Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2011 um 21:03 |
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nee Diana.. 500 ml sind für die Winzmengen aus einem Agar-Röhrchen
vielleicht gut aber für einen Propagator sind sie m. M. zuwenig. Ich würde,
wie schon erwähnt, einen 5 L Starter (Für 100 L) direkt damit anstellen.
Wenn Du keine Möglichkeit zur sterilen Belüftung hast, dann gib noch 3-4
Tropfen Öl dazu und fertig.
Einen Starter gibt man eigentlich komplett dazu. Wenn Du das nicht willst
musst Du mal schauen, was sich schon an Bodensatz gebildet hat.
Vielleicht melden sich noch andere die 100 L mit Flüssighefe oder Startern
anstellen...
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 25 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 20.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.7.2011 um 05:11 |
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Guten Morgen allerseits
Noch eine gaaaaanz wichtig Frage!
Gut, ich habe jetzt nun mal mit 500 ml angefangen. Nun steht die Mischung
seit knapp 24 Stunden auf dem Magnetrührer. Die Farbe ist heller geworden.
Ich weiss aber nicht, was ich jetzt machen soll!!!
Worauf warte ich jetzt eigentlich? Ich will auch jeden Fall noch mehr
"dickbreiige Hefe". Ich möchte etwa 1-1,5 Liter DICKBREIIGE HEFE
herstellen. Wie habe ich da jetzt fortzufahren? Hier http://netbeer.org/content/view/17/lang.de steht das
irgendwie auch nicht Da steht nur, dass man mit 500 ml anstellt, dann auf den
Rührer und 1-2 Tage warten und fertig! Das reicht mir ja aber nicht....
Sollte ich jetzt mal den Rührer abschalten, sich die Hefe setzen lassen und
frische Würze dazugeben, vielleicht so 2 Liter? Oder erstmal einen
Liter?
Und was bedeutet das mit dem "aeroben", das verstehe ich nicht ganz. Aerob
bedeutet in meinem Fall, dass die Hefe mit Sauerstoff in Kontakt ist (hab
ja nur einen Wattebausch im Erlenmeyerkolben und den Rührer an)?
Die 500 ml Würze müssten doch jetzt vergärt sein oder sagen wir heute abend
so in 12 Stunden? Also, was muss ich jetzt machen Jungs?
Bitte antwortet schnell, damit meinen kleinen Pilzen kein Unglück
geschieht !
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 8.7.2011 um 08:12 |
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mal drann riechen. riecht es sehr nach alkohol? dann vom rührer runter und
ein paar stunden absetzen lassen.
dann vorsichtig abgiessen und neue würze oben drauf. ich habe auch immer
noch belüftung per aquariumspumpe drinne da meiner meinung nach sauerstoff
wichtigter ist als permanentes rühren. ich hab ab und zu mal eben manuell
aufgeschüttelt...
Hans
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Antwort 27 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 20.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.7.2011 um 09:01 |
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Hallo Hans,
und wieviel neue Würze würdest Du mir empfehlen?
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 8.7.2011 um 09:15 |
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ich mache starter nur für meine 20L Sude und geb immer nach Verbrauch und
Abgießen einen Liter Malzbier neu drauf.
Für deine 100L würde ich mit 2-3L arbeiten, schön Sauerstoff drauf und
rühren...
Ich hab das Gefühl du willst hier eine unfehlbare Anleitung erhalten, das
wird nicht möglich sein. Anhand unserer Erfahrungen kannst du nur deine
eigenen vergrößeren.
Hans
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Antwort 29 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 20.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2011 um 04:06 |
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Hallo Ihr Lieben,
also gestern habe ich mein erstes Bier mit der herangeführten Flüssighefe
gebraut! Es gärt schon!
Mein Gärbehälter ist leider nicht einsehbar, also kann ich physische
Veränderungen nicht sehen, aber CO2 wird schon fleißig produziert!
Frage: bisher habe ich mit der WB-06 gebraut, die war immer so nach 3 Tagen
mit allem durch...wie lange sollte ich der 3068 geben, einfach solange, bis
keine CO2 Blässchen mehr kommen?
Wie habe ich es nun gemacht. Also, habe wie gesagt den Propagtor auf 500
ml gegeben und ca. zwei Tage auf dem Magnetrührer gelassen. Dann habe ich
einen 10 Liter Eimer genommen und ca. 4-5 Liter eingefrorene Würze rein und
zusätzlich dazu die 500 ml mit der nun schon vermehrten Hefe. Der
Magnetrührer hat das dann leider nicht mehr geschafft. Aber ich habe den
Eimer dann einfach ca. alle 2-3 Stunden tagsüber geschüttelt, und ein
bisschen Olivenöl drauf . Am Ende hatte ich wohl so um die 1,5-2 Liter
Hefebrei. Die habe ich dann einfach zur Anstellwürze dazugekippt
Noch eine Frage: in wenigen Tagen möchte ich gerne wieder brauen. Kann ich
nicht einfach den Brautermin so abstimmen, dass ich am gleichen Tag braue
wie ich Umschlauche? Der Vorteil wäre doch, dass ich das gestern gebraute
Bier nur einfach umschlauchen muss und die Hefe dann im Gärbeheälter lasse
und in den gleichen Gärbeheälter dann einfach die neue Anstellwürze
dazugebe. Da müsste die Hefe doch gleich wieder zu arbeiten anfangen, oder?
Gäbe es da eventuelle Probleme, die ich momentan übersehe? Vielleicht mit
der Hygiene (ich arbeite mit einem geschlossenen Gärtank, nur das CO2 kann
entfliehen)?
Danke Jungs
[Editiert am 14.7.2011 um 04:08 von Diana23]
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2011 um 07:11 |
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Kein Problem, das geht wunderbar und die Hefe geht ab wie Schmidts Katze.
Man muss nur beachten, dass der Bodensatz nicht nur aus Hefe besteht,
sondern auch Kühltrub incl. Hopfenresten enthält. Das nachfolgende Bier
wird dadurch etwas bitterer. Kein Problem wenn man zwei Weizen nacheinander
vergärt, aber ich würde kein Weizen mit dem Bodensatz eines IPA anstellen
;-)
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 31 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 20.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2011 um 08:00 |
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Hallo Berliner,
sollte ich dann beim zweiten Weizen ein bisschen weniger Hopfen
beigeben?
Erstes wird übrigens ein helles und zweites ein dunkles Weizen....
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2011 um 11:11 |
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Nein, wenn das vorherige ein Weizen war, würde ich mir da noch keine
Gedanken machen, da ist dei Hopfengabe ja nur gering.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 12:52 |
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Das mit dem Rapsöl habe ich jetzt auch mal ausprobiert. Auf jeden Fall gärt
es nach der zweiten Fütterung (mit dem Öl angereichert) munter weiter.
Ich verwende die Wyeast 1968 London II ESB. Schon gewaltig wie die
ausflockt. Vor der Fütterung noch (einigermassen) vorsichtig das die
vergorene Würze ausgekippt. Das hat wunderbar geklappt, obwohl ich das
Gefäss eine Stunde zuvor nochmals durchgeschüttelt hatte.
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Antwort 34 |
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