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Autor: Betreff: Stammwürze bei Kaufbier
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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 19:15  
Hallo,
habe festgestellt, das bei Bierflaschen, keine Stammwürze mehr angegeben ist. Ich meine, dass früher die Stammwürze mit auf dem Etikett neben Vol % angegeben war. Habe allerdings nur Voll- keine Bockbiere gekauft. Vielleicht ist das bei Bockbieren ja anders.
Oder habe ich nur die Firmen erwischt, die die Stammwürze nicht angeben.
Welche Erfahrung habt ihr gemacht?
Früher habe ich kaum darauf geachtet, aber heute könnte man ja sicher einiges schon rauslesen ob Restsüße etc..
Gruß
Rainer
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 19:23  
Hi Rainer,

das ist verschieden. Vor allen bei den berüchtigten "Fernsehbieren" steht die Stammwürze nicht drauf. Viele Traditionsbrauereien halten das anders. Bei Weltenburger z. B. steht die OG (Original Gravity) am Rand. Es gibt durchaus Kaufbiere, wo die Stammwürze draufsteht. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass die meißten Biertrinker damit rein garnichts anfangen können...
manche halten das sogar für den Alkoholgehalt.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 19:26  
Also mir ist in den letzten Monaten kein "gewöhnliches" Kaufbier untergekommen, auf dem diese Angabe gemacht ist. Einzig von einer lokalen Brauerei. Da steht drauf P12, 5% Alk, ich gehe mal davon aus, dass damit 12°P gemeint sind. Vielleicht haben die Brauerein Angst, dass ihr Bier abgekupfert werden könnte. Einen gegebenen Alkoholgehalt kann man auch mit höherer Stammwürze, aber niedriger Endvergärung erzielen...

Edit: Ich glaube einfach, dass es den Otto-Normal-Trinker kein Stück interessiert. So hat man auf dem Etikett mehr Platz für unnötigere Info ;)


[Editiert am 4.11.2011 um 19:28 von Horsti]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 21:35  
Mit einer Stammwürze von 10,5 komme ich schon auf einen Alk-Gehalt von 4-4,5%. Wenn ich auf das Etikette jetzt nur 5,3% drucke ist in Deutschland alles ok..

Ich denke, die Brauerein, welche die Fernsehbiere herstellen, werden sich hüten, auf den Flaschen eine Stammwürze anzugeben. Das könnte sicherlich schnell einstellig werden.


[Editiert am 4.11.2011 um 21:38 von hoepfli]
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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 22:06  

Zitat:
Ich denke, die Brauerein, welche die Fernsehbiere herstellen, werden sich hüten, auf den Flaschen eine Stammwürze anzugeben. Das könnte sicherlich schnell einstellig werden.

Ich denke auch, dass es eine Menge zu verbergen gibt.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 22:29  
In der Regel beträgt doch die Stammwürze zwischen 11.7 und 11.9 °P womit man auf ~ 5% Alk kommt, oder?

Kirk
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 22:38  
@ Kirk, siehst mal andersrum, mit welcher Stammwürze und welchen Toleranzen komme ich auf 5% Alk..

Ich denke, es gibt Brauerein, die schaffen 4% Alk. mit 9,9% Stammwürze und drucken 4,9% aufs Etikett.


[Editiert am 4.11.2011 um 22:40 von hoepfli]
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 22:40  
...die habe ich doch gerade genannt? Es wird wohl keine Brauerei einen Sud mit 12.0°P aufsetzen.

Dann müßte man ja für 12°P versteuern und nicht für 11°P....

4% Alk für 4,9% zu verkaufen? Ist das legal?

Kirk


[Editiert am 4.11.2011 um 22:42 von Kirk1701]
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Rosebud
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:01  

Zitat von hoepfli, am 4.11.2011 um 21:35
Mit einer Stammwürze von 10,5 komme ich schon auf einen Alk-Gehalt von 4-4,5%. Wenn ich auf das Etikette jetzt nur 5,3% drucke ist in Deutschland alles ok..

Ich denke, die Brauerein, welche die Fernsehbiere herstellen, werden sich hüten, auf den Flaschen eine Stammwürze anzugeben. Das könnte sicherlich schnell einstellig werden.


Verstehe ich nicht. Wie soll das gehen? Stammwürze auf unter 10 senken, aber weiterhin ein Bier mit einen Alkoholgehalt von ca. 4,5% anbieten?


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:05  
Klar, wenn Du von 12° auf 3° vergärst, oder von 10° auf 1° sparst Du erheblich an Grundstoffen, erzeugst aber die selbe Relation, sprich den selben Alk-Gehalt. So stell ich mir das zumindest vor.
Längere HG dürfte unterm Strich wohl günstiger als mehr Grundstoff-Masse sein.

Greets Udo


[Editiert am 4.11.2011 um 23:05 von TrashHunter]



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Rosebud
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smilies/mad.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:09  

Zitat von Kirk1701, am 4.11.2011 um 22:40
...die habe ich doch gerade genannt? Es wird wohl keine Brauerei einen Sud mit 12.0°P aufsetzen.

Dann müßte man ja für 12°P versteuern und nicht für 11°P....

4% Alk für 4,9% zu verkaufen? Ist das legal?

Kirk


Natürlich ist das nicht legal. Was wird denn hier für ein Mumpitz erzählt:


§ 7b Vorhandener Alkoholgehalt
(1) Der Angabe des vorhandenen Alkoholgehaltes ist der bei 20 Grad bestimmte Alkoholgehalt zugrunde zu legen.
(2) Der vorhandene Alkoholgehalt ist in Volumenprozenten bis auf höchstens eine Dezimalstelle anzugeben. Dieser Angabe ist das Symbol "% vol" anzufügen. Der Angabe kann das Wort "Alkohol" oder die Abkürzung "alc." vorangestellt werden.
(3) Für die Angabe des Alkoholgehalts sind die in Anlage 4 aufgeführten Abweichungen zulässig. Die Abweichungen gelten unbeschadet der Toleranzen, die sich aus der für die Bestimmung des Alkoholgehalts verwendeten Analysemethode ergeben.

http://www.gesetze-im-internet.de/lmkv/__7b.html

Bier mit einem Alkoholgehalt bis zu 5,5% vol: Zulässige Abweichung +/- 0,5 % vol
http://www.gesetze-im-internet.de/lmkv/anlage_4_22.html
edding: "l" bei legal vergessen :redhead:


[Editiert am 4.11.2011 um 23:22 von Rosebud]



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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:14  
Sicherlich ist es nicht leicht von 12 auf 2 zu vergären und dabei 5 % raus zubekommen, aber 4% sollten drin sein und mit bestimmten Regelungen in der Etikettierung stehen dann 4,9% drauf. (Ich dächte das dieses schon einmal ein Thema im Forum war.) Und wenn man dann es schafft von 10 auf 2 zu kommen, sparst du als Brauerei richtig und kannst dir auch noch die Werbung leisten oder den Kasten für 5,99 verkaufen.


[Editiert am 4.11.2011 um 23:14 von hoepfli]
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:16  

Zitat von TrashHunter, am 4.11.2011 um 23:05
Klar, wenn Du von 12° auf 3° vergärst, oder von 10° auf 1° sparst Du erheblich an Grundstoffen, erzeugst aber die selbe Relation, sprich den selben Alk-Gehalt. So stell ich mir das zumindest vor.
Längere HG dürfte unterm Strich wohl günstiger als mehr Grundstoff-Masse sein.

Greets Udo


Die Brauereien gehen aber den umgekehrten Weg und haben durch Umstellung auf geschlossene Druckgärung die Lagerzeiten erheblich verkürzt, da der Kostenfaktor einer längeren Kühllagerung immens ist, außerdem bindet das Kapital und man benötigt mehr Stellfläche.

Und auch dann haut es nicht hin. Auch der Restextrakt wird im Bier für den Geschmack benötigt. Ältere Semester hier können sich noch daran erinnern, dass es früher Diät-Bier zu kaufen gibt. Dies war ein Bier speziell für Diabetiker, da der komplette Restextrakt vergärt worden ist und das Bier eben kein Zucker mehr enthält.

http://www.brauer-bund.de/index.php?id=135

Und ganz ehrlich, wer jemals so ein Bier getrunken hat, hatte spätestens jetzt Mitleid mit jedem Diabetiker. Das ZEug war abscheulich!


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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:20  

Zitat von hoepfli, am 4.11.2011 um 23:14
Sicherlich ist es nicht leicht von 12 auf 2 zu vergären und dabei 5 % raus zubekommen, aber 4% sollten drin sein und mit bestimmten Regelungen in der Etikettierung stehen dann 4,9% drauf. (Ich dächte das dieses schon einmal ein Thema im Forum war.) Und wenn man dann es schafft von 10 auf 2 zu kommen, sparst du als Brauerei richtig und kannst dir auch noch die Werbung leisten oder den Kasten für 5,99 verkaufen.


Blödsinn, Blödsinn, Blödsinn. Die Deklarationsvorgaben habe ich bereits oben erläutert. Das geht nicht.

Und zum Thema der 5,99€ Kästen:

ein feinherbes, elegantes Bier mit dem typischen, edlen Hopfenaroma.
Im Stammwürzegehalt liegt es bei ca. 11,2 %. Es hat daher den Volumen-Alkoholgehalt von ca. 4,7 %.

http://oettinger-bier.de/archives/805

Also selbst Billigbrauer Oettinger gibt unverhohlen den Stammwürzegehalt an. Immerhin satte 11,2%.

Und auch noch einmal, wenn ich ein Bier braue, indem ich versuche, den kompletten Restextrakt zu vergären, erhalte ich ein anderes Bier, da eben auch der Zucker eine nicht unwesentliche Geschmackskomponente des Bieres darstellt!


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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:22  
Solche Diätbiere sind doch gerade wieder im kommen, weniger Restextrakt, dafür mehr Alk. und wenn ich jetzt daran noch was ändere, indem ich den Alk.Gehalt anpasse an ein normales Bier mit 5,0% hab ich als Brauerei doch schon ordentlich gespart, ohne eine Stammwürze angegeben zu haben.
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:24  
Die Stammwürze steht zwar selten auf der Flasche, kann aber oft auf der Homepage der Brauerei zu finden sein.
Und hier gleich ein Beispiel: Freiherr von Zech Goldzwickel

Stammwürze 11,5 und Alk 5,0
Es geht also und das Bier schmeckt auch noch sehr lecker!

Weiß gar net was hier für Verschwörungstheorien heraufbeschworen werden ;)

Grüße, Tom


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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:27  

Zitat von hoepfli, am 4.11.2011 um 23:22
Solche Diätbiere sind doch gerade wieder im kommen, weniger Restextrakt, dafür mehr Alk. und wenn ich jetzt daran noch was ändere, indem ich den Alk.Gehalt anpasse an ein normales Bier mit 5,0% hab ich als Brauerei doch schon ordentlich gespart, ohne eine Stammwürze angegeben zu haben.


Hast du schon einmal ein richtiges Diätbier getrunken und welche Diätbiere meinst du, die gerade wieder im Kommen sind?


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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:30  
Jo hab ich, frag mich aber nicht wie die Plörre hieß, aber bei meinem Getränkehändler stehen bestimmt 5 verschieden Sorten da.
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:31  
Naja, Verschwörungestheorien ;) Moin Tom.

Ich fand halt den Gedanken ganz nachvollziehbar.. rein mathematisch.

Nur als Beispiel OHNE fundierten Hintergrund:

12 - 7
10 - 7

Beiden Rechnungen gemeinsam ist der Vergärungsgrad, die 7.
Und entspricht nicht ein identischer Vergärungsgrad einem identischen Alkoholgehalt ?
Klar, ich hab Aroma und Geschmack absolut außer acht gelassen. Aber wenn ich das zweite Beispiel 10 -7 von Anfang an als mein Produkt etabliere, hat der Verbraucher es doch nie anders gekannt und hat seinen Alkohol von x% basierend auf dem Vergärungsgrad während ich weniger Grundstoffe benötige.

ODER ?


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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:32  
Dirk, ich schreib sie dir mal auf, beim nächsten besuch beim Händler des Vertrauens.
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:43  
Udo, jetzt geh'n wir mal von einem EVG von 80% aus, nur als Beispiel. Damit vergärt ein Sud mit 12°P runter auf 2,4°P, das gibt so grob drumrum 5% Alk. Jetzt machst du deinen Sud mit nur 10°P, hast natürlich wieder einen EVG von 80% und landest dann bei 2°P und, wieder grob geschätzt, 4% Alk. Identischer Vergärungsgrad, verschiedener Alkoholgehalt. Du kannst ja nicht einfach davon ausgehen, wenn die Hefe von 12 auf 2 runtervergärt, dass du immer 10 abziehen kannst. Was würde sonst mit einem 10° Sud passieren?

Und außerdem, wenn mir das Bier schmeckt ist mir das eh wurscht. Hohe Stammwürze allein garantiert noch kein gutes Bier.

Prost :)
Tom


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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 23:52  
Geb ich Dir recht Tom :)


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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2011 um 09:27  
Jetzt habt ihr mich vollends verwirrt. Ich dachte bisher wir haben grob 2 Sorten Zucker in der Würze: vergärbaren und unvergärbaren. Abhängig von der Art des Maischens in bestimmten Anteilen.
Wenn die Gärung durch ist hat die Hefe den vergärbaren Zucker aufgefuttert, der Rest bleibt über und macht einen Teil des Geschmacks (Restsüße). Daher bin ich auch davon ausgegangen, dass die restlichen °Platos vom unvergärbaren Zucker kommen. Ergo kann ich doch warten bis ich schwarz bin das gärt nicht weiter runter.

Hab ich das falsch verstanden?

Ich denke übrigens dass die Stammwürze deswegen nicht draufsteht weil die meisten damit eh nix anfangen können. Genausogut könnte man die Resthärte des Wassers draufschreiben oder wieviel IBU das Bier hat. An Produktschutz im Sinne von "Hoffentlich braut mir keiner mein Bier nach" glaube ich nicht. Jemand der Interesse hätte kommerziell Bier zu klonen lässt sich bestimmt nicht von der fehlenden Angabe der Stammwürze abhalten.

Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2011 um 11:23  
Hallo,

vielleicht könnte das Euch weiterhelfen. Ich hatte mal ein keines Tool geschrieben, mit dem sich die Stammwürze u.v.m. von Kaufbieren herausfinden lässt.

Das Tool kann man hier finden unter: "Die kleiner Bieranalyse".

Es läuft aber nur unter Excel und OpenOffice. Eine VBA-Version gibts bislang leider noch keine.

Gruß

Earl
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