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Autor: Betreff: Kein CO2 im Bier!!
Senior Member
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fipu35
Beiträge: 128
Registriert: 2.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 11:21  
Hallo zusammen,

mit meinem Weihnachtsbier habe ich heuer einige Probleme.
Erstens war das Hopfenseihen wegen der vielen Geürze und Zutaten sehr mühsam.
Zweiten hab ich keine Schnellvergärungsprobe gemacht und wusste daher nicht wann es abfüllbereit ist. Vom Rezept her hätte ich so an 4°P gedacht.
Die Stammwürze war ursprünglich 18,5°P die Gärung (UG) verlief erstmal ohne Probleme, allerdings hat sich nach 10 Tagen und ab ca. 6,2°P nicht mehr viel getan. Da ich Angst hatte Bomben zu Bauen wollte ich lieber noch ein paar Tage warten . Zur Not hatte ich ja noch Speiße zur Verfügung.
So, und jetzt kommts, bei meiner zum Kühlschrank umgebauten Gefriertruhe ging das externe Termostat kaputt und so hat sie gekühlt und gekühlt bis alles eingefroren war. Meine Biere, bei dennen die Flaschen ganz blieben, sind wiedererwarten eigentlich noch ganz gut trinkbar. Aber genau der Ballon mit meiner Speiße fürs Weihnachtsbier ist natürlich geplatzt.
Also habe ich nach 14 Tagen und bei ca. 6°P abgefüllt, im Hinterkopf die Angst das es überkarbonisiert und die Flaschen zu Bomben werden.
ABER genau das Gegenteil ist der Fall, die Flaschen bloben zwar schwach bei Öffnen aber das Bier hat praktisch null Kohlensäure!
Abgefüllt habe ich vor 10 Tagen.

Nun meine Frage, kann ich da noch was retten wenn ich die Flaschen öffne und Zucker zugebe? Oder wird das eher nicht klappen?
Mein Gedanke war, Flasche auf, ein Stück Würfelzucker rein, und Flasche schnell wieder zu machen. Beim Partyfass und den größeren Flaschen eben entsprechend mehr Zucker.

Was meint ihr dazu? Übrigens Geschmacklich ist es eigentlich ganz ok.

Viele Grüße
Franz

EDIT: falscher Pfad/Index. Kann ich das eigentlich verschieben?


[Editiert am 26.10.2011 um 11:23 von fipu35]
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Posting Freak
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Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 11:57  
Hallo,
prinzipiell neige ich dazu, zum Abwarten zu raten.
In diesem Fall, wenn das Bier gefroren war, habe ich Zweifel, ob sich noch was tut. 10 Tage nach Abfüllen, da geht normalerweise schon noch was, weil sich die Hefe erst nochmal aufstellen muss. Ob die Hefe den Frost überlebt hat? Ich wäre unsicher.
Sichere Methode wäre alles vorsichtig nochmal mit einem Hauch Hefe und Speise abzufüllen.


____________________
Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
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Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 12:30  
Wenn ich´s richtig kapiert hab, ist nur die Speise eingefroren und geplatzt, Das Jungbier sollte noch mit aktiver Hefe ok sein.
Mir ist eine konzentrierte Zuckerlösung mit der Spritze lieber, da kann man die Menge besser einstellen. Hab ich ein mal machen müssen, geht vom Aufwand her.
Aber wenn der Zuckerwürfel reinpasst, warum nicht?

Stefan
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Posting Freak
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 00:13  

Zitat von Boludo, am 26.10.2011 um 12:30
Wenn ich´s richtig kapiert hab, ist nur die Speise eingefroren und geplatzt, Das Jungbier sollte noch mit aktiver Hefe ok sein.
Mir ist eine konzentrierte Zuckerlösung mit der Spritze lieber, da kann man die Menge besser einstellen. Hab ich ein mal machen müssen, geht vom Aufwand her.
Aber wenn der Zuckerwürfel reinpasst, warum nicht?

Stefan

Dann mußt du aber schnell sein, denn sonst schaut das Bier wer den Zucker reingeworfen hat. :D
Das gibt ne schöne Sauerei!
Besser ist da den Zucker in dest. oder abgekochtem Wasser aufzulösen und zuzugeben.
Zum Hopfenseien empfehle ich dir den "Sputnik-Filter" der filtert alles raus was größer als 2 µ ist, hab ich in Erinnerung. Bitte korregiert mich wenn ich falsch liege.


____________________
Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Senior Member
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fipu35
Beiträge: 128
Registriert: 2.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 12:52  
Hallo zusammen,

erst mal Danke für Eure Antworten!

Ich merke gerade, dass ich die Situation oben etwas unklar beschrieben habe.
Zum Glück stand mein Jungbier nicht in der Truhe, das hatte ich zu der Zeit schon rausgenommen, da sich bei der Gärung nichts mehr getan hat und noch 6,2°P da war, wollte ich das noch einige Tage bei Raumtemperatur stehen lassen. Und während dieser Zeit ist mir der Rest eingefroren.

Somit hat die Hefe zumindest keine „Frostbeulen“ bekommen. Ich habe wohl trotz der noch 6°P einfach zu spät abgefüllt.

Ich werde es heute mal mit Zuckerwasser (Zucker mit Wasser aufkochen) und einer Spritze versuchen.

Aber mal was anderes, entsprechend dem Rezept (allerdings UG und mit etwas anderen Gewürzen und ein wenig Honig) http://hb.ikma.de/index.php?title=Julbock
habe ich ziemlich viele Orangen- und Zitronenschalen (je 14 auf ca.100L,) verarbeitet, kann das sein das deshalb (wegen der Öle) beim Einschenken absolut überhaupt kein Schaum entsteht?
Ich hatte auch schon andere Biere die relativ wenig CO2 hatten, allerdings wenn man die entsprechen schnell eingeschenkt hatte war zumindest kurzzeitig Schaum da.

Danke und Gruß
Franz
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
       

 
  
 

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