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Autor: Betreff: Ich sehe nichts....
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Beiträge: 85
Registriert: 14.6.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 08:10  
Ich habe mich durch diverse Disskusionen gelsen, is auch alles recht interesannt, aber die Antwort auf meine Frage fand ich nicht....

Ich habe das erstemal ein Bier mit OG Hefe gebraut, die Gährung sollte nun auch abgeschlossen sien, am SA wollen wir abfüllen. Die Hefe soll ja angeblich oben schwimmen, aber ich sehe nichts! Kann man diese überhaupt sehen? Es sieht genauso aus wie die UG Biere die ich gamacht habe. Kann ich jetzt einfach Schlauchen, oder muss ich irgendetwas beachten?

Ich beschreibe mal kurz wie ich schlauche:

Speise und Jungbier kommen in ein sauberes Gefäs, welches das gesammte Volumen aufnehmen kann. (die Sudpfanne) dannach schöpfe ich es wieder in einen sauberen Gährbehälter, und fülle es dann mitels des Zapfhanes und einem Abfüllröhchen in Flaschen.

Warum ich das so mache?
Ich hatte bei meinem Ersten Bier das Problem, dass mir mehrer Flaschen von 40 Geplatzt sind. Das habe ich auf zwei mögliche Faktoren geschoben:
1) Hauptgährung nicht 100% fertig
2) schlechte durchmischung zwischen Speise und Jungbier
Seit dme ich es zweimal umschöpfe haben bei mir alle Flaschen dne gleichen Druck! Das war vorher nicht unbedingt so, von daher binn ich von der Methode überzeugt.
Um zur Ursprünglichen Frage zurückzukommen, kann ich genauso verfahren oder muss ich bei OG Bieren etwas beachten, wie z.B. Hefeabschöpfen (die ich ja nicht sehe....)

Und noch eine kleine Frage am Rande, wenn das Jungbier leicht suaerschmeckt, man aber durchaus erkennen kann das es bier werden möchte regelt sich das von allene durch die Nachgeährung- Richtig? Ich frage deshalb, weil es diesesmal etwas saurer schmeckt als sonst, ich meine aber mal hier gelesen zu haben, dass dieses bei OG Bieren sein kann.

Für Hilfe binn ich sehr Dabkbar!

Gruß
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HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 08:18  
Hallo,

Dein Abfüllvorgang ist ok, da seh ich keine Probleme.

Obergärige Hefe bildet untereinander Sprossverzweigungen, daher ist das Volumen der Partikel insgesamt größer als bei untergäriger Hefe. Durch das sich bildende co2 entsteht dann ein gewißer Auftrieb der die hefe nach oben zieht. Wenn das co2 aber entweicht, dann sinkt auch obergärige Hefe wieder ab. (oder befürchtest du dass die Hefe verschwunden ist? ;) )
Ich bin mir sicher dass du am Boden eine Schicht finden wirst.

Hans
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 08:20  
Hallo,

auch obergärige Hefe sinkt normalerweise nach Gärende nach unten, manchmal schwimmt ein Teil noch oben rum, muss aber nicht.
Also alles in Ordnung, keine Bange!
Und die Speise in einem zweiten Gefäß vermischen ist eine gute Idee und das machen viele so, nur hat das zweite Gefäß meist einen Hahnen und man kann direkt daraus abfüllen.
Wegen dem säuerlichen Geschmack würde ich mal abwarten, da tut sich noch einiges.

Stefan

Edit: Hans war schneller


[Editiert am 14.7.2011 um 08:20 von Boludo]
Profil anzeigen Antwort 2
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Zoppotrump
Beiträge: 93
Registriert: 30.6.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 08:25  
Moin Hefefreund,

keine Bange, die Hefe schlummert am Boden Deines Gärfasses sofern die Hauptgärung durch ist.
Lediglich oben schwimmen noch ein paar kleine inselchen.
Ich hab die Hefe übrigens nach der Gärung in zwei Flaschen abgefüllt und gestern beim brauen wieder verwendet - klappt wunderbar.
Ich gebe die Speise auch in einen zweiten Topf mit Ablasshahn und schlauche das Jungbier langsam drauf. Vermischt sich wunderbar und dann ab in die Flaschen.

Gruß Zoppotrump


[Editiert am 14.7.2011 um 08:26 von Zoppotrump]
Profil anzeigen Antwort 3
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 08:32  

Zitat von Hefefreund, am 14.7.2011 um 08:10
Ich habe das erstemal ein Bier mit OG Hefe gebraut, die Gährung sollte nun auch abgeschlossen sien, am SA wollen wir abfüllen. Die Hefe soll ja angeblich oben schwimmen, aber ich sehe nichts! Kann man diese überhaupt sehen?

Keine Sorge, am Ende der Gärung sinkt die Hefe bei Obergärung genauso ab wie bei Untergärung.
Bloß während des Stadiums des Kräusens wird die OG Hefe, die Sprossverbände bildet, vom CO2 z.T. nach oben getragen (Ich muss gestehen, dass ich selber nur selten überhaupt einen Unterschied erkennen kann). Spätestens wenn die Gärung durch ist, setzt sich jede Hefe am Boden ab.

Zitat:
Speise und Jungbier kommen in ein sauberes Gefäs, welches das gesammte Volumen aufnehmen kann. (die Sudpfanne) dannach schöpfe ich es wieder in einen sauberen Gährbehälter, und fülle es dann mitels des Zapfhanes und einem Abfüllröhchen in Flaschen.

Warum ich das so mache?
Ich hatte bei meinem Ersten Bier das Problem, dass mir mehrer Flaschen von 40 Geplatzt sind. Das habe ich auf zwei mögliche Faktoren geschoben:
1) Hauptgährung nicht 100% fertig
2) schlechte durchmischung zwischen Speise und Jungbier

Wenns hilft, sicher keine schlechte Idee.

Ich schlauche zwar bloß einmal um, vom Gärbottich in den Abfüllbehälter mit vorgelegter Speise, schlauche aber rel. schwungvoll ein, damit es sich gut durchmischt, und achte darauf, dass der Schlauch immer bis auf den Boden reicht und das Jungbier daher in Bodennähe einströmt. Da die Speise ja dichter ist als das Jungbier, und sich daher allenfalls in Bodennähe konzentrien könnte, sollte so eine Durchmischung gewährleistet sein.
Dann lasse ich das Ganze noch ca. 1/2 h stehen (ich nutze diese Zeit immer, um die Flaschen auszublasten), dann sollte es sich endgültig vermischt haben, und fülle ab.
Du schreibst etwas von "umschöpfen". Vielleicht liegt es daran? Wenn Du das Jungbier bloß oben drauf schöpfst, könnte die dichtere Speise ungestört am Boden sitzenbleiben.

Moritz


[Editiert am 14.7.2011 um 08:33 von Bierjunge]
Profil anzeigen Antwort 4
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Beiträge: 85
Registriert: 14.6.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 08:33  
Super Danke für die schnellen Antworten !!!

Jetzt kann ich die nächsten 4-6 Wochen ruhig schlafen ;)

Gruß
Profil anzeigen Antwort 5
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Beiträge: 85
Registriert: 14.6.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 08:40  
Arrrg.... ihr antwortet schneller, als ich mich bedanken kann ....

@ Bierjunge: Das Speise soviel schwerer ist als Jungbier, war mir nicht bewußt, klingt aber durchaus logisch, wenn man drüber nachdenkt....

Das erstemal Umschöpfen geschieht auch recht schwungvoll, da müßte sich alles vermischen, das Problem was ich habe ist, dass ich 3 Gährbehälter habe und jetzt in einem 120L Behälter vergoren habe, ich aber auser der Sudpfanne kein Gefäß habe welches für 100L Bier geeignet währe. Also Schöpfe ich alles in die Sudpfanne. Diese hat aber kein Ablasshan, und daher fülle ich es danach wieder auf zweimal in ein 60L Gährfass mit Abfüllröhrchen, denn 100L Fülle ich bestimmt nicht mit Tricher und Schöpfkelle ab!

Zudem binn ich mir sicher das es durch das zweimalige Umschöpfen seh gut durchmengt ist.

Gruß
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