlich noch ein ganz anderes,
naemlich wenn du die Siedetemperatur erreichst bilden sich Dampfblasen. Die
sind natuerlich in einem geschlossenen System nicht ganz einfach zu
managen.
Ein Problem ist das Gas natuerlich eine sehr schlechte Waermekapazitaet
aufweisst. Soll heissen der Energieeintrag nimmt schlagartig ab und das
Heizelement kann ueberhitzen, bzw. kann die Wuerze durch diese lokalen
Ueberhitzungen anbrennen.
Ein weiteres Problem ist das die Dampfblasen die Wuerze mitreissen
(Kaffeemaschineneprinzip). Das kann, bei nicht optimaler Geometrie und
Anordnung dazufuehren das man die Wuerze nicht zum richtigem Kochen
bekommt, weil lokale Dampfblasen die Wuerze mitreissen und damit die
Verweilzeit im Kocher zu kurz fuer den ausreichenden Energieuebertrag wird.
In der Summe wird es dann schwer Kochtemperatur zu erreichen.
Aber das ist grauer Theorie. Am einfachsten denke ich ist ausprobieren.
Gruss
Jan
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2011 um 19:34 |
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Ääääähm, wenn der Chlorhaltige Reiniger so schlecht für VA ist, würde mich
interessieren, warum das Zeug in jeder Melkanlage ein- bis zweimal zum
Reinigen benutzt wird und das dann auch noch 365Tage im Jahr...
Was genau ist dann am Chlor so schlecht für VA? Ich hab zumindest noch
keine oxidierten oder zerfressenen Milchleitungen gesehen...
Oder ist das dann eine spezielle Legierung?
Mein Kessel und Läuterbottich sind ja mal Milchtanks gewesen. Aber nicht
dass es mir dann meinen Gärbottich und Lagertank zerfrisst
Das andere zu den Dampfblasen. Könnte man diesen Effekt evtl. beheben,
indem man im einen größeren Rohrdurchmesser für den Kocher benutzt?
LG
Anton
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Antwort 24 |
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