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Autor: Betreff: Maischen und Abläutern im Einkochautomat ohne Umfüllen möglich???
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jonnymidnight
Beiträge: 515
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2011 um 22:01  
Hallo Zusammen
Zunächst möchte ich Hallo sagen da das mein erster Beitrag ist. Ich plane in naher Zukunft mein eigenes Bier zu brauen und bin nun dabei die Anlage zu plannen. Die Bequemste Lösung die ich bisher gefunden habe ist mit einem Einkochautomat mit Temperaturregler und Zeitschaltuhr zu arbeiten da hier die Maischrasten voraussichtlich am genauesten eingehalten werden. Nun meine Eigentliche Frage:
Glaubt ihr das ein Maischen im Einkochautomat möglich ist wenn bereits ein Läuterboden/blech eigelegt ist. Dies hätte zur Folge dass nach Ende des Maischens nur der Auslaufhahn geöffnet werden muss und die blanke Würze (natürlich nach einer kurzen Läuterruhe) entnommen wird. So beschreibt es zumindest dieser Anbieter

http://www.f-sm.de/shops/brauanlagen/product_info.php?info= p6459_Brauanlage--Brauhexe--BBH-25-2-H-Set.html

Wenn mann kontinuierlich rührt sollte eine gleichmässige Durchmischung möglich sein oder?!?

Vielen Dank für eure Info's
Gruß Daniel

"Wenn du einen Freund hast, gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn das Brauen" :)
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Janbeer
Beiträge: 158
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2011 um 22:10  
Also das Set ist viel zu teuer und da hast du ja genauso 2 Bottiche. Da wäre es mir lieber ich Koche und Maische in einem und läutern in nem anderen Topf.
wobei das hier viele so machen, dass sie mit panzerschlauch läutern und den glaube ich auch schon beim einmaischen drinne haben, aber das weiß ich nicht so genau
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2011 um 22:17  
Viel zu teuer, und dann noch 2 Geräte, schau mal hier:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&fid=5&tid=10274&page=4&orderdate=ASC
da findest du die Beschreibung für den Einbau eines Panzerschlauches in einen Kartoffelkochertopf, geht super!! bei 25-50 Litern, Rührwerk selber bauen, siehe meine Rührwerksbastelei oder du hast einen Schlosser an der Hand, welcher dir das nur etwas schöner fürs Auge baut.

Gruß Volco
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hoepfli
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.6.2011 um 22:55  
Über 50 Liter muss ich passen, schaff ich nicht zu trinken!
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 09:33  
Ich habe den letzten Sud (ein Weizenbier oder ... ähm ein Bier mit hohem Weizenanteil (40%) mit der entsprechenden Hefe vergoren) mit meiner neuen Anlage gebraut. Diese besteht aus einem Einkocher mit Hahn und eingelegtem Panzerschlauch. Maischen und anschließendes Abläutern funktioniert super! In absehbarer Zeit soll noch ein Rührwerk hinzukommen und (da ich Zeit sparen möchte) ein zweiter Einkocher zum Hopfenkochen und Nachgusswasser aufheizen.

Gruß!
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Beiträge: 4
Registriert: 21.6.2011
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 10:51  
Hallo, ich bin auch gerade am Planen. Aufgrund anderer Forumsbeiträge bin ich von der Idee des Panzerschlauches nicht ganz so begeistert, auch wenn es eine gute Lösung bei verschiedenen Eigenbauten sein kann. Wenn man einen Standart-Einkochautomat (im Beispiel Warmmaster Deluxe , ca. 170 € mit Ablasshahn {muss gegen Edelstahlkugelhahn ausgetausche werden, Mehrpreis ca. 25 €}) benutzt, kann man als Zubehör einen Simmertopf dazukaufen (ca. 40 €) und entsprechend aufbohren (1-1,5 mm). Der dient dann als Malzrohr/Läuterbottich. Dann hätte man das "Prinzip Braumeister", also die "Eintopflösung", allerdings ohne automatische elektronische Steuerung. Immerhin mit Thermostat und gradgenauer Regelung. Das ergibt ca. 20 Liter Sud pro Braugang. Ich denke, das dürfte eine gute, rationelle und kostengünstige Alternative sein. :)

Gruß

scarabeus
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Berliner
Beiträge: 4024
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 10:59  
Ganz so einfach wird's nicht funktionieren. Kernstück des "Prinzips Braumeister" ist die Pumpe, die die Würze durch das Malzrohr fördert. Wie das semi-professionell realisiert werden kann, siehst Du, wenn Du mal die Suche bemühst und nach der Viertel-Quadratmeter-Brauerei suchst.


____________________
Gruß vom Berliner
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 11:58  
Ne, das funktioniert tatsächlich nicht! Der Treber wird quasi nicht ausgelaugt und es dürfte Probleme mit anbrennender Würze geben, erst recht bei einem Edelstahltopf.

Dann nimm lieber den Topf und bau ein zweites, externes Läutergefäß. Ob mit Senkboden oder Panzerschlauch ist ja egal. Der Panzerschlauch funktioniert allerdings wirklich gut! ich war lange Zeit Verfechter des "doppelten Oskars", die Läuterleistung ist aber nicht mal ansatzweise mit einem PS vergleichbar.

Gruß!
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pilsener
Beiträge: 373
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 28.6.2011 um 12:56  
Ich maische,läuter und koche in einem Topf.
Prinzip Braumeister, der hat ein Maischerohr ich auch . Unter dem Maischerohr ist ein Rührpaddel mit Schleppkette damit nichts anbrennt. Im Maischerohr sind zwei Rührpaddel zur Durchmischung. Ist die Maische durch, ziehe ich das Maischerohr mit einen Flaschenzug hoch und schiebe zwei Stangen drunter setze das M-rohr drauf, jetzt Nachgüsse parallel heize ich schon zum Kochen hoch. Topf Edelstahl 70l mit Induktionsplatte. Das Verfahren hat sich gut bewährt, da keine Umfüllerei mehr. :thumbup:
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 16:33  
Hallo pilsener,

magst du dein System mal vorstellen in der dazu passenden Rubrik?
Kann mir nicht so recht vorstellen wie das funktioniert :cool:

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Slidem1
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 19:30  

Zitat von Berliner, am 28.6.2011 um 10:59
Wie das semi-professionell realisiert werden kann, siehst Du, wenn Du mal die Suche bemühst und nach der Viertel-Quadratmeter-Brauerei suchst.


???

Warum semi ?
Das Ding ist meiner Ansicht nach sogar besser.
Ich würde es eher maxi-professionell nennen :thumbup:
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2011 um 07:22  
Von der Ausführung her hast Du sicher Recht, aber bei 20l Ausschlagmenge wird man kaum davon leben können ;)


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Gruß vom Berliner
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2011 um 20:42  
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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 13:16  
Hallo
Ich bin noch nicht wirklich schlauer geworden bezüglich der Variante mit Läuter/Senkboden. Die Panzerschlauch Lösung ist wohl auch eine Variante aber umständlich zu reinigen oder? Die Frage ist ob ich in einem Einkochautomat mit bereits eingelegtem Lochblech Maischen kann bzw, ob sich die Hitze einigermassen gleichmässig verteilt und nicht unterhalb des Senkbodens anbrennt.

Gruß Affenbräu


[Editiert am 17.11.2011 um 19:30 von jonnymidnight]
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 17:49  

Zitat von jonnymidnight, am 3.7.2011 um 13:16
Hallo
Die Panzerschlauch Lösung ist wohl auch eine Variante aber umständlich zu reinigen oder?

Eigentlich gar nicht. Wenn Du den Panzerschlauch mittels Schlauchverschraubungen mit Überwurfmutter anschließt (die Gummidichtungen können entfallen), lässt er sich innerhalb weniger Sekunden ohne Werkzeug ausbauen, kurz unter fließendes Wasser halten, fertig.

Moritz
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 17:59  
Wie Moritz schon schrieb, ist eine Reinigung eines steckbaren Panzerschlauches gar kein Problem. Selbst zum Schaubrauen reichen 5 Liter Reinigungswasser für Panzerschlauch und Topf. Total genial das Teil.
Volco


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 19:17  
Ich habe eine Idee/Frage zum Thema Panzerschlauch und Rührwerk. Was meint ihr, könnte man den Panzerschlauch mit einem lebensmittelecht ummantelten Magneten am Topf befestigen um ein Verheddern im Rührwerk zu vermeiden?

Gruß!
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2011 um 11:26  

Zitat von Kurt, am 3.7.2011 um 19:17
Was meint ihr, könnte man den Panzerschlauch mit einem lebensmittelecht ummantelten Magneten am Topf befestigen

Bedenke dabei gegebenenfalles bitte, dass Magnete an austenitischen Edelstählen nicht haften.

Moritz
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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2011 um 21:17  
Hab mich etwas umgesehen hier im Forum und bin zu dem Entschluss gekommen dass es ein klassischer Läuterbottich mit Senkboden wird.


[Editiert am 17.11.2011 um 19:31 von jonnymidnight]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2011 um 21:25  
Welche Mengen willst du brauen?


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2011 um 21:51  
Also bei 20-50 Liter gibt es heute nur noch Indu-platte + Edelstahltopf mit Panzerschlauch. Einkocher mit anbrennen usw. war gestern und wenn du alle Töpfe zusammenrechnest kommst du auch auf meine Kosten, zumal alles gleich aus Edelstahl ist (1 Topf, fertig).
Komm bei mit vorbei, ich zeig es dir wie man mit einem Topf, 4 Billigeimern und 5 Liter Reinigungswasser ein super Hobbybrauerbier braut.

Gruß Volco


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