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Autor: Betreff: Mein zweites Bier
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2011 um 15:33  
Hallo,
da mein erster Ansatz noch bis Anfang November reifen muss habe ich mir in der zwischenzeit ein neues Rezept zusammengestellt.
Habe zur Zeit Urlaub und möchte jetzt ein weiteres Bier brauen.

Denke an folgendes:

3,6kg Pilsner Malz
500g Caramelmalz hell

Einmaischen bei 50Grad für 20min, Eiweißrast 55Grad 5min., Maltoserast 40min bei 63 Grad, Verzuckerungsrast1 20min. bei 72 Grad, Verzuckerungsrast2 10min bei 78 Grad.

Hopfenkochen 48g Hallertauer Mittelfrüh 38g bei Kochbeginn und 10g 15 min. vor Kochende
ergibt 22,8 IBU

Angestrebte Stammwürze 1050-1055SG

Habe beim letzten mal die Danstar Nottingham Ale Hefe benutzt, welche Hefe würdet ihr mir hierzu empfehlen?
Gibts noch Verbesserungen?

Danke für Eure Tipps.

Braue obergärig, weils mit den Temperaturen einfacher ist.
Werde im Winter mal untergärig versuchen.

Gruss
Reinhard
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2011 um 15:47  
Hallo,

Bißchen viel Cara, ist aber Geschmackssache.
Eine schöne Malzigkeit kann man auch mit Zusatz von Wiener oder Münchner Malz erzeugen.
Die ganzen Eiweißrasten kannst Du Dir normalerweise schenken.

Wenn es ein neutrales Bier werden soll, dann bist Du mit der Nottingham genau richtig.

Stefan
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2011 um 16:01  
Hallo,

danke für die schnelle Antwort.

Habe beim letzten mal auch mit Münchner Malz gebraut, wollte jetzt mal Cara probieren, soll ja auch die Schaumkrone verbessern.

Werde dann auch wohl die Nottingham Hefe nehmen, die hat beim ersten Sud auch richtig toll funktioniert.
Super Schaumdecke nach kurzer Zeit und mächtig Blubbern im Gärrohr.

Freu mich jetzt schon auf den zweiten Ansatz und hoffe das ich meinen ersten bald verkosten kann, sechs Wochen können ja sooo lang sein... :cool:

Gruß
Reinhard
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2011 um 16:10  
Ein Bier mit der Nottingham muss doch keine 6 Wochen lagern!
Da kannst Du nach 2 Wochen mal reinschnuppern, nach 4 Wochen ist es meistens hervorragend, kommt natürlich immer drauf an.
6 Wochen sind bei untergärigen Bieren üblich, obergärige sind da meist früher fertig.
Ich würde Dir gerade als Anfänger raten, 1 mal pro Woche eine Flasche der Wissenschaft zu opfern, so lernst Du sehr schön, wie sich das Bier entwickelt. Kann sogar sein, dass es nach 6 Wochen langweiliger schmeckt wie nach 4 Wochen und dann hast Du was verpasst ;)
Nicht falsch verstehen, alles nach einer Woche wegtrinken ist natürlich Quatsch, eine gewisse Neugier sollte man aber schon befriedigen.

6 Wochen warten geht gar nicht :exclam:

Stefan
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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2011 um 16:17  
Grüßt euch,
6 Wochen finde ich auch arg lange. Mein erstes Bier wurde nach 7-8 Tagen mit Speise in Flaschenabgefüllt
und 2 Wochen im gleichen Raum wie die Hauptgärung gelagert. Danach für 2 Wochen ins die kühle Laube
so dass es bald fertig ist. Natürlich habe ich auch schon 2 Flaschen probieren müssen und war bisher schon
begeistert.

Ich such aber auch noch ein neues Rezept. Hab Pilsener, Münchner und nun auch Caraamber hier liegen.
Bei der Hefe bin ich bei meiner Ersten die S-33 geblieben weil man hier wohl nicht viel falsch machen kann.
Was würdet ihr mir denn für eine Mischung empfehlen?
Vielen Dank schon mal und lieben Gruß
Joris
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2011 um 16:18  
Hallo,

dann werde ich heut Abend mal eine testen beim Fußball gucken.

Hab bisher gedacht, das erst nach sechs Wochen der optimale Geschmack entstanden ist.
Aber danke für den Tip, werde jetzt mal öfters eine Flasche für die Wissenschaft zum testen der verschiedenen Lagerzeiten opfern ;)

Gruß
Reinhard
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2011 um 16:31  
Hallo,

für 20l würd ich folgendes probieren:

3,0 kg Pilsner Malz
1,0 kg Münchner Malz
0,2 kg Cara

Von der S33 hab ich bisher auch nur positives gehört, die würd ich auch nehmen.
dazu den Hallertauer Mittelfrüh Hopfen, ich würde 20-25 IBU empfehlen.

Einmaischen bei 50 Grad für 20 Minuten, Eiweißrast 55 Grad für 5 Minuten, Maltoserast 63 Grad 30-45 Min. (länger=mehr Alkoholgehalt, kürzer=vollmundiger) 1. Verzuckerrungsrast 72 Grad 20min, 2. Verzuckerrungsrast 78 Grad 10min.

Hauptguss: 12l, Nachguss: 13l
Kochzeit: 90min.

Gut Sud.

Gruß
Reinhard
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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2011 um 18:11  
Hallo Barkeeper

Der Micha unser Admin hat einige tolle Rezepte die dir gefallen könnten.

Urhell
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=108&inhaltmitte =recipe

Altdeutsches Helles
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=101&inhaltmitte =recipe
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2011 um 15:16  
Hallo plopp bier,

danke für den Tip.

Ich werde das Urhell mal probieren, denn dafür hab ich noch den passenden Hopfen und die richtige Hefe.

Gefällt mir vom Rezept auch sehr gut.

Gruß
Reinhard
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2011 um 15:22  

Zitat von Barkeeper, am 18.10.2011 um 16:31
Von der S33 hab ich bisher auch nur positives gehört, die würd ich auch nehmen.


Nichts gegen die S-33, die arbeitet vor allem sehr flott.
Du solltest aber wissen, dass die einen recht geringen Endvergärungsgrad hat und jede Menge Restzucker hinterlässt.
Das Bier wird also eher alkoholarm und vollmundig. Kann man in gewissen Grenzen durch eine längere Maltoserast kompensieren.

Stefan
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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2011 um 16:47  
Hallo Barkeeper

Freut mich dass ich dir helfen konnte!
Berichte mall wie das Bier geworden ist.
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2011 um 16:52  
Nimm echt lieber die Nottingham. Die S33 in Kombination mit Caramalz und Münchner Malz wird doch recht süß.
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2011 um 16:55  
Hallo,

gerne werde ich über den Brauprozess berichten.

Nehme die Danstar Nottingham Ale dazu.

Gruß
Barkeeper
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