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Autor: Betreff: Trappistenbier - Stammwürze einstellen bei Zuckerzugabe
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Saratow
Beiträge: 80
Registriert: 12.6.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2011 um 16:24  
Hallo,

möchte das Belgische Trappistenbier I hier aus der Rezeptdatenbank nachbrauen. Die Stammwürze ist mit 13,4% angegeben.

Normalerweise messe ich die IST-Stammwürze bei Kochbeginn um die SOLL-Stammwürze während des Kochvorgangs durch Verdampfen oder Wasserzugabe einzustellen.

Da ich bei diesem Rezept 450 g Zucker zur Mitte der Kochzeit zugeben muss, frage ich mich jetzt, wie sich der Zucker auf die Stammwürze auswirkt.

Muss ich die Stammwürze nach Zugabe des Zuckers messen? oder wie stelle ich bei dem Rezept am sinnvollsten die Stammwürze während des 90 minütigen Kochens ein?
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2011 um 18:17  
Ja sicher, der Zucker trägt ja erheblich zur Stammwürze bei und muss daher mitgerechnet werden. Du kannst einfach am geplanten Ende der Kochzeit den Extraktgehalt messen und dann entweder noch weiterkochen oder mit Wasser verdünnen.

Ich berechne vorher die Gussmengen und messe die Stammwürze erst nach dem Kühlen. Meist komme ich mit etwas zu hoher Stammwürze heraus, so dass ich nach etwas Wasserzugabe (kaltes Leitungswasser) beim geplanten Wert bin.


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Gruß vom Berliner
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.6.2011 um 11:23  
Hallo Saratow,

persönlicher Tip : Wenn Du statt Haushaltszucker mindestens dunklen Kandiszucker ( besser belgischen Kandissirup ) nimmst,
kommst du dichter an den Geschmack eines Trapistenbieres ran !
Bei solchen Rezeptvorschlägen merkt man übrigens, dass in Deutschland aufgrund des RHG´s nur wenig Tradition/ Erfahrung im Umgang mit Zucker existiert - das ist ein durchaus spannendes Thema !
Als Beispiel mal ein Rochefort 10 Clone mit 6 (!) verschiedenen Zuckersorten :
http://www.homebrewchef.com/Rochefort_10_Clone.htm
Ist für mich etwas übertrieben, werds aber im Winter mal testen - den Turbinado ( Hawai ) kann man ohne Probleme durch den bei uns erhältlichen "baugleichen" englischen Demerara ersetzen.
Auch die real Ales werden zum größten Teil mit Zucker der unterschiedlichsten Art gebraut :D

Viel Spaß beim Trapisten !

Jürgen
Antwort 2
Senior Member
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Simcoe
Beiträge: 132
Registriert: 23.5.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.6.2011 um 13:52  
Hat schon mal jemand versucht die Hefe aus einer Flasche Westvleteren Blond zu strippen ? Bzw hat es überhaupt Sinn das bei einer einzelnen 0,33er Flasche überhaupt zu probieren ? Bei den horrenden Kosten von ~€12 pro Flasche würd ich mehr nicht investieren wollen :redhead:


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Manchmal trinke ich um zu vergessen, aber ich vergesse nie zu trinken
Profil anzeigen Antwort 3
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Saratow
Beiträge: 80
Registriert: 12.6.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.6.2011 um 18:28  
Das mit dem braunen Kandiszucker Ist ein guter Tipp. Kandiszucker ist wohl schwer zu beschaffen. Dazu kommt auch noch eine Prise Koriander
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.6.2011 um 18:34  
Die Hefe im Westvleteren ist die selbe wie im Westmalle! Beim Trappisten-Brauen bitte eine gute Flüssighefe verwenden.


[Editiert am 23.6.2011 um 18:36 von Kurt]
Profil anzeigen Antwort 5
Senior Member
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Simcoe
Beiträge: 132
Registriert: 23.5.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.6.2011 um 07:25  

Zitat von Kurt, am 23.6.2011 um 18:34
Die Hefe im Westvleteren ist die selbe wie im Westmalle! Beim Trappisten-Brauen bitte eine gute Flüssighefe verwenden.


Hab ich das richtig verstanden, daß die Wyeast 3787 die gleiche Hefe ist wie die von Westmalle ?


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