Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2011 um 16:55 |
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Hi People,
Ich brauch mal ne kleine Lernpause - nach der Kaffeepause
Demnach poste ich mal eine interessante Frage in die Off-Topic-Sektion.
Sicher finden diese Frage einige interessant aber sicherlich ist diese
Frage so auch von vielen nicht wirklich zu beantworten.
Denn irgendwie kann man Biere ja nicht gegeneinander vergleichen, es geht
eben immer darum wie gut man den Bierstil gebraut hat denke ich.
Trotzdem die Frage - bestimmt seit/wart ihr von dem Brauprozess besonders
überzeugt oder das Bier wurde einfach der Hammer! - erzählt doch mal
davon.
Bei mir war es vor kurzem das Weizen - na gut ich kann auch noch nicht
soviele Sude aufzählen; Im Gefühl hab ich allerdings auch, dass das
Bernstein Lager welches gerade in der Lagerung steht extrem gut wird.
Gebraut untergärig in einer Art Dekotionsverfahren 50Pima&50Müma.
Ich freu mich auf eure Auskünfte & einen lieben Gruß ans Forum,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2011 um 17:25 |
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Hi, Fabi,
bei mir war es der Hibernator Doppelbock, der zwar eigentlich hell sein
sollte, dann irgendwie doch farbintensiv wurde, aber aromatechnisch war er
der Hammer. Mit 5 Hopfengaben, sozusagen ein IPA light. Das war nicht das
letzte Mal, das ich den gebraut habe...ist übrigens in Sandros Datenbank
drin.
Viele Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 8.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2011 um 17:29 |
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Von den nachgebrauten Bierrezepten kam bei mir immer das Märzen-Bier
vom Hanghofer sehr gut an. Die Nachfrage bei meinen Kollegen ist dabei
enorm hoch. Ich denke, dass liegt aber auch daran, dass die angebotenen
Biere im Ruhrgebiet recht monoton sind, wogegen sich das Märzen natürlich
hervorhebt/absetzt.
Von meinen eigenen Rezepten war das Malzbier was ich letztes Jahr
gebraut habe der Hammer. Ich habe dabei sehr viel Wert darauf gelegt, dass
da kein Traubenzucker oder ähnliches reinkommt, damit man es immer noch
"Bier" nennen darf. Leider ist der Alkoholgehalt ein bisschen zu hoch
geworden, weil ich zu spät pasteurisiert habe( Soll: <0.5Vol.-% Ist:
0,9Vol.-%). Nach 2 Wochen Lagerung konnte ich es nicht mehr abwarten und
musste es unbedingt probieren. Da war ich sehr enttäuscht, weil es einfach
grauenhaft geschmeckt hat. Das Bier geriet in Vergessenheit und verblieb im
Keller. Nach 3 Monaten hab ich es dann nochmal probiert und es war auf
einmal super lecker. Dafür habe ich von vielen Leuten ein dickes Lob
bekommen.
Dann gibst da noch mein "Spezial Pils". Das finde ich vor allem am
besten, jedoch teilt diese Meinung keiner mit mir :-) .
Was ich dazu noch sagen muss ist, dass ich vielleicht ein bisschen zu
experimentierfreudig bin. Ich bin jetzt seit ca. 2 Jahren Hobbybrauer und
habe schon alles mögliche gebraut, aber nie ein zweites mal.
Ich denke, ich bin noch auf der Suche nach dem perfekten Bier für mich und
für meine Freunde :-)
Als nächstes (Charge 15) kommt ein Pale Ale. Da bin ich ganz besonders
gespannt drauf, weil ich diese amerikanische Kombirast immer schonmal
probieren wollte.
Grüße aus Essen/Dortmund
Kerki
____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2011 um 17:41 |
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.9.2011 um 17:49 |
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Das beste Bier ist immer das letzte
Ein Pale Ale mit frischem Saphir, das ich gerade eben
abgefüllt habe.
Das Ergebnis kann ich zwar noch nicht endgültig einschätzen, aber die
Verkostung des Jungbiers verspricht schon einiges. Grasige Klarheit vom
Pilsnermalz, Frische vom Weizenmalz, ein Hauch würzige Süße vom Honig und
ein starkes, fruchtiges, blumiges Hopfenaroma von den frischen Hallertauer-
und Saphir-Dolden. Ich prophezeihe mal, dass das Fass den Geburtstag (für
den es gebraut wurde) bei weitem nicht überlebt. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2011 um 17:52 |
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Mein Bestes war das Amarillo Amber Pale Ale nach dem Earlschen Verfahren
50:50 Schüttung, angesetzt mit der Notti, es hatte rund 6% Alc., beim
Schaum etwas mit gerstenflocken nachgeholfen.
Gruß Volco
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 7.8.2010 Status: Offline
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erstellt am: 16.9.2011 um 17:53 |
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Ich bin noch immer begeistert von dem Maibock, den ich im Frühjahr trinken
konnte. Nach Tauroplus Rezept, untergärig mit 34/70.
http://hb.ikma.de/index.php?title=Maibock Ein richtig
leckeres Bier! An dieser Stelle noch einmal Danke!
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 71 Registriert: 29.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2011 um 20:26 |
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Hmm, das Beste war eine Resteverwertung nach einer längeren, fast
einjährigen Pause. Irgend wie wollte ich mal wieder was brauen, habe alle
Malz- und Hopfenreste zusammen gekratzt und heraus kam ein ziemlich dunkles
und gut ausgewogenes Alt. Und das obwohl das Malz schon über ein Jahr
fertig geschrotet herum gelegen hat. Die Flaschen wurden mir von
Verwandten und Freunden aus der Hand gerissen - habe von den 20 L gerade
mal 10 Flaschen für mich retten können. Das war dann auch der Anstoß, die
Ausschlagmenge zu vergrößern, weg von der Einkocherklasse hin zum 50 L
Schengler mit Propangasbefeuerung.
Das Rezept bekam dann den Namen "Entsorger"
So long
Frank
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2011 um 20:53 |
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Hm, momentan ist es das Dinkel,vor einer Stunde war es
das Pils mit dem unvergleichlichen Cascade-Hopfen,
in einer Stunde vielleicht das Rauchbier.....-oder besser das Roggen-oh
Mann! Ich kann mich nicht festlegen..........oder doch das Dunkel,mit einem
Hauch Mais.
Schwierig zu beantworten dieFrage ist...................... ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2011 um 09:34 |
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Die Frage lässt sich wirklich ganz schwer beantworten.
Ich kann nicht mal sagen, was mein Lieblings Kaufbier ist.
Stefan
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2011 um 09:48 |
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Ich hab mich mal an einem hellen Mai Bock versucht, der war nachher der
Hammer. Irgendwie hat der Alkohol anders gewirkt, selbst erfahrene
Biertrinker habens nach einem halben Glas schon singen hören. Ich hab Ihn
"Mai Day Bock" genannt.
Herzliche Grüße,
Stefan
____________________
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 629 Registriert: 8.4.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2011 um 11:55 |
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Also mein bestes Bier war ein Weizen mit Casscarden Hopfen. LECKER
Leider schon alle
Meine Verwandschaft meinte das es besser schmeckt als Paulaner Weizen
fruchtiger. Man war ich stolz
Nächsten Sommer wird es wieder gebraut mal schauen ob ich es wieder so hin
bekomme. War selbst überrascht davon.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 518 Registriert: 18.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2011 um 13:06 |
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Hallo Fabian
Alle selbstgebrauten waren gut bis jetzt aber zwei sind mir besonders in
Erinnerung geblieben.
Das eine habe ich klompett weg geschüttet weil es furchtbar metallisch
geschmeckt hat.
Aber das andere war soweit ich mich erinnere mein 4ter oder 5ter Sud. Eine
dunkelrötliche Eigenkreation mit Röstmalzanteil. Es so nochmal nach zu
brauen ist mir bisher nicht gelungen.
Kann aber auch mit der Tatsache zu tun haben das es damals (noch im EK)
angebrannt ist wodurch zusätzliche Röstaromen freigesetzt wurden und es
waren im Dezember im Keller auch viel bessere Temperaturen für die
Lagerung.
Wie dem auch sei werde ich jetzt wo es wieder kälter wird versuchen mein "
Klusensteiner Drachenblut " nochmal so hin zu kriegen.Benannt habe ich es
nach unserer Burg Klusenstein hier im Ort.
MvG Antonius
P.S. vielleicht ist ja schon der Sud von gestern mein neuer Favorit.
____________________ Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 8.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2011 um 17:18 |
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Hallo Fabian,
diese Frage ist leicht für mich zu Beantworten.Das Sommerbier nach einem
Rezept von Michael.Die Cascade ist einfach nur Geil.
Gruß Martin
____________________ Pils instead of Pills!!!!
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2011 um 20:05 |
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Mein Lieblings-Selbstgebrautes war ein Schumacher Clone.
Ich habe aber noch lange nicht alle Biere gebraut die ich brauen möchte,
deshalb wird irgendwann sicherlich ein anderes gutes daherkommen.
Sascho
____________________ "Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of
mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2011 um 20:47 |
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Hallo,
habe 2 , für mich leckerste Biere waren ein Alt mit viel Melanoidin- und
Caradunkel Malz. Hatte zuviel gebraut, deshalb den Rest (ca. 10L) mit einer
gestrippten Stout Hefe aus einer Flasche Homebrew aus England. Nach 14
Tagen die erste Verkostung. Das Alt wie immer lecker, aber das mit der
Stout Hefe scheußlich. Als das Alt zur Neige ging probierte ich das mit der
Stout Hefe, sehr sehr lecker
Das zweite wieder ein Alt bei dem ich nach dem Anstellen der Hefe, mich
wunderte, dass ich noch soviel Hopfen hatte. Habe schlichtweg vergessen ihn
reinzuwerfen. Den Hopfen nach 2 Tagen im Säckchen ins Bier gehängt, war ein
toller Geschmack und ein tolles Aroma.
Gruß
Rainer
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 28.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2011 um 13:59 |
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Hallo, ich glaube mein SchwarzBier (Schwarzer Freitag nach schwäbischer
Art) hier aus der Rezeptdatenbank.
Schmeckt mir, meiner GGG und meinen Freunden gleichermaßen gut. War auch
das Erste, welches so richtig funktioniert hat.
Gruß Braufix
[Editiert am 18.9.2011 um 14:00 von Braufix]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2011 um 14:11 |
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Ich hab bislang nur Bierkits (fertig gehopfte Extrakte) gebraut. Aber auch
da gibt es Unterschiede, welche eine Klassifizierung erlauben.
Das Beste war bislang das Muntons Irish Stout, dicht gefolgt vom Coopers
Real Ale. Das aktuell in der Nachgärung befindliche Brewferm Weizen hat
nach 5 Tagen Nachgärung in der Flasche schon alle Trümpfe in der Hand das
Ale zu überholen. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 17 |
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