Senior Member Beiträge: 305 Registriert: 14.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2011 um 14:42 |
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Hallo zusammen,
habe am Samstag ein Festbier angestellt und es bei 15 Grad in die
Gartenlaube gestellt. Laut Wetterbericht nur Regen und höchsten 17 Grad die
nächsten Tage. Jetzt komme ich von der Dienstreise zurück und oh Schreck
, ich habe 21 Grad in der Hütte sowie im Gärbehälter. Die
Gährung ist im vollem Gange. Jetzt aber die Frage: Habe ich geschmacklich
oder technisch irgent ein Problem zu erwarten ? Oder machen die Temperaturn
nichts aus
Danke für die Hilfe.
Grüße
Uwe
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2011 um 15:00 |
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Geschmacklich wird es sich definitiv auswirken...ich fürchte eher nicht so
gut!
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2011 um 20:54 |
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Nach dem was ich so gehört habe, wird das Bier wohl eine leichte Fruchtnote
bekommen. Dadurch schmeckt es wohl nichtmehr so rein, wie ein Untergäriges
sein sollte.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 2.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2011 um 08:11 |
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Aus Erfahrung kann ich sagen, es wird sich schon auf den Geschmack
auswirken, aber evtl. nich soo sehr wie du evtl. befürchtest ... und wenn
du nicht unbedingt 100% genau den Geschmack des Originals haben willst,
muss es nicht mal ein großer Nachteil sein.
Mir ist es am Anfang so gegangen, ich hatte mal im spät Herbst bei
Temperaturen um die 5°C bei einer Würzetemperatur von 15°C die Hefe zu
gegeben und dachte das kühlt locker über Nacht auf 10 °C ab, weit gefehlt!
Durch die Gärung hatte sich die Temperatur im Gärbottich (isolierter
Edelstahl Milchtank), bis ich es bemerkt habe, auf 30°C! erhöht. Die Gärung
war dann auch, troz nachträglicher Kühlung, in 2,5 Tagen komplett durch.
Das Bier war dennoch sehr lecker, evtl. sogar besser als das Original
(O-Ton meiner Leergutbeschaffer).
Aber das ist sicherlich Geschmackssache.
Seit dieser Zeit verwende ich IMMER den zum Tank gehörenten Tauchkühler,
mit dem kann ich die Gärtemperatur sehr genau einstellen.
Gruß
Franz
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2011 um 08:23 |
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Ich hab auch mal mit viel zu viel Brauereihefe zu warm angestellt und
wollte am nächsten Morgen erst vollends runterkühlen, da war aber schon
fast alles durchgegoren, ich glaub das waren knapp 20°C.
Das Bier war absolut trinkbar und kam sehr gut an, auch wenn es dann halt
nicht mehr ganz so untergärig schmeckt (was ja nicht unbedingt ein Nachteil
sein muss).
Ich würd mir da jetzt keinen all zu großen Kopf machen.
Stefan
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2011 um 09:16 |
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Meine erste Gärung mit der w34/70 war bei 16 Grad da meine Kühlung nicht
allzugut funktionierte. War absolut kein Problem. Ich würde mir auch bei 20
Grad keine Gedanken machen.
Es wird ein Bier
Gruß, Gerald
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 305 Registriert: 14.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2011 um 10:08 |
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da ich dieses Bier das erste mal gemacht habe, hab ich ja so
gesehen kein vergleich. Bin erst mal froh das ich es nicht wegkippen muß .
Danke euch allen!!
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 1.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2011 um 14:09 |
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Hallo Franz,
wie funktioniert das denn mit dem Tauchkühler? Hört sich interessant
an...
Gruss
Hech
[Editiert am 28.7.2011 um 14:09 von Hechtlein]
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Antwort 7 |
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