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Autor: Betreff: Flüssighefe - Frage zur Verwendung
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ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.1.2005 um 23:09  
Soderle,

ich muss bald mal wieder ein bierchen brauen, und langsam wirds zeit das ich mal Qualitätssteigerungen erziele, unter anderem durch Verwendung von Flüssighefe.

Die Preise sind natürlich nicht gnaz ohne.... jetzt Frage ich mich folgendes:

Ich kaufe mir also son Röhrchen Hefe. Wegen dem Preis will ich aber nicht alles auf einmal verwenden.... Ist es also möglich, zB ein Drittel eines Röhrchens zu verwenden und den Rest einzufrieren?

Jetzt kommt mir bitte nicht mit AgarAgar und so nem Zeug, meine Eltern erschlagen mich, wenn ich noch anfange Hefe zu züchten. - Ich suche eine einfache, unkomplizierte Möglichkeit, so ein Hefe-Röhrchen 2-3 Mal zu verwenden....

Das wars auch schon!


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Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Beiträge: 96
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2005 um 08:18  
Hallo ughi,

also ich wollt grad ansetzen mit "AgarAgar und so nem Zeug", mach ich nämlich auch, damit ich mir nur einmal eine Hefe kaufen muss. Und funzt gut!

Aber für dich hätt ich einen anderen Vorschlag. Ich denke schon, dass du so ein Röhrchen auf zwei oder drei Portionen (vielleich auch mehr) aufteilen kannst. Must Dir halt aus den kleinen Protionen jeweils rechtzeitig einen Starter ziehen.
Einfrieren würd ich den Rest nicht ohne die Hefe kältefest gemacht zu haben. Du weißt schon mit Glycerein und so nem Zeug. ;)
Ich denke man kann die Hefeportionen einfach in andere sterile Gefässe abfüllen. Zur Sicherheit würd ich die Hefe unter Schutzgas stellen (CO2, Argon, etc.) und wie das Originalröhrchen im Kühlschrank aufbewahren. DAs hemmt die meisten schädlichen Keime doch fürs erste.

Vielleich gibts noch weitere Alternativen?

Gruß

linus
Profil anzeigen Antwort 1
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ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2005 um 14:22  
klar, starter ziehen durch vermengen von hefe mit würze im verhältnis 1:1, das ganze so lange, bis die gewünschte hefemenge (bei mir 400ml für 40l Bier) erreicht ist. (über tage / wochen hinweg)

und die restliche hefe gilt es aufzubewahren.... im Forum las ich bereits was über die Kochsalz-Lagerung, allerdings hab ich keinen schimmer wie das gehen soll...
oder gibts noch andere verfahren?


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Viele Grüße, Matthias
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
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lubo
Beiträge: 159
Registriert: 26.5.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2005 um 16:18  
moin ughi
schau mal hier:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=922#pid
schuettmaster hat sehr gut die Methode mit Kochsalz beschrieben.


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Gruß aus dem Norden
lubo
Profil anzeigen Antwort 3
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marty_hd
Beiträge: 67
Registriert: 28.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2005 um 16:55  
Servus ughi,
Ich benutzte hauptsächlich die WhiteLabs Ampullen weil ich die Hefe mehrmals benutzten kann.

Zwar schüttel ich die Ampulle um die Hefe gleichmässig in der Flüssigkeit zu suspendieren und kipp dann etwa ein Drittel in ein Starter. Muss mann nur die Ampulle vorsichtig aufmanchen damit es nicht überschäumt. Dann mach ich die Ampulle zu und wieder rein im Kühlschrank. Nichts mit einfrieren, usw. Ich habe Hefe benutzt die schon über 6 Monate so gelagart war. Wichtig ist ein guten Starter und ich peppel die Hefe dann ein paar mal auf.

Ich benutzte die Hefe nochmal aus dem Nachgärbottich und schätzte das man da minderstens 6 mal mit einer Ampulle brauen kann. Mache ich aber nicht weil ich wechsel mal die Hefe um eine andrere Biersorte zu brauen damit nicht immer das gleiche im Fass ist.

Mit ein Wyeast Beutel müsste man die Kochsalz Variante machen.

Cheers,
Marty
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