Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 08:45 |
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Hallo!
Demnächst steht der 5. Sud an und ich will aus praktischen Gründen mir ein
digitales Thermometer zulegen.
Habe auch schon viel hier im Forum gelesen, jedoch funktionieren die
allermeisten älteren Links zu externen Seiten nicht mehr.
Was haltet ihr hiervon: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Sonstiges/Elektro
nisches-Thermometer.html ??
Liest sich ja gut, als Alternative habe ich an ein digitales Multimeter mit
Temperatursonde gedacht.
Was würdet ihr empfehlen?
Viele Grüße,
der saarmoench
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 08:50 |
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Hallo,
warum unnötig Geld ausgeben? Nimm doch das, was Du hast. Selbst wenn das
Multimeter nur auf 0,5°C genau wäre, so reicht das für unsere Braubelange
völlig aus.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 09:02 |
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Das was ich habe ist aber ein analoges Alkoholthermometer mit Plastikhülle
(dieses hier:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Sonstiges/Wuerzethermometer-mit-S
chutzhuelse.html).
Leider hält die Hülle nicht mal knappe 100°C aus ohne sich zu verformen.
Mittlerweile bekomme ich das eigentliche Thermometer nicht mehr aus der
Hülle raus und kann es daher auch nur schwer reinigen.
Daher will ich auf digital umsteigen. Was empfehlt/verwendet ihr?
Multimeter mit Sonde oder was "fertiges" wie oben angegeben??
Gruß,
der saarmoench
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 09:17 |
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Ah, sorry, da habe ich Dich missverstanden. Das verlinkte Thermometer ist
sehr gut, aber ein preiswerteres tut es auch. Z.B. das hier schon mehrfach
erwähnte Ikea Dingens für knappe 10 Euro.
Ein Multimeter hätte natürlich den Vorteil, dass Du es auch noch für andere
Zwecke verwenden kannst.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 10:09 |
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Schau mal hier:
Gruß
Peter
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 10:38 |
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Okay, schonmal danke für die Antworten.
Scheinbar ist selbst dieses 25 Euro Teil von hopfen und mehr noch nicht der
Weisheit letzter Schluss.
So wie ich das aus den Beiträgen rausgelesen habe, ist wohl eindringendes
Wasser in den Fühler das Problem.
Und wenn ich schon viel Geld für sowas ausgebe, dann soll es schon was
Anständiges sein, das man nicht noch mit Kleber oder Ähnlichem
modifizieren muss...
Benutzt hier auch wer PT-100 Fühler? Falls ja, mit welcher Anzeige
gekoppelt?
Grüße,
der saarmoench
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 10:39 |
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Das Voltcraft Thermometer (Conrad), dass in dem Link von Peter erwähnt wird
habe ich übrigens einmal kalibrieren lassen:
Kaibrator / Voltcraft
2 0
5 3
10 9
20 19
30 29
50 49
70 70
80 80
90 90
100 99
Fürs Maischen ist es also recht gut geeignet. Nachdem auch mein Fühler beim
ersten Einsatz zu viel Dampf abgekommen hat, funktioniert das umgetauschte
Gerät seit einigen Suden hervorragend.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 14:48 |
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Aha, was machst du jetzt, damit das ganze nicht nochmal zuviel Dampf
abbekommt?
Wie ist der Messfühler beschaffen? Kann man den einfach so ins Keg
hängen?
Gruß
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 14:54 |
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Ich maische mit Einkocher, es gibt 30L Plastikeimer, deren Deckel exakt auf
den Einkocher passen. In so einen habe ich einfach ein Loch für den Fühler
gebohrt, der kritische Übergang vom Fühler zur Leitung bleibt so im
Trockenen. Zusätzlich habe ich am Übergang noch einige Lagen Isolierband
herumgewickelt. Nachteil hierbei ist, dass der Topf fast voll sein muss, um
die Temperatur zu messen. Natürlich sollte auch die die Durchmischung
besser sein, Stichwort Rührwerk, um richtige Werte zu messen.
Also wie du schon sagtest, es ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber
gute Biere lassen sich allemal damit brauen.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 15:12 |
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Ah okay, erstmal danke für die Antworten.
Vermutlich wird das dann im 50l Keg wohl eher nicht klappen das ganze so
anzubringen, dass der Übergang nicht im Kessel, bzw. im Dampf hängt.
Naja, ich suche mal weiter nach anderen Ideen, falls noch jemand was hat,
bitte melden ;-)
Gruß
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 15:20 |
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Von hier:
kein rumgepfriemel. Du musst nur ein Loch in einen Deckel bohren.
Gruß
Peter
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 148 Registriert: 17.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 17:25 |
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Hallo Zusammen,
ich habe damals das von Gulp empfohlene Thermometer gekauft und bin ultra
dankbar für den Tip.
Das Teil ist wirklich super.
Vor allem das Fühler-Rohr ist Ultra praktisch.
Für mein Hobby gebe ich gerne auch mal was aus, wenn es die Qualität
rechtfertigt.
Gruß,
Jan ____________________ UNIMOG - Alles andere ist nur Behelf!
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 18:48 |
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So hallo nochmal,
ich denke es wird wohl das letztgenannte Thermometer werden. Aber noch eine
Frage habe ich:
Der Messfühler ist ja 130cm lang, d.h. er steht wohl in meinem 50l Keg
schon etwas nach oben ab (so wie ne Antenne).
Hat das irgendwelche Nachteile (außer dass man evtl. dran hängen bleiben
könnte?)
Wie hoch sollte ich die Spitze des Messfühlers über dem (gasbeheizten)
Boden des Kegs anbringen? 20cm?
Grüße und danke,
der saarmoench
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 21:13 |
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Na das ist ja mal ein goiles Teil Peter
Das steht jetzt auf meinem Einkaufszettel.
Saarmoenchs Frage bezüglich der Höhe über Boden der Mess-Sonde interessiert
mich jetzt auch.
Irgendwelche Direktiven / Vorschläge dahingehend ?
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 21:40 |
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Hier sieht man wie lange der bewegliche Teil ist. Habe jetzt auf die
schnelle kein besseres Foto gefunden. Mit Strg+ sieht man etwas besser.
Der Messfühler ist insgesamt 1,30 m lang. Der bewegliche Teil etwa 1 m.
Der mit einem Rohr geschützte Teil ist etwa 25-30 cm lang. Ich sehe das
Teil erst Morgen beim Brauen wieder. Der Topf ist 46 cm hoch, so dass der
Fühler etwa 15-20 cm über dem Topfboden sein sollte. Ich kanns ja morgen
mal nachmessen.
Es freut mich übrigens, dass es noch mehr Leute hier gibt, die Wert auf
Qualität legen.
Gruß
Peter
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 3.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 22:16 |
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Hi,
mein digitales Thermometer hat während dem letzten brauen den Geist
aufgegeben( habe die Themeratur geschätzt, wurde jodnormal, mal sehen was
dabei heraus kommt...)
Werde mir denk ich auch das Thermometer von Udo beschaffen .
Danke!
Gruß Michi
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2011 um 22:35 |
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Hallo,
also wenn du genau messen möchtest und gleichzeitig keine Angst um den
Fühler haben willst, dann kommst du nicht an einem PT100 vorbei.
Bei Conrad bekommst du für um die 80 Euro eine Anzeige. Wenn du so 110 Euro
hinlegst hast du auch gleich einen PID Regler in der Anzeige. Damit hättest
du dann schon den nächsten Schritt, die Regelung der Heizplatte des
Maischebottichs. Die ist dann auf 0,1 Grad genau. Ich persönlich tendiere
da zu Martens Elektronik da hat man im Regler auch noch die Option zur
Selbstoptimierung mit drin.
Zu sehen hier:
http://martens-elektronik.de/product_info.php?cPath=170_172_1
82&products_id=339
Nach oben hin gibt es ja Bekanntlich keine Grenzen...
Wenn du die einzelnen Komponenten bei Ebay ersteigerst wird die Sache noch
günstiger.
Gruß Matze
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Antwort 16 |
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