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Autor: Betreff: Isolierung eines Maischebottischs
Senior Member
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Beiträge: 278
Registriert: 1.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.7.2011 um 18:13  
Hallo,

eine kurze Frage:

welche Möglichkeiten gibt es einen Stahlmaischebottisch mit Gaskocher am besten zu isolieren, damit die Beheizungsrate ansteigt?

Viele Grüße

Hecht
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Junior Member
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Matthi
Beiträge: 18
Registriert: 13.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 15:49  
Hallo,

Das Thema ist zwar schon ein wenig älter, würde mich aber trotzdem interessieren!

Danke für eure anregungen und Fotos!!!

Matthias
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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 15:53  
Dazu brauchst du hitzefeste Isolierung wie Armaflex (mit Suchfunktion lässt sich da viel finden).
Bis an den Boden lässt sich die Isolierung aber trotzdem meist nicht ziehen.
Deswegen heize ich ohne Isolierung und umhülle den Topf nur bei Rasten die länger sind als 30 Minuten mit der zugeschnittenen Aluisolierung.
Dir geht es aber anscheinend um die Beheizungsrate womit für dich natürlich doch Armaflex das Mittel der Wahl sein dürfte.
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Senior Member
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Boern
Beiträge: 310
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 16:20  
Mir ist die Armaflex-Isolierung mit viel Qualm weggeschmurgelt. Die Hitzebeständigkeit genügt zur Isolierung eines Einkochers.
Schlagen jedoch die Flammen über den Topf löst sich auch Armaflex in Brösel auf. Meines Wissens gibt es keine feuerfeste Version.
Evtl. funktioniert die Armaflex-Isolierung bei "70 Liter aufwärts-Töpfen", wo genug Abstand zum Brenner gewährleistet werden kann.
Wäre natürlich ein teurer Versuch, wenn's schiefgeht. Das Gute an Armaflex ist, dass es nicht brennt, sondern nur qualmend zerbröselt - also auf jeden Fall im Freien ausprobieren ;)

Mit besten Grüßen
Börn


____________________
Besten Gruß
Börn

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www.braukollektiv.com
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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 16:24  

Zitat von Boern, am 30.4.2013 um 16:20
Mir ist die Armaflex-Isolierung mit viel Qualm weggeschmurgelt. Die Hitzebeständigkeit genügt zur Isolierung eines Einkochers.
Schlagen jedoch die Flammen über den Topf löst sich auch Armaflex in Brösel auf. Meines Wissens gibt es keine feuerfeste Version.
Evtl. funktioniert die Armaflex-Isolierung bei "70 Liter aufwärts-Töpfen", wo genug Abstand zum Brenner gewährleistet werden kann.
Wäre natürlich ein teurer Versuch, wenn's schiefgeht. Das Gute an Armaflex ist, dass es nicht brennt, sondern nur qualmend zerbröselt - also auf jeden Fall im Freien ausprobieren ;)

Mit besten Grüßen
Börn


Genau das meinte ich mit "nicht ganz runter ziehen". Viele lassen halt einiges an Abstand zum Brenner und kürzen die Isolierung. Da aber bei einem nicht ganz vollen Topf gerade dort die heiße Würze ist, weiß ich nicht wie viel Sinn die Isolierung dann hat ;)
Bei Gas wäre es ja denke ich sogar ein Nachteil wenn man die Bodenzone isoliert. Immerhin heizen die vorbeiströmenden heißen Abgase ja auch den Topf (deswegen auch die bröselnde Isolierung).
Wär nichts gegen einen Handgriff mehr hat, ist sicher mit der aufsteckbaren Isolierung für die Rasten gut bedient :D
Dass die Aufheizrate viel erhöht wird kann ich mir nicht vorstellen. Die heißen Gase die am Topf entlangströmen wirken denke ich wie eine Kältebarriere und heizen den Topf noch zusätzlich (Vorausgesetzt man Braut nicht bei Sturm im Freien ;) ).
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 16:29  
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 16:40  
(Ich braue mit 100-Liter-Edelstahlkesseln....)

Habe mir damit beholfen:

1. rund um den Hockerkocher mit Granitplatten umstellen; Effekt: Granit heizt sich auch auf, hält sie Temperatur und verhindert das Verwehen der Flamme, wenn man im Außenbereich braut.
2. Ummantelung des Braukessels mit Steinwolle (brennt nicht, aber isoliert sehr gut). Die Oberfläche der Steinwollematte habe ich mit Metallklebeband (aus dem Ofenbau) abgeklebt.
3. die Ummantelung mit Metallspanngurt (ausm Baumarkt) fixiert.

Hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht und bin zufrieden.
Antwort 6
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highlander
Beiträge: 98
Registriert: 1.1.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 16:53  
Hallo,

Armaflex oder Kaiflex lässt sich zwar schön verarbeiten ist aber für gasbefeuerte Kessel nicht unbedingt zu empfehlen.
Wenn die Flamme den Dämmstoff erreichen sollte, schmilzt das ganze weg und stinkt gewaltig.

Die bessere Lösung sind Lamellenmatten aus 1000°-Wolle. Diese Matten sind auf recht stabiler Alufolie geklebt und halten auch mal etwas "Feuer" aus.
z.B. so etwas hier. http://www.wego-systembaustoffe.de/unsere-sortimente/techni k/mineralwolle/lamellenmatten/lamella-forte-lmf-10-alur

Das ganze lässt sich mit Aluklebeband verkleben. (z.B. Alu-Jet) Wer eine festere Außenschale will kann das ganze dann auch noch mit 0,8 mm
Alublech einwickeln.

Grüße
highlander
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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 18:44  
Moin,


isowoll sagte hierzu mal hier:

warum nicht wenn ich mit Gas betreibe die unteren 5-10cm mit einem Streifen Rockwool Klimarock umfahren und schon ist das verkokeln des Armaflexstreifens vorbei. So ein Streifen würde ca. 2-5 € kosten bei einer Dämmdicke von 30-50mm und einem Umfang von 150cm und würde für min. 10 - 20 Anwendungen halten.

Noch eine Frage wie hoch wird den der Sud gefahren wenn nicht über 105 Grad C° dann würde ja normales Armaflex reichen.


Wenn man dann noch die unteren 10-15 cm des Topfes von unisoliert lässt, sollte doch eigentlich nichts passieren?

Im Übrigen scheint es reine Energieverschwendung zu sein, das Gas so stark anzustellen, dass die Flammen um den Boden herum züngeln, oder?


Wenn man dann noch sicherheitshalber HT benutzt.....


[Editiert am 30.4.2013 um 18:45 von Hagen]



____________________
Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 18:56  

Zitat von Hagen, am 30.4.2013 um 18:44
Moin,


isowoll sagte hierzu mal hier:

warum nicht wenn ich mit Gas betreibe die unteren 5-10cm mit einem Streifen Rockwool Klimarock umfahren und schon ist das verkokeln des Armaflexstreifens vorbei. So ein Streifen würde ca. 2-5 € kosten bei einer Dämmdicke von 30-50mm und einem Umfang von 150cm und würde für min. 10 - 20 Anwendungen halten.

Noch eine Frage wie hoch wird den der Sud gefahren wenn nicht über 105 Grad C° dann würde ja normales Armaflex reichen.


Wenn man dann noch die unteren 10-15 cm des Topfes von unisoliert lässt, sollte doch eigentlich nichts passieren?

Im Übrigen scheint es reine Energieverschwendung zu sein, das Gas so stark anzustellen, dass die Flammen um den Boden herum züngeln, oder?


Wenn man dann noch sicherheitshalber HT benutzt.....


Naja es sind ja nicht nur die Flammen heiß, sondern auch das Abgas. Außerdem denke ich, dass eine heiße Seitenseite genauso gut den Sud wärmt wie ein warmer Boden.
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Weinthalbrauer
Beiträge: 189
Registriert: 16.6.2006
Status: Offline
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2013 um 07:21  
Hallo,

ihr könntet auch eine Blechmanschette auf euren Topf anbringen, der nach unten soweit übersteht das die Flammen nicht mehr nach oben schlagen können. Dann könnt ihr bis zum Topfrand runter isolieren.

Gruß
Josef
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