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Autor: Betreff: Gärung bricht nach Wetterumschwung ab?
Senior Member
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Beiträge: 207
Registriert: 2.6.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.9.2011 um 21:30  
Hallo zusammen,

ich hab ja letztens auch mal einen Schuß aufs herbstliche Festbier abgegeben.

100% Wiener Malz, Kochmaischverfahren nach Earl,13,5°P, Opal-Hopfen auf 22 IBU und vergoren mit der US-05.

Das Stand dann in der Diele bei ca.20°C, neben dem Pale Ale von 3 Tagen zuvor.
Ich schau in beide rein und beide sind am Kräusen, das ältere halt schon weiter.

Ich geh zur Arbeit, sehr schönes Wetter. Am Mittag dann heftiges Gewitter und als ich nachmittags heimkomme sind beide sude blank.
Nicht ein winzuigstes Kräuselchen.

Dann noch 5 Tage stehen lassen, nix gespindelt und ab in die Flasche. Erstaunlicherweise auch nicht probiert.

Aber jetzt probiert und das Festbier hat offensichtlich nur einen halben Tag gegoren, ganz ungewohnter, weiniger Geschmack, habs alles weggekippt.
Das Pale Ale ist auch anders als sonst, aber trinkbar.

Wie geht den sowas?

Massive Luftdruckänderung killt die Hefe?

sehr erstaunt

Joachim
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.9.2011 um 22:26  
Hallo Rippchen,

ich glaube nicht, daß da der Luftdruck daran schuld ist, der kann vielleicht einen Einfluß auf die Schaumbildung während der Gärung haben, aber ich denke mal nicht auf die Arbeit der Hefe. Da hätten die Brauereien früher nur Sauerbier produziert weil die alle offen vergoren haben.
Hast du deinen Sud offen vergoren oder mit Gärröhrchen?
Meiner Meinung nach hast du dir eine Infektion eingefangen. Wie sieht es mit der Restsüße im Bier aus? Ist noch Restsüße im Bier vorhanden oder schmeckt es nur nach Wein??


____________________
Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Senior Member
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Beiträge: 207
Registriert: 2.6.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 00:02  
Hallo Michael,
das Zeug hat ordentlich Restsüße, ist offensichtlich nicht ausgegoren.
Hat aber auch nichts saures.
Vergoren habe ich wie immer offen, also mit aufgelegtem Deckel.
Der Sud der direkt daneben stand ist ( mit anderer Hefe ) durchgegoren,
bei dem schlägt der Hopfen sehr kratzig durch.
Ich schiebe es jetzt mal auf die Hefe, obwohl die frisch war.
Infektion wollte ich auch nicht ausschliessen, hab deshalb grade alles
doppelt desinfiziert.
gruß
Joachim
Profil anzeigen Antwort 2
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hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 00:12  
Welchen Plato oder Brix- Wert hat es denn, wie weit ist es runtervergoren?
Wieviele Biere hast du so schon gebraut?

Volco
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Senior Member
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Beiträge: 207
Registriert: 2.6.2010
Status: Offline
smilies/smile.gif erstellt am: 20.9.2011 um 17:46  

Zitat von Rippchen, am 19.9.2011 um 21:30

100% Wiener Malz, Kochmaischverfahren nach Earl,13,5°P, Opal-Hopfen auf 22 IBU und vergoren mit der US-05.

:)
Zitat:
Dann noch 5 Tage stehen lassen, nix gespindelt und ab in die Flasche

:)
Zitat:
Vergoren habe ich wie immer offen, also mit aufgelegtem Deckel.

Keine Ahnung wie viele, alle seit 2 Jahren. :)
Profil anzeigen Antwort 4
       

 
  
 

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