Hallo zusammen,
ich hab ja letztens auch mal einen Schuß aufs herbstliche Festbier
abgegeben.
100% Wiener Malz, Kochmaischverfahren nach Earl,13,5°P, Opal-Hopfen auf 22
IBU und vergoren mit der US-05.
Das Stand dann in der Diele bei ca.20°C, neben dem Pale Ale von 3 Tagen
zuvor.
Ich schau in beide rein und beide sind am Kräusen, das ältere halt schon
weiter.
Ich geh zur Arbeit, sehr schönes Wetter. Am Mittag dann heftiges Gewitter
und als ich nachmittags heimkomme sind beide sude blank.
Nicht ein winzuigstes Kräuselchen.
Dann noch 5 Tage stehen lassen, nix gespindelt und ab in die Flasche.
Erstaunlicherweise auch nicht probiert.
Aber jetzt probiert und das Festbier hat offensichtlich nur einen halben
Tag gegoren, ganz ungewohnter, weiniger Geschmack, habs alles
weggekippt.
Das Pale Ale ist auch anders als sonst, aber trinkbar.
Wie geht den sowas?
Massive Luftdruckänderung killt die Hefe?
sehr erstaunt
Joachim