Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 6.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 09:31 |
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Hallöchen an Alle,
Wir planen zurzeit eine Anlagenvergrößerung auf Ausschlag 50 Liter. Aber
wie groß sollte das Läutergefäß sein, in Planung wäre eine Oscartonne.
Reichen da 52l oder doch die große 70 Liter Tonne ??
Gruße
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 09:37 |
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Moin,
nimm die 70er, Du musst ja auch noch die Nachgüsse vernünftig aufbringen
können.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 6.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 11:34 |
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okay danke Dir.
Weiß jemand reinzufällig was die dinger im Baumarkt kosten könnten?
Im Netz sind die für ca 35 - 40 Teuros zu haben.
ich vermute dann auch mal das es kein großen unterschied macht ob eckig
oder rund ?
Gruß
[Editiert am 22.9.2011 um 11:34 von DiP]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 22.9.2011 um 12:14 |
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Entschuldige, wenn ich teilweise zu
widersprechen wage:
50 l Ausschlag wird bei den meisten üblichen Biersorten irgendwas um die 10
kg Malz und vielleicht 35 l Hauptguss bedeuten, was wiederum eine Maische
etwa 42 l gibt (und mit etwas weniger Hauptguss bekomme ich auch aus einem
38 l-Thermoport 50 l heraus).
Und voller als zu Beginn des Abläuterns wird der Läuterbottich auch durch
die Nachgüsse nicht! Die kommen ja erst dann portionsweise dazu, wenn fast
nur noch der Treber drin ist.
Alles in allem sollte also ein 52 l-Bottich dicke reichen. Hängt natürlich
auch von dessen Geometrie und dem geplanten Läutersystem ab, wie dick man
die Treberschicht haben möchte.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 12:22 |
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Hey, Moritz,
kein Grund sich zu entschuldigen.
Im Prinzip hast Du ja Recht, aber wenn man da mal die Treber ein wenig
aufhackt oder lockert, dann wird es m.E. doch recht eng und man hat dann
hinterher die Sauerei von danebengeflogenem Treber.
Außerdem weißt Du doch wie das ist (Du hast es ja neulich in einem anderen
thread so trefflich formuliert): man ist nie wirklich zufrieden und wenn es
klappt, möchte man dann doch nochmal die Ausschlagmenge erhöhen.
Man wäre daher mit dem 70er zusätzlich noch auf der „sicheren“ Seite.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 12:23 |
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Zitat: | Alles in allem sollte
also ein 52 l-Bottich dicke reichen. |
Kann ich so bestätigen. Meine 55-60l Sude mache ich mit einer 50er
Oscartonne.
Gruß
Peter
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 12:47 |
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Hallo,
upps, doch so teuer? Für 50 €uro bekommst Du schon einen 70Liter
Edelstahltopf von Schengler.
VG Oliver ____________________ One two three four five six seven
All good children go to heaven.
------
Mein Braukeller - hier bin ich Mensch,
hier darf ich's sein.
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 12:50 |
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Die 50 L Oskartonnen gibt es bei uns im Baumarkt für 12,99- 15,99 €.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 22.9.2011 um 13:07 |
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Sollten die Gelüste auch mal Richtung Doppelbock gehen (Schüttung ~7kg bei
20l == 17,5kg bei 50l + 3x17,5l HG) wird das aber schon enger mit dem
kleineren Bottich.
Uwe
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 21:55 |
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Zitat von Uwe12, am 22.9.2011 um
13:07 | Sollten die Gelüste auch mal Richtung
Doppelbock gehen (Schüttung ~7kg bei 20l == 17,5kg bei 50l + 3x17,5l HG)
wird das aber schon enger mit dem kleineren Bottich.
Uwe |
Das sehe ich genau so. Mit einer Nummer
größer ist man auf der sicheren Seite.
Wenn du dich direkt mit dem "catering-portal" in Verbindung setzt sind die
Töpfe günstiger.
Hab mir einen 100 Liter Topf für 49,90 + Porto dort gekauft.
Edelstahl vertraue ich bei Lebensmitteln mehr als Kunststoff. Man liest
immer wieder, daß die Weichmacher vom Kunststoff in die Lebensmittel
übergehen. Das ist meines erachtens nicht sehr Gesund.
[Editiert am 22.9.2011 um 22:01 von mibi-xxl]
____________________ Allzeit gut Sud
Michael
And special greetings to our American and English "Friends" who are reading
along ;-)
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 6.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2011 um 07:17 |
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Moin Moin, Zitat: | upps, doch so teuer? Für 50 €uro bekommst Du schon einen
70Liter Edelstahltopf von Schengler. |
Ein 70l
Topf ist als Maische/Supfanne bestellt. Es wurde auch überlegt nen zweiten
Topf zu nehmen, da ist halt der Preisunterschied eine Frage die man sich
stellen muss.
Das einzig Positive was ich an einem zweiten Topf fänd wäre dass man nicht
mehr umschütten müsste.
Aus dem Bauch heraus würde ich auch eine Nummer größer wählen wie Bierjunge
es geschildert hat kommt irgend wann mal ein Bock.
Eine Frage am Rande....an die Edelstahlbenutzer, reicht es aus die
Schweißnaht zu beizen, abpolieren oder es da mit dem Flexaufsatz (dieser
mit den Lamellen dran) drüber zu gehen ??
Grüße
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2011 um 08:03 |
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Es kommt wahrscheinlich auch etwas auf den eigenen Charakter an, ob man
sich über einen etwas überdimensionierten Läuetrbottich freut, dass er noch
Reserven hätte, oder ob man sich dann stattdessen ärgert, dass Pfanne und
Gärgefäße zu klein sind...
Wie in Antwort 56 in http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=11155 geschildert habe ich erst gerade wieder einen kompletten
Rundumschlag hinter mir, bis wieder alles einigermaßen zusammenpasst.
Irgendwie erinnert mich das an Plenzdorfs Jungen W., der beim
Gips-Anrühren abwechselnd immer entweder zu viel Wasser oder zuviel Gips
nimmt, bis der Eimer am Ende voll ist und man mehr Gips hat, als man
überhaupt braucht...
Ich finde, eine einigermaße sinnvolle Auslegung wären Läuterbottich vom
einfachen Ausschlagvolumen, und Würzepfanne (Platz für Whirlpool) sowie
Gärgefäße (Steigraum!) vom jeweils etwa 1,5-fachen Ausschlagvolumen.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 6.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2011 um 09:08 |
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Da gebe ich Dir recht Bierjunge.
Eine Anlagenvergrößerung sollte nicht allzu oft passieren, kostentechnisch
wäre dies enorm. Wir wollen aus Hardwaregründen die sich als 50l KEG
bezeichnet die 50l Menge nicht überschreiten. Irgendwann muss auch mal
schluss sein und Mann muss sich zeit zum trinken und genießen nehmen.
Ich denke wir werden die etwas Platzreichere Variante nehmen.
Grüße
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Antwort 12 |
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