Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 19:59 |
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Hallo,
ich hab folgendes Problem, ich brau normalerweise mit Wyeast Activator
Fluessighefe. Leider laed die Handhabung der Activator Packs und die
Lagerfaehigkeit der Hefe halt nicht immer zum spontanen Brauen ein. Bis
jetzt hab ich aber keinerlei Erfahrung mit Trockenhefen gemacht.
Fuer meine UG Biere (helles Export, Muenchner Hell) verwende ich bis jetzt
entweder die Wyeast 2206 (Bavarian lager) oder die 2308 (Munich Lager) Also
Hefen mit relativ klarem, frischem geschmack ohne viel "Schnoerkel". Die
Biere lassen sich gut klaeren und die Gaerung kommt gut an.
Fuer meine OG (Helles und dunkles Weissbier) verwende ich die 3068
(Weihenstephan) also eher was bananiges.
Kann mir jemand Trockenhefen als Alternativen nennen, mit denen er schon
gute Erfahrung gemacht hat?
Kann jemand etwas zu folgenden Hefen sagen?
Danstar
(UG)Diamond lager Yeast
(OG) Munich Wheat Beer
Fermentis
(UG) Saflager S-23
(UG) Saflager W-34/70
(OG) Safale WB- 06
Brewferm
(UG)Lager
Vielen Dank fuer eure Hilfe und schoene Gruesse
Jan
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 20:07 |
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 20:12 |
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Nach meiner Erfahrung:
(UG) Saflager S-23 etwas "würziger" und mit mehr Charakter als die
W-34/70
(UG) Saflager W-34/70 entspricht der #2124, vergärt sehr rein und klärt
gut
(OG) Safale WB- 06 finde ich für ein Weizen nicht geeignet, da nicht
fruchtig genug.
Gruß Hotte
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 20:16 |
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und hier:
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 20:54 |
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Bei Hefeweizen wirst Du Dir schwer tun, aber untergärig ist die W-3470 wie
schon erwähnt tip top.
Die bevorzuge ich mittlerweile sogar der frischen Brauereihefe, da die
genau so gute Dienste tut und ich mir die Fahrt in die Brauerei sparen kann
(kostet halt).
Für Ales gibte es auch gute Trockenhefen von neutral (US-05, Danstar
Nottingham) bis fruchtig (S-04, Danstar Windsor).
Nur wie gesagt bei Hefeweizen oder auch belgischen Leckereien wird es
schwierig.
Mit der WB-06 kann man schon ein Hefeweizen brauen, aber wenn Du die 3068
gewohnt bist, würde ich Dir davon abraten, die WB-06 spielt ein paar Ligen
weiter unten.
Was angeblich geht ist, den Bodensatz von 3 frischen Flaschen Schneider
Weisse mit einer Flasche Malzbier über Nacht angären lassen und am nächsten
Tag 20 Liter Würze damit anstellen, hab ich aber noch nie gemacht, ich mach
immer richtige Starter damit,, da ich mehr als 20 Liter braue.
Stefan
[Editiert am 14.7.2011 um 21:02 von Boludo]
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 22:05 |
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Hallo,
vielen dank fuer die Antworten bis jetzt.
@ Dirk
Gute Idee, aber die meisten bekomm ich auch hier. Soll ich uebrigens einen
Ausflug zum Brausupplier einplanen oder besuchst du eh welche auf der
Reise? Es gibt hier naemlich direkt um die Ecke keinen. Wenn du was im
internet bestellen willst (Northern Brewer oder dergleichen) dann kannst es
einfach zu mir schicken lassen und dann mitnehmen.
@aegir Zitat: | (UG) Saflager W-34/70
entspricht der #2124, vergärt sehr rein und klärt gut
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Das klingt doch schon mal gut. Nach der 2124
Beschreibung koennte das ganz gut passen. Die werd ich mal testen.
@Boludo
Da machst du mir ja wenig hoffnungen fuer Weissbier. Ich mag die 3068 schon
verdammt gern und moechte sie nicht wirklich missen. Zitat: | Was angeblich geht ist,
den Bodensatz von 3 frischen Flaschen Schneider Weisse mit einer Flasche
Malzbier über Nacht angären lassen und am nächsten Tag 20 Liter Würze damit
anstellen, hab ich aber noch nie gemacht, ich mach immer richtige Starter
damit,, da ich mehr als 20 Liter braue. |
Schneider Weisse bekomm ich zwar hier, aber das dauert noch laenger als den
Activator Pack zu "starten". Ich hatte bis jetzt oefter das Problem das ich
mich sehr spontan entschieden habe (weil das Wetter zu schlecht war zum
Fliegen und ich mir aber den tag eh schon frei genommen habe) zu brauen.
Dabei reichen die 4 -5 Stunden vom Schroten bis zum Anstellen manchmal
nicht so richtig einen Activator pack von Wyeast frisch aus dem
Kuehlschrank zum Leben zu erwecken. Das andere Problem ist wie gesagt die
haltbarkeit der Wyeast packs, die mit 6 Monaten nach herstellung nicht
gerade ewig ist.
@ All
Wer kennt noch eine gut WB Hefe, die mit der 3068 mithalten kann?
Gruss
Jan
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 23:30 |
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Hallo bin zur zeit on tour daher nur ein kurzer eintrag per sms. für og
weizen kann ich dir die munich wheat wirklich nur empfehlen. habe damit
auch meine erste banane gezaubert allerdings nach dem maischverfahren a la
flying. morgen abend dazu mehr. ich bin auch ein freund der w06 aber nur
wenn es ein nelken weizen werden soll. grüße holger
____________________
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 08:20 |
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Sorry, aber die T-58 ist keine Hefeweizenhefe, was nicht heißen soll, dass
da nicht so was ähnliches dabei rauskommt.
Ich glaube nicht, dass die annähernd Bier erzeugen kann, das mit der 3068
vergleichbar wäre.
Stefan
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 08:26 |
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Bei mir wird alles mit Trockenhefen vergoren:
Lager W-34/70
Alt, Dubbel S-33
belgisches T-58
Einzige Ausnahme ist das Weizenbier. Dafür greife ich immer wieder auf die
Wyeast Flüssighefe zurück.
Gruß, Gerald
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 11:07 |
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Hallo all,
vielen Dank fuer die vielen Antworten.
Zusammenfassend kann man also sagen UG gibt es gute Alternativen aber
leider nix fuer ein fruchtiges Weissbier. Kann doch nicht so schwer sein
die 6038 zu Trocknen?
Ich werd einfach meinen naechsten WB Sud teilen und ein paar Versuche
machen (na gut den uebernaechsten weil ich dringend WB brauche und zwar
ojne Experimente)
Ich weiss auch das die deutschen Hefewerke in Hamburg trocknen, werd mich
da mal umhoeren welche OG Staemme die im Angebot haben, waere auch noch ne
Alternative.
Wer noch einen fruchtigen OG tipp hat, immer raus damit.
Gruss
Jan
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 12:30 |
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Bleibt für Weizen noch die Lalvin 71 B. Und dann sind da noch Uwes Versuche
mit der Torulaspora Delbrueckii...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 12:50 |
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Die Gutmann Hefe macht ordentlich fruchtig-bananige
Weißbiere.
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 14:32 |
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@ Flying
Ich hab mir auch schon Gedanken gemacht bei den Weinhefen "fremd" zu gehen.
Was mich halt abschreckt sind folgende Aussagen:
Zitat: | Mit der 71b habe ich
letztes Jahr etwas experimentiert. Mir hat das Weizenbier sehr gut
geschmeckt und es war nach einigen Tagen reifung quasi trinkfertig. du
musst aber das Bier schnell verbrauchen, da es im Geschmack sehr schnell
abbaut und sogar säuerliche Noten
entwickelt. |
Zitat: | Die Lalvin 71B hatte ich
interessehalber mal für ein Weizen verwendet. Ich fand es ganz frisch
getrunken brauchbar, nach 14 Tagen Lagerung hat es mir nicht mehr
geschmeckt. |
Aber probieren geht ueber studieren. Vielleicht sollt ich mir mal mit einem
Versuch selbst ein Bild machen?
@ gulp
Ich kenn Gutmann sehr gut und mag das Bier auch. Meines wissen verwendet
aber auch Gutmann die 6038 (kann sich aber auch geaendert haben). Woher
bekommst du die als Trockenhefe? Das wuerde mein Problem natuerlich
loesen.
Gruss
Jan
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 14:51 |
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Hi Jan,
da hilft wohl nur selber ausprobieren! Mit dem subjektiven Geschmack ist es
immer so eine Sache...
Zitat: | Zitat von nfaa
Im direkten Vergleich mit der Wyeast Weihenstephaner steht die Lalvin Hefe
geschmacklich keineswegs nach und preislich sowieso nicht...
Nach 2 wöchiger Kaltlagerung hat das Bier einen herrlichen Geschmack...
Zitat von Braupaddel
also jetzt nach 2 Wöchiger Kaltlagerung schmeckt das Bier wirklich sehr
gut, fruchtig mit Nelke und auch Bannane ist vorhanden...
so in etwa 2/3 finden ein Weizen mit der Lalvin schmackhafter. Wir jaben
das jetzt mal bei einer Feier mit einer Blindverkostung probiert, zwischen
Schöfferhofer, Paulaner, Schneider, Wy3068, und der Lalvin waren 6 von 9
für die Lalvin, zwei für die WY3068, und einer für
Paulaner... |
Übereinstimmend sagen alle, dass der Geschmack nach 5-6 Wochen deutlich
nachlässt. Ist das nicht aber bei allen Weizenbierhefen so? Ins Keg
gefülltes Bier soll länger besser schmecken.
Versuch macht kluch...Ich habe die Hefe zu Hause (aber leider kein
Weizenmalz ). Preislich ist die der Oberhammer 24,40 € das Pfund (zzgl. gesetzlicher MwSt. und
Versandkosten)
Alles zusammen, glaub ich, 31.-€ für 500 g.
Wenn man bedenkt, dass 500 g von der Danstar Munich Wheat in den 11 g
Beutel im Hobbybrauerversand so um die 140,-€ kosten...
[Editiert am 15.7.2011 um 14:53 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 16:16 |
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@ flying
Weizenmalz haett ich noch
der Weg ist halt leider etwas weit.
Der Preis ist wirklich ein Argument. Die 5 gr. Beutel kosten hier ca. 1
USD, die 500g knappe 30 USD.
Ich glaub ich muss demnaechst brauen und den Sud wirklich aufteilen. Halb
3068 halb Lalvin 71b.
Zitat: | Übereinstimmend sagen
alle, dass der Geschmack nach 5-6 Wochen deutlich nachlässt. Ist das nicht
aber bei allen Weizenbierhefen so? |
Ich hatte gestern mein letzte Flasche (die sich im kuehlschrank versteckt
hatte) meines WB von Anfang Mai getrunken (10 Wochen). Das war mit der 3068
und immer noch sehr bananig.
Gruss
Jan
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 16:24 |
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Zitat von JanBr, am 15.7.2011 um
14:32 |
Ich kenn Gutmann sehr gut und mag das Bier auch. Meines wissen verwendet
aber auch Gutmann die 6038 (kann sich aber auch geaendert haben). Woher
bekommst du die als Trockenhefe? Das wuerde mein Problem natuerlich
loesen.
Jan
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Das war vermutlich ein Mißverständnis, die 3068 gibt es nicht als
Trockenhefe, warum auch immer.
Stefan
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 16:36 |
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Hi Jan,
ich habe letztens beim Mitteldeutschen Hobbybrauertreffen einiges von der
Lalvin- Hefe unter die Leute bringen können. Ich denke, früher oder später
werden wohl da noch ein paar Erfahrungsberichte folgen..auch von mir, wenn
ich mich endlich mal durchringen kann, teures Weizenmalz im Hobbybrauershop
zu bestellen
Die hiesige Mälzerei führt leider kein Weizenmalz (Preise: 50 Cent fürs Kilo PiMa)
Auch für die Weihenstephan 68 gilt meines Wissens, die Nachgärung und
Reifung: 1 Woche bei 20° und 2 Wochen bei 10°. Dann ist das Bier auf seinem
geschmacklichen Höhepunkt. Genau so würde ich bei der Lalvin verfahren.
Danach möglichts kalt (-2-0°) lagern.
Am besten wäre aber, es im Lagertank/Keg zu reifen und dann per
Gegendruckabfüller in Flaschen...(dann ab in die Kühlung)
m.f.g
René
[Editiert am 15.7.2011 um 16:38 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 17:07 |
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Hallo Jan Zitat: | Woher bekommst du die
als Trockenhefe? Das wuerde mein Problem natuerlich
loesen. |
Wollte dir keine falschen Hoffnungen
machen. Ich verwende die gestrippte Hefe aus den Flaschen. Entweder
Schneider oder eben letztens wieder Gutmann.
Von den Trockenhefen verwende ich am liebsten die 34/70 und die US05. Und
zwar so: 250 ml Vorderwürze mit 250 ml Wasser gemischt, abgekocht, auf
Anstelltemperatur gebracht und dann die Hefe zugegeben. So hat die Hefe
schon mal Zeit sich an die Würze zu gewöhnen und ist dann später beim
Anstellen schon "voll da".
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2011 um 21:03 |
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Hallo Peter,
machst du diese "Verdünnung" auch beim ug Bier?
Bin wieder in der Heimat, schicke in der Woche das Paket ab.
Grüße
Holger
____________________
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2011 um 10:29 |
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Hallo Holger,
Ich habe mit der "Verdünnung" bei der 34/70 angefangen und später für alle
Trockenhefen übernommen. UG kühle ich die Würze auf ca 20° ab, dann kommt
die angestellte Hefe dazu und ab in die Kühltruhe bei 9°. Ist bisher immer
zuverlässig angekommen.
Freue mich schon auf das Paket!
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 19 |
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