Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 22.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2011 um 21:53 |
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Abend, Forum (=
Ich möchte in 1-2 Wochen mein erstes Hefeweizen Brauen, dafür hab ich
folgendes Rezept erstellt
Ausschlagmenge: 50 Liter
Ausschlagwürze: 12%
Sudhausausbeute: 70%
Schüttung:
Gesamt:; 8,6 Kg Malz
40% = 3,44 Kg Pilsener Malz
60% = 5,16 Kg Weizen Malz
Hauptguss: 25,8 Liter
Nachgüsse: 28,8 Liter
Maischprogramm:
Einmaischen bei 50°C
Eiweißrast 10 min bei 50°C
Maltosebildungsrast 1 25 min bei 62°C
Maltosebildungsrast 2 15 min bei 64°C
Verzuckerungsrast 25 min bei 73°C
Abmaischen bei 78°C
Kochen 1h
Bitterung: 53,3g Hallertauer Tradition mit 7,5 % Alphasäure
1. Gabe 10 min nach Kochbeginn 30g
2. Gabe 30 min nach Kochbeginn 23,3g
Am ende hab ich c.a 48 Liter Kaltwürze
Was haltet ihr von meinen Rezept ?
sollte ich noch etwas verändern ?
Welche Hefe ist geeignet ( am liebsten trocken )
Sonst hab ich meine Hefe immer in einer kleinen Brauerei geholt. die haben
aber leider keine Obergärige Hefe. Jetzt weiß ich nicht so recht welche
Hefe ich verwenden soll )=, Was ist besser Trocken oder Flüssighefe ?,
wievielt Flüssighefe brauche ich für meine 48 Liter ?
Mein Malz bestelle ich beim Hobbybrauerversand, leider hat er recht teure
Flüssighefen, sollte 1 Packung der Flüssighefe ausreichen würde ich auch
die nehmen x;
Schönen Sonntag Abend noch X; ____________________ make beer - not war http://www.youtube.com/watch?v=BaTqrdZ_cgQ
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2011 um 22:32 |
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Meine klare Hefeempfehlung ist die WYeast 3068 (Weihenstephan Weizen)!
Trockenhefen bringen´s hier geschmacklich nicht so. Weizenbier ist von der
Hefemenge recht unkritisch, trotzdem würde ich bei 48L mindestens einen
Aktivatorpack nehmen. Besser machst du einen kleinen Starter mit 0,5L
Malzbier.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 22.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2011 um 22:39 |
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danke für deine Antwort (=,
reicht es wenn ich die Hefe einen Stunde zuvor ansetzte ?
und was ist ein Aktivatorpack ? o.=
[Editiert am 26.6.2011 um 22:41 von Brixen]
____________________ make beer - not war http://www.youtube.com/watch?v=BaTqrdZ_cgQ
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2011 um 22:55 |
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Das sind ja grad mal 54,6 l Gusszugabe.... kommt mir wenig vor...
Die 2. Gabe wÄurde ich 10 min vor Kochende zugeben... aber wie gesagt alles
Geschmackssache & fast alles wird Bier. Kannst auch den ganzen Hopfen schon
10 nach Kochbeginn zugeben....& nur eine Gabe.
Saludos
markus
PS: Bei Flüssighefen nimm aber einen Activator. Ich hab mal aus versehen
mal nur einen PROPAGATOR für 40 l verwendet und auch recht spaet
aktiviert.. wurde aber super. Es war die 3068. Mir ist sie fast zuuuu
bananig... Habe auch schon die T. 058 verwendet & war auch zufrieden & die
ging richtig schnell ab... mit 2 Packchen völlig ausreichend..evt langt
auch eines..
[Editiert am 26.6.2011 um 23:02 von ecotrophy]
____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2011 um 23:09 |
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Solltest du schon ca nen Tag vorher aktivieren... dann kannst du bei
"Unaktivitaet" noch zur Trockenversion greifen..
____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 22.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2011 um 23:50 |
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also sollte ich mir für den Notfall eine Trockenhefe zulegen, gut dann
werde ich das so machen
[Editiert am 26.6.2011 um 23:52 von Brixen]
____________________ make beer - not war http://www.youtube.com/watch?v=BaTqrdZ_cgQ
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2011 um 00:07 |
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Yitat:
Faustregel für normale Stammwürze nimmt man pro Kilo Malz:
Helles Bier: 4 Liter Hauptguß und 3 Liter Nachguß
Dunkles Bier: 3 Liter Hauptguß und 4 Liter Nachguß
Oder je nach Bier irgend was dazwischen.
sprich: bei 8,6 kg Malz
Hauptguss: 34,4l
Nachguss: 25,8l
insgesamt 60,2 Liter
____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2011 um 09:27 |
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http://www.wyeast.ch/sortiment/bierhefen/index.php
Da kann man die zwei unterschiedlichen Arten der WYeast-Hefen bestaunen.
Den Propagator (für bis zu 20 Liter Bier, oder zur Vermehrung) und den
Activator (für das Direktbeimpfen von größeren Suden).
Die T58 hat mir im Trappistenbier nicht besonders gut gefallen, aber das
ist sicher Geschmackssache. Die WYeast 3068 macht nicht so krasse
Bananenaromen, wenn man das Aromaprofil durch eine Ferulasäure-Rast (siehe
Forensuche) in Richtung Nelke verschiebt. So kann man das Aromaprofil
wunderwar anpassen.
Gruß!
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2011 um 13:55 |
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 7.8.2010 Status: Offline
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erstellt am: 27.6.2011 um 14:18 |
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Mit 60% Weizen sollte das Läutern eigentlich gehen, ich habe damit
zumindest bisher keine Probleme gehabt. Trotzdem
würde ich dieSchüttung etwas modifizieren, da mein aktuelles Weizen nach
Hanghofer mir fast etwas zu schlank geworden ist.
Insgesamt ist es zwar sehr spritzig und lecker, die letzten mit etwa 20%
Münchener Malz und etwas Caramalz Hell haben mir
aber besser gefallen.
Edith sagt da waren zu viele Fehler drin.
[Editiert am 27.6.2011 um 15:25 von Klampfmann]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2011 um 20:06 |
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Ich würde die Stammwürze auf mindestens 13 Plato erhöhen, nur eiene
Maltoserast bei 63 Grad durchführen und mindestens 70 Minuten kochen. Und
da ein Hopfenaroma bei Weizen eher untypisch ist kannst du den Hopfen
gleich bei zugeben. Aber das ist ja auch Geschmackssache.
mfg
Marco
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2011 um 21:53 |
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Hallo Weizenfreunde,
also aufgrund der vielen Nachfragen:
14 IBU reichen bei einem hellen Weizen durchaus, diese Hopfenmenge am
Besten aus Aromahopfen zusammenstellen und in dem Fall KEINE
Vorderwürzehopfung machen, sondern den gesamten Hopfen 5 min nach
Kochbeginn zugeben und dann einfach 75 min kochen lassen, evtl 80 min.
Zweitens: Bei Weizen hat sich gezeigt, dass sich ein großer Heißtrub
absetzt. Es bildet sich ein riesen Kegel im Vergleich zu einem Bier mit
100% Gerstenmalz, daher empfehle ich hier einfach 1 Stunde absetzen zu
lassen. (Nur eine Empfehlung!) Danach hat sich eine dicke trubschicht am
grund gebildet und man kann optisch leicht von oben mittels Pumpe oder
Bierheber abziehen.
Bisher gut getestete Hopfen: Hallertauer Mittelfrüh, Spalter Select,
Tettnanger und Saazer.
cascade steht noch aus - kommt aber dann beim nächsten Mal - versprochen
grüße
Holger
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 22.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2011 um 20:07 |
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danke für eure infos (=
Mein Hefeweizen befindet sich nun in der Hauptgärung bei 22°C Morgen sollte
diese abgeschlossen sein
leider ist meine Stammwürze spindel kaputt gegangen, jetzt weiß ich nicht
so recht wieviel restextrakt mein Jungbier noch hat
die Nachgärung wollte ich mit diesen Malzextrakt machen. http://www.hobbybrauerversand.de/products/Laborbedarf/Malze
xtrakt-Pulver-extra-hell-500-g.html
1kg vom Malzextrakt endsprechen c.a 1,6 kg Malz
was meint ihr reichen 9g pro Liter oder sollte ich mehr verwenden ?
Ich habe c.a 45 Liter Jungbier, nach den oben genannten rezept gebraut (6g
co2 pro Liter)
[Editiert am 11.7.2011 um 20:22 von Brixen]
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2011 um 20:30 |
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Wenn Du Malzextrakt nimmst, dann wird es ungenau, da Du nicht weißt, wie
viel vergärbare Zucker da drin sind.
Mit Zucker dagegen kannst Du die Menge genau berechnen.
Stefan
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 22.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2011 um 20:33 |
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wirkt sich zucker nicht auf den geschmack aus ?
bei welchen themperaturen sollte ich mein hefeweizen lagern und nachgären
lassen ?
mein kühlschrank schäfft c.a 11°C
[Editiert am 11.7.2011 um 20:50 von Brixen]
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.7.2011 um 07:36 |
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Traubenzucker wirkt sich minimal "verdünnend" auf den Geschmack aus,
Haushaltszucker (Rübenzucker) verändert den Geschmack ein wenig, wobei das
bei einem Weizen vielleicht gar nicht auffällt. Optimal wäre Speise.
Trockenmalzextrakt wird um die 70-80% vergärbaren Zucker enthalten, falls
Du zum Überdosieren neigst, wäre das also sogar besser.
Allerdings wirkt Trockenmalzextrakt dermaßen hygroskopisch, daß eine
"Einzelflaschendosage" keinen Spaß macht.
Nachgärung wie üblich bei der normalen Gärtemperatur, Lagerung möglichst
kühl.
Wenn Du nicht unter 11°C gehen kannst ist das aber auch OK.
Uwe ____________________
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 7.8.2010 Status: Offline
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erstellt am: 12.7.2011 um 13:10 |
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Ich weiß nicht in wieviel Wasser ihr den Zucker zur Karbonisierung löst,
aber in den Verhältnissen 1-2ml/g bezweifele ich stark,
daß jemand den Unterschied im Blindtest herausbekommt. Sowohl
Haushaltszucker als auch Traubenzucker sind vollständig vergärbar
(der Haushaltszucker zugegeben etwas schwerer) und die Verdünnung beträgt
nach meinen Rechnungen
je nach Karbonisierung idR unter 2%.
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2011 um 13:42 |
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Da Traubenzucker vollständig zu CO2 und Ethanol umgewandelt wird, kann man
das eigentlich nicht schmecken. Es kommt natürlich darauf an, wie
konzentriert man den zugibt.
Bei sehr verdünnten Lösungen schmeckt das Bier irgend wann natürlich
wässriger, bei sehr konzentrierten Lösungen geht der Alkoholgehalt leicht
in die Höhe.
Ein Vorteil ist, dass Traubenzucker ein regelrechter Leckerbissen für die
Hefe ist
Dadurch geht die Nachgärung sehr flott, auch bei hohen
Alkoholkonzentrationen, wenn die Hefe schon etwas schlapp ist.
Stefan
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Antwort 17 |
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