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Autor: Betreff: Stadien der Hauptgärung
Junior Member
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Beiträge: 14
Registriert: 11.10.2011
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 21:53  
1. Ankommen
2 weiße Kräusen
3. Hochkräusen braunkräusen
4.Deckenbildung
5. Schlauch reife

^^ alles schön brav aus zwei Büchern rausgelesen (sind Bücher aus der Brauereiberufsschule : Katechismus der Brauerei praxis; Technologie brauer und Mälzer.

hab dazu einige Fragen.

Habe Dienstags Die Würze gekocht 13% Stammwürze und um 17 Uhr die Ug Hefe dazu gegeben.
Am Mittwoch (mittagszeit) ist die Hefe deutlich angekommen. (Schnellvergärungsprobe entnommen und nach 1 1/2 tagen bei Zimmertemperatur erreichte sie die Endvergärung ( 3%)
Am Donnerstag um 9 uhr erreichte ich schon 2. weiße Kräusen. Donnerstag abend konnte ich schon die Dunkle Schicht des abgestoßenen Hefeharzes entdecken ^^.

Ist das Normal das diese Stadien so schnell vonstatten gehen ? Habe heute erste Spindelung gemacht 12 % also 1 % weniger.. und wie lange dauerd in etwa die abstoßung des harzes. Habe Donnerstag auch schon abgeschöpft und heute abend war wieder eine Schöne braune Schicht zu sehen. War es ein fehler abzuschöpfen ? macht man das erst später auf einmal oder immer wenn sich wieder eine braune Schicht gebildet hat.
Ich weiß das es Geschmackssache ist ob man die Schicht abschöpft, ich für meinen Teil will es.

Wie lange dauerd diese Braunkräusen phase in etwa ? ich weiß es ist von sovielen Faktoren abhängig, aber ich manchen Büchern steht von 7-10 tage Gärzeit dann lese ich wiederum im Forum das Ug hefe auch mal 14 tage braucht.

Normaler weise würde ich alles einfach auf mich zu kommen lassen...

Aber ;(
Mein Problem ist das ich einfach vergessen habe das ich kommenden MITTWOCH nach London fliege :mad: :mad: :mad: :mad: deswegen bin ich sehr nervös..

Mir bleiben also nur 2 Möglichkeiten.

1 ich lasse das Bier im Gärbottich fertig vergären und schlauche das bier am Sonntag wenn ich zurück bin ab und gebe Zucker in die Flaschen (Was ich eigentlich vermeiden möchte :thumbdown: REINHEITSGEBOT :thumbup: )

2 Ich schlauche Spätestens Dienstags und lass meinem Vater täglich die Flaschen öffnen und Kontrollieren.

Gibt es eine Faustregel wie schnell/langsam die Stammwürze/tag fällt ? das ich in etwa Kalkulieren kann ??

Was würdet ihr mir raten..
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zoomer
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 22:01  
Aus dem Bauch heraus, würd ich sagen, geh das in Ruhe nach London an. Bis dahin lass es werkeln. Bei wieviel Grad vergährst du denn aktuell? Falls du die Gärung herauszögern willst, kannst du das Gärfass ja auf dem weg zum Flughafen noch ins Kühlhaus stellen, ansich sollte sich, nach meinem Verstaendnis dann dort in der Zeit nichts abspielen.
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Junior Member
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Beiträge: 14
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 22:05  
Zurzeit vergäre ich bei 9-12°C
hätte die Möglichkeit den Gärbottich bei ca 4-6°C ins Kühlhaus zustellen..
doch dort schläft sie ein... Kommt sie danach wieder wenn die TEmp passt ? Und es hat sicher auch Auswirkungen auf Geschmack/schaumbildung ?
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 22:14  
Moin Jungwirt :)

Wenn Du auf Zucker, zuvor abgegriffene Würze oder Traubenzucker als Speise verzichten willst, mußt Du grün schlauchen.
Und das bedeutet, Du musst den absolut richtigen Zeitpunkt für das Abfüllen erwischen, sonst nimmt der Jenige, welche den Druck in den Flaschen kontrolliert (ich nehme an, Du redest von Bügelflaschen) jedesmal ein fröhliches Schaumbad ;)

Wenn Du also auf Zucker verzichten willst, dann bleibt Dir keine andere Wahl, als beim nächsten Sud vor dem Einbringen der Hefe einen gewissen Prozentsatz der Würze als Speise abzuzapfen um damit später zu speisen.

Abgesehen davon. Analysiere mal die Bierwürze... aus was besteht die ? Wasser, Farbstoffe, Aromen, Hopfen UND Zucker. Bierwürze ist in der Hauptsache gelöstes Malz und das ist nichts Anderes als Zucker ohne den Deine Hefe verhungern würde und kein CO2 oder Alkohol im Bier entstehen könnten. ;)

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 22:49  
Hallo Jungwirt,

also zur Sache: Wenn du bei 9-12 Grad vergärst, dann ist das schon eine große Spanne, denn drei Grad mehr oder weniger machen über die Hefetätigkeit viel aus. Also wie kalt ist deine Würze. Nimm ein sauberes Thermometer halte es rein und lasse es 5 min die Temperatur aufnehmen und dann schreibe das mal. Die meisten Trockenbierhefen vergären so bei 12 Grad, aber die HEfen von der Brauerei sind eher an Temperaturen unter 10 Grad gewöhnt, ich liege meist bei 8 Grad.

ZWeitens: Wenn du die Spindel nur in den Bottich hälst, kann es sein, dass du erhebliche Messfehler hast, vor allem wenn du so eine kurze Hobbybrauerspindel hast.
Du musst eine Probe von deinem Bier entnehmen, musst es entgasen - heißt du kippst die ganze Probe durch einen Kaffeefilter - dadurch entbindet sich das CO2. Dieses hängt sich nämlich an deine Spindel und lässt die Spindel nach oben treiben - so kann es sein, dass Messfehler entstehen.

Drittens: Wenn deine Endvergärung bei 3 Grad erreicht ist, dann würde ich bei 4 % auf jeden Fall schlauchen.

Viertens: Bei dem Stadium der Hockkräusen rennt die Hefe wie Sau, das heißt du müsstest auf jeden Fall schon weit mehr als nur 1% vergoren haben.

Und noch zum Kühlen: Wenn du die Hefe unterkühlst dann ist das auch erst Mal mein Problem, denn die Würze muss sich ja auch erst mal abkühlen. Da du ja einige Liter hast, dauert das schon einen Tag. Vielleicht kann jemand ja in der Zeit die ganze Sache überwachen und erst ab einem gemessenen Punkt x die Würze einstellen. Geschmacksfehler gibt es nur, wenn sich dein Bier infiziert, das sollte aber in einem sauberen Kühlhaus hoffentlich nicht passieren. Wenn nicht, dann hast du noch bis Mittwoch Zeit.

Ich würde also vorschlagen, dass du mal eine Probe nimmst, diese entgast durch den Kaffeefilter und genau die Temperatur messen tust und dann sehen wir weiter. OK?

Beste Grüße
Holger


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Beiträge: 14
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 23:13  
Wenn ich mit der Spindel messe entnehme ich immer etwas in einen Messzylinder. Habe gelesen das durch kräftiges Schütteln/schwenken die Kohlensäure auch entweicht (habe das so gemacht).

Werde aber morgen einfach mit dem Kaffeefilter arbeiten (danke für den Tip)
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Moorschwein
Beiträge: 679
Registriert: 22.2.2011
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 23:24  

Zitat von jungwirt, am 14.10.2011 um 21:53
und gebe Zucker in die Flaschen (Was ich eigentlich vermeiden möchte :thumbdown: REINHEITSGEBOT :thumbup: )


***kopfschüttel***

Loooiiidddeee!!!
Was, bitteschön, ist denn eigentlich so schlimm am Zucker?
Ist der giftig?

Bitte, liebe Kollegen, kann es vielleicht außerdem sein, daß Ihr schon mal ein Bier getrunken habt, und als "raschen Snack" nebenher noch einen Schokoriegel/M+M's/Toffifee etc. verputzt habt?

Wie sieht's denn dann mit dem Zucker aus??? ...Bier auf jeden Fall ohne Zucker gemäß RHG - und anschließend einen süßen Schockoriegel hinterher??? :puzz:

Der Zucker wird von der Hefe nahezu komplett verstoffwechselt und ist dann: weg!

Also, lieber Jungwirt, mein Rat ist:
1. keine Panik schieben!
2. Gärbehälter gut verschließen - kühl und dunkel stellen und ignorieren.
3. ganz entspannt nach London fliegen
4. vergiß das Bier! - es kommt nämlich auch ohne Dich zurecht... sozusagen...
5. Wenn Du wiederkommst (nach 1,5 Wochen????) ist ein untergäriges Bier bei kühlen Temperaturen noch lange nicht durch.
6. demzufolge: weitergären lassen!!! .... Relax!!! Das kann alles locker 4-5 Wochen dauern.

Bitte entscheide Dich für die von Dir genannte Variante 1.... aber selbst nach 1,5 Wochen ist das noch viel zu früh.

Gruß
André


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Lobe kein Bier vor dem Kater.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 23:29  
Hmm, ich bin zwar kein besonders guter Grünschlaucher, aber bei 1% Differenz schlauchen?
Bei angenommenen 12°C Gärtemperatur sind für 0bar Überdruck etwa 2,14g/l CO2 enthalten.
1% Dichtedifferenz wäre 1°P also 10g/l Extrakt. Diese würden in der Nachgärung zu rund 5g/l CO2 zusätzlich: ein fetziges Weizenbier würde das mit über 7g/l CO2! ;)

In Anbetracht des sowieso experimentellen Charakters dieses (Anfänger-)Sudes (waren 10l lt. Deinem Beitrag vom 11.10.) würde ich vielleicht erst mal das RHG nicht als so zwingend ansehen und eine evt. Speisung mit Traubenzucker erwägen. Der vergärt quasi geschmacksneutral, das Bier wird dabei minimal weniger geschmackvoll, als etwa bei Speise, wie ich mal ausprobiert habe.
Als Anfänger gleich noch das kitzlige Grünschlauchen in den allerersten Sud mit aufzunehmen, ist vielleicht etwas viel auf einmal.

Allerdings hätte ich wenig Bedenken, die Gärung im Kühlhaus "abzuwürgen" und später wieder durch Warmstellen anzufachen. Wie lange bist Du denn auf der Insel?

> das ich kommenden MITTWOCH nach London fliege :mad: :mad: :mad: :mad: deswegen bin ich sehr nervös..
SCNR: Na na, soo schlimm sind die Londoner nun auch nicht, daß Du nervös sein mußt! ;)

Ich habe - ehrlich gesagt - nie darauf geachtet, die lange eine gewisse Phase der Hauptgärung dauert, von der Hefezugabe bis zur Überweißelung vielleicht mal abgesehen,
also bis dahin, wo sich endlich was tut.

Mit einer Abnahme von nur 1% würde ich Hochkräusen aber auch nicht annehmen, mag aber so sein, oder Du mißt die Probe nicht entgast und die Spindel wird stark aufgetrieben.
Sinkt sie tiefer, wenn Du sie "andrehst" und sind sichtbare Gasbläschen an der Spindel?

Schöne Zeit in London! :)

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2011 um 09:29  
morgen

Habe jetzt durch einen Kaffefilter gefiltert, bei raumtemperatur auf 20°C erwärmt und gemessen.. 10,5% Stammwürze. Keine Bläschen an der Spindel.....

Bin nur bis Sonntag auf der Insel kurz tripp........

werde einfach die nächsten Tage weiter verfolgen was das Bier macht.. kann es ja eh nicht ändern..
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2011 um 09:56  
Falls das Dein erstes Bier ist (Extrakt?), dann würde ich das mit dem Grünschlauchen sein lassen.
Damit handelst Du Dir nur unnötigen Ärger ein.
Du kannst dann zwar jedem sagen, dass Du Dich an das RHG gehalten hast, aber was bringt Dir das, wenn es Flaschen zerreist, Schaumorgien gibt oder gar keine Kohlensäure drin ist? Dann lieber Zucker und beim nächsten mal eben mit Speise.
Falls das ein Extrakt war, kann man natürlich auch mit Bierextrakt eine Speise anrühren, da kannst Du die Menge aber auch nur abschätzen, da Du den Anteil der vergärbaren Zucker nicht genau kennst.
Die Frage ist natürlich noch, ob so ein Extrakt überhaupt nach dem RHG hergestellt wird ;)

Stefan


[Editiert am 15.10.2011 um 09:57 von Boludo]
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smilies/question.gif erstellt am: 15.10.2011 um 14:41  
Nein kein Extrakt

Wenn ich das Bier im Gärbotich fertig vergären lasse, ist es da kein Problem wenn es bis Sonntag/Montag bei Gärtemperatur stehen bleibt ? Und ich danach in Flaschen abschlauche? (unter Zugabe von einem Teelöffel Zucker)

Wenn es dann in der Flasche ist muss das bier ja auch noch mal Weiter gären (auch wieder bei 9-12°C ca 1 Woche) ???

Und eine weitere Frage:

Nach dem schlauchen und Zucker beigabe muss ich da auch Täglich die Flaschen öffnen bis sich das Öffnen wie bei einem gekauften Bier anhört ? (sprich nicht zu starkes Plop oder/und schäumen)?
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andreas23
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2011 um 15:25  
Nein, das ist überhaupt kein Problem, wenn das Bier ein, zwei Tage länger im Gärtank bleibt.

Und täglich belüften mußt du die Flaschen auch nicht. Wenn das Bier fertig vergoren ist und du die Zuckermenge recht genau dosierst, mußt du gar nicht belüften.
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2011 um 15:31  
Wenn du das Bier fertig ausgären lässt und dann mit der korrekt berechneten Zuckermenge aufcarbonisierst, dann musst du die Flaschen überhaupt nicht öffnen, außer du willst eine leertrinken ;) Dann passt nämlich der CO2 Gehalt und es wird dir keine Flasche zerreißen.
Ich nehme nie Pauschalmengen, wie "einen Teelöffel pro Flasche". Schon wie voll du den Löffel machst ist damit nicht genau definiert. Ich berechne immer die Zuckermenge für meinen ganzen Sud, koche diese Zuckermenge mit der gleichen Menge an Wasser kurz auf, lege sie in einem sauberen Gäreimer vor und schlauche mein Jungbier drauf. Dann wird gleich abgefüllt.

Die Nachgärung lass ich bei der gleiche Temperatur wie die Hauptgärung laufen, und geb ihr auch soviel Zeit wie die Hauptgärung gebraucht hat. Da ich aber fast immer obergärig braue dauert das nicht allzu lang, meist kann das Bier schon eine Woche nach dem Abfüllen in die Kaltlagerung.

Hab Geduld und du wirst ein super Bier bekommen :)

Allzeit gut Sud
Tom


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2011 um 17:09  
Ich mach´s so wie Thomator erklärt hat, das finde ich die beste Lösung. Da kann man auch noch vorsichtig Umrühren, falls man Bedenken hat, dass sich der Zucker nicht richtig vermischt hat.
Oft hört man, dass Leute z.B. 10% Speise zugeben und dann solange Belüften, bis es passt. Das ist aber wirklich nicht notwendig da man gerade die Zuckermenge sehr genau berechnen kann und man bekommt so auch weniger Bodensatz. Natürlich kann man auch die Speisemenge genau berechnen, da braucht man aber den Endvergärungsgrad dazu.
Zur Nachgärtemperatur: Ich lass auch untergäriges Bierdirekt nach dem Abfüllen bei Zimmertemperatur nachgären. Die dabei theoretisch entstehenden Fehlaromen sind meiner Meinung nach nicht wahrnehmbar und es geht viel schneller. Außerdem baut man so automatisch Diacetyl ab. Nach spätestens zwei Wochen kommt es aber in die Kaltlagerung.

Stefan


[Editiert am 15.10.2011 um 17:10 von Boludo]
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