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Autor: Betreff: Elektrischer Durchlauferhitzer
Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 19:45  
Hi Anton,

das chlorhaltige Reiniger schlecht für Edelstahl sind hab ich mir nicht aus den Fingern gesogen. Dann würde ich so was nicht schreiben!
Das stammt von John Palmer und der ist Metallurge...

http://www.howtobrew.com/appendices/appendixB.html

m.f.g
René


[Editiert am 24.6.2011 um 21:59 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 19:51  
:( Jetzt wo Freund Anton das erwähnt, fällt mir ein einfaches Beispiel ein.

Ich habe meine Zapfhähne ausgebaut und zerlegt und alles in einen Eimer mit Chemipro reingelegt. Wahnsinn wurden sauber wie Sau, hätte man als neu verkaufen können, aber ein Hahn hatte Chrom mit dran oder irgendwas (sah richtig gold-glänzend aus) , das wurde voll durch das entstandene Galvanische Element mit Salzen aufgelegt und an der Stelle war das Messing des Hahns wieder durch. Optisches Debakel zwar, aber Sauber war auch dieser :D

OK. Das war aber nach einer Woche in dem Bad und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reinigungslauge eine Woche bei dir drinsteht. Wenn dann gibt es auch nur eine Galvanik zwischen Eisen und VA und das trifft dann entweder auf die schweißnähte zu oder auf die Armaturen.

Bei den Milchtanks glaube ich ist das wieder weniger, da die ja durch die Lebensmittelindustrie komplett aus VA sind, da gibt es also diese Effekte nicht. Das gleiche gilt auch für die Durchlaufkühler. Gefährlich wird es wieder, wenn man Edelstahl und Kupfer zusammenklempnert, das ist mir auch passiert bei den Reduziernippeln meines Gegenstromkühlers.
Bis jetzt ist aber noch nichts passiert.

Beste Grüße
Holger


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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 19:58  
Hi Holger,

in dem Fall hat das nichts mit Galvanik zu tun, obwohl es da durchaus beim Brauen Effekte gibt. John Palmer schreibt folgendes: Edelstahl bildet genau wie Aluminium eine passive Oxidschicht aus.
Deshalb auch das Wasserglas (Natriummetasilikat) im Reiniger. Das stabilisiert die angegriffene Oxidschicht wieder. Chlor hingegen frisst sich in mikroskopischen Ritzen und Spalten durch die Oxidschicht und sorgt für Lochfrass..


[Editiert am 24.6.2011 um 21:59 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Lumbanraja
Beiträge: 258
Registriert: 19.6.2011
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2011 um 22:25  
Auch wenn's gerade eher um's Reinigen geht, so in etwa will ich es erst mal verunreinigen:



Verwenden will ich zwei 70l Thermoports.
In der Würzepfanne, die auch zur Dampf-Erzeugung beim Maischen dient (wie Eule), soll der Hohlraum des Thermoports zum abschliesenden Kühlen mit(Eis)Wasser durchspült werden. Die Oberfläche dürfte reichen. Hätte den Vorteil, dass man nix desinfizieren und reinigen braucht.

Was an Wasser von der Dampferzeugung über ist, soll während des Läuterns in nen extra Topf (evtl. mengenkorrigiert) und dann zum Anschwänzen nochmal durch die Heizung, per PT100-Regelung, um möglicht genau auf 78° zu kommen (PT direkt hinter dem Heizelement). Je ein weiterer PT100 wäre in jedem der Thermoports...

Ansonsten ähnlich der Eule, die Dampfleitung soll auch zum Abläuttern dienen.
Soweit die Theorie :) :question:
Profil anzeigen Antwort 28
Newbie
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Beiträge: 1
Registriert: 5.10.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.10.2011 um 14:41  

Zitat von Lumbanraja, am 19.6.2011 um 13:09
Hallo Gemeinde :D ,
ich, absoluter Neuling habe vor, mir eine Brauanlage sebst zu bauen. Hierfür würde ich gerne 2 Thermoports (70l mit Ablaufhahn) von Schengler zunutzen, um den Energieaufwand möglichst gering zu halten. Nun nutzt beispielsweise die Braueule einen Durchlauferhitzer in Kombination mit einer Pumpe. Unter den Selbstbauern habe ich über dieses Prinzip noch nirgends etwas lesen können. Wenn man von einem Energiebedarf von 70 Watt pro Liter und 1 K Temperaturerhöhun pro Minute ausgeht, könnten 3,5 kW ja für bis zu 50 Liter ausreichen, was dann auch an einer 16 A Sicherung realisierbar wäre und den Energiesatz optimieren kann.
Hat irgendjemand damit schon Erfahrungen gemacht, Anbrennen der Würze usw....
Ich fande es halt praktisch so einen Klein-Durchlauferhitzer mit 3,5 kW in Kombi mit einem Thermobehälter zu verwenden, da kompakt, austauschbar und ab 60 Euro neu zu haben.
Bliebe auch noch die Frage, ob die Geräte Temperaturen jenseits der 80°C aushalten...

Danke vielmals und Grüße

L.


Also, als Elektriker würde ich Dir ja raten die Finger davon zu lassen und es auf "traditionelle" Methode zu versuchen. Wobei die Idee an sich wirklich reizt! Verdammt, der Bastler in mir kommt raus :D
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