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Autor: Betreff: Weihnachtsbier Jevers Zeuge Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 15:15   moin, mein weihnachtsbier kocht grad. piment, zimt und sowas. etwas kräftiger geraten als geplant: wollte eine stammwürze von ca. 13,5 vorm kochen haben, da waren es schon 16,5. naja, wirds halt ein weihnachtsbock. prost jevers zeuge www.zeugenbraeu.de ____________________ TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 17:40   Hau rein Jever Klingt gut. Ich hoffe, es wird nicht zu Gewürzlastig. Hast Du´n Rezept parat ? ANFÄNGER-Geeignet ? Ende Oktober mach ich mein erstes richtiges Maische-Bier, ein Smithwick und da ist dann noch immer früh genug für ein Weihnachtsböckchen ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 1 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 17:45   Warum verdünnst Du nicht mit Wasser? Stefan Antwort 2 Jevers Zeuge Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 19:04   so, der zweite sud ist eingetütet. 60 liter gebraut, dann zum kochen geteilt und unterschiedlich gehopft und gewürzt. 11.30 angefangen, eben den zweiten eimer runtergebracht. incl. aufräumen ne gute zeit für zwei sude :-) @ boludo: warum sollte ich das tun? @trashhunter: erfahrungsgemäß wird die gewüznote mit der zeit deutlicher. jetzt schmeckts nach gar nichts außer herb und süß. ich hab piment, zimzstangen und nelken sowie orangenschalen genommen. das zweite hab ich mit schoko und kaffee gemacht. wenns so ist, wie ichs mir vorstelle, gibts nähere infos zu den mengen. [Editiert am 3.10.2011 um 19:05 von Jevers Zeuge] ____________________ Antwort 3 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 19:36   Yap ok Jever Dann will ich mich in Geduld fassen ... ...die Bürde des Brauers.. Geduld. Ich drück alle Daumen für das Weinachtsböckchen. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 4 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 19:43   Zitat von Jevers Zeuge, am 3.10.2011 um 19:04 @ boludo: warum sollte ich das tun? Um die gewollte Stammwürze und Biermenge zu erzielen, auf die Du auch die Hopfenmenge berechnet hast, zum Beispiel. Deine Variante ist natürlich genau so legitim Stefan Antwort 5 Jevers Zeuge Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 19:56   @ boludo, die gewollte stamwürze ist mir egal, solang es nicht weniger ist menge ist ja wie geplant, insofern auch kein angleichen der hopfenmenge nötig. aber dennoch merkwürdig. werd das rezept noch mal durchrechnen. ____________________ Antwort 6 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 21:36   Das heißt, Deine Ausbeute war besser, als erwartet. Kuck noch mal genau nach, ich hab schon mal aus Versehen ein Kilo Malz zu viel geschüttet Stefan Antwort 7 mibi-xxl Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 22:03   Hallo JZ wann hast du die Gewürze zugegeben und wieviel Gramm pro Liter Würze? War das schon vor dem Hopfenkochen oder erst nachher? Ich möchte die nächste Zeit auch ein Weihnachtsbier brauen mit Lebkuchengeschmack. Vorgestellt hab ich mir 20 Liter dunkles 40-45 EBC mit ca. 14% Stammwürze mit Honig verfeinert und gewürzt mit einer Lebkuchenmischung. Die Würzmischung werde ich erst zur Nachgärung zugeben (aber wieviel?), den Honig erst nach der Nachgärung. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob sich der Honig nicht nur unten absetzt. Vergären möchte ich ihn auch nicht, denn da bleibt nicht viel vom Geschmack übrig. Das hab ich schon mal probiert. Gibst du später auch Honig zu? Mann sollte doch erst zu Ende denken und dann schreiben. Der Honig wird natürlich so lange vergoren wie Hefezellen im Bier sind. [Editiert am 4.10.2011 um 08:03 von mibi-xxl] ____________________ Allzeit gut Sud Michael And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-) Antwort 8 Jevers Zeuge Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.10.2011 um 22:13   3 plato mehr ausbeute? unwahrscheinlich - ich denke eher, ein rezeptfehler. letztes jahr haben wir weihnachtsbier gemacht mit den gewürzen aus dieser antik aussehenden mischung. war deutlich zu heftig. hab jetzt meine gewürze im mörser grob geschrotet und 10 min vor kochende zugegeben. honig werd ich nicht nehmen, aber ein freund von mir hat gestern mit honig gebraut. wieviel? tja, das ist halt die frage. ich werd berichten, wenn erste ergebnisse vorliegen. ____________________ Antwort 9 FUH Posting Freak Beiträge: 505 Registriert: 30.4.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2011 um 03:43   ist glühweingewürz geeignet einen sud damit zu würzen? wenn ja, wieviel gramm würdet ihr nehmen? ____________________ gruss frank ____________________________ Antwort 10 mibi-xxl Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2011 um 08:22   Hallo FUH, da geht es dir wie mir. "Versuch macht kluch" Ich hab gerade mal auf die Zutaten von "Glühfix" geschaut. Da sind Nelken Zimt und Orangenschalen drin. Zimt und Nelken haben ja schon viele ins Bier. Bei Orangenschalen bin ich mir nicht sicher. Vielleicht geht der Geschmack von deinem Bier dann Richtung Radler??? Auf der Verpackung steht 2g für 3/4 Liter Wein. Je nach Geschmack ziehen lassen. Da würde ich die Beutel beim Hopfenkochen reinhängen und öfter mal die Würze probieren. ____________________ Allzeit gut Sud Michael And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-) Antwort 11 HuHu Gast erstellt am: 4.10.2011 um 10:57   Zitat von mibi-xxl, am 3.10.2011 um 22:03 Hallo JZ Die Würzmischung werde ich erst zur Nachgärung zugeben (aber wieviel?), den Honig erst nach der Nachgärung. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob sich der Honig nicht nur unten absetzt. Vergären möchte ich ihn auch nicht, denn da bleibt nicht viel vom Geschmack übrig. Das hab ich schon mal probiert. Gibst du später auch Honig zu? Mann sollte doch erst zu Ende denken und dann schreiben. Der Honig wird natürlich so lange vergoren wie Hefezellen im Bier sind. Hallo! Wenn ich den Honig schon zu der noch nicht ganz abgekühlten Würze (ca. 70°C) gebe, würde sich der Honig doch besser auflösen bzw. vermischen oder?!?! Wieviel Honig ist für 20ltr Bier nötig, damit ich nach der Reifung auch noch etwas vom Honiggeschmack habe? Gruß Huwi Antwort 12 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2011 um 11:03   Zitat von mibi-xxl, am 4.10.2011 um 08:22 . Bei Orangenschalen bin ich mir nicht sicher. Vielleicht geht der Geschmack von deinem Bier dann Richtung Radler??? Bitterorangenschalen sind in jedem guten Wit Bier drin. Normale Orangenschalen schmecke anders, gehen aber auch und ich hab mal so ein Bier verkosten dürfen, wirklich lecker. Stefan Antwort 13 Jevers Zeuge Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2011 um 14:16   @ huhu: keine ahnung, mein freund hats auch zum ersten mal probiert. ich hab mal ahornsirup 10 min vor kochende zu einem bier gegeben - das war zu früh. hängt sicher auch vom honig ab. ein 08/15 billighonig, der per se nur süß schmeckt bringt da sicher nix. aber ein aromatischer kastanioenhonig oder so - da bliebe eher was nach. [Editiert am 4.10.2011 um 14:17 von Jevers Zeuge] ____________________ Antwort 14 tremonius Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2011 um 14:41   Ich habe meistens Orangenhonig genommen und war damit geschmacklich recht zufrieden. Ein Hobbyimker und -brauer hat mit gesagt,dass man Honig nicht ueber 4o C erhitzen soll, 1.wird er bitter und 2.verliert er an Inhaltsstoffen. Nun,ich denke Punkt 2 kann man vernachlaessigen,da Bier ja ohnehin gesuender als Honug ist! ...und dann noch Weihnachtsbier!!! Gruss Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther) Antwort 15 HuHu Gast erstellt am: 4.10.2011 um 15:03   Jop, mein Vater ist auch Hobbyimker. Also der Honig ist recht hochwertig. Hab den Honig schon oft in Milch erhitzt aber bis jetzt konnte ich noch nichts bitteres schmecken. Vielleicht ist da nicht jeder Honig gleich Werd mal 1kg beim Abkühlen der Würze hinzugeben und hoffen das es für den Geschmack reicht. Außerdem möchte ich noch eine Vanilleschote zur Hauptgärung geben. Gruß Huwi Antwort 16 Jevers Zeuge Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2011 um 17:25   das harmoniert schön. wir haben hier einen honig mit vanilleschote drin - der hammer. beim honig geht es wohl weniger um die wertigkeit sondern ums aroma. ich vermute, er muss recht kräftig sein, damit was bleibt. [Editiert am 4.10.2011 um 17:26 von Jevers Zeuge] ____________________ Antwort 17 tomgru Senior Member Beiträge: 100 Registriert: 16.2.2011 Status: Offline erstellt am: 5.10.2011 um 05:22   Ich hab auf rund 22Liter - 1KG Waldhonig gegeben, mal schaun ob man dann was merkt... leider hab ich depp meine spindel gestern zerstört, also kA um wieviel die Stammwürze rauf ist :/ Antwort 18 Jevers Zeuge Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.10.2011 um 21:50   herrlich, wenn das gärröhrchen alle vier sekunden blubb macht. ____________________ Antwort 19 Canadus Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 20.9.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.11.2012 um 13:27   Würde gerne nochmal etwas zu den Gewürzen für ein Weihnachts- / Winterbier wissen: Dieses Wochenende steht der Sud an (für Weihnachten mglw. etwas verspätete, aber für den langen Winter dennoch genau richtig). Zur Wahl und Dosierung der Gewürze; Ich hatte Piment, Zimtstangen, Vanille und vlt. etwas Honig im Hinterkopf. Mit extra Nelke tue ich mich momentan noch bissal schwer, da die doch schnell dominant wird. Wer hat hier schon Erfahrung gesammelt, bzgl. Harmonie, Menge und Dosierungszeitpunkt der Gewürze? Grüße, Dennis Antwort 20