Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 17:28 |
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Hallo zusammen,
kurze Frage an euch:
Habe heute morgen die Würze mit der Nottingham Ale angestellt.
Die steht bei mir in der Küche und hat eine Gärtemperatur von 23
Grad.(Raumtemperatur 21 Grad)
Ist das zu hoch?
Soll ich sie jetzt besser kälter stellen oder ist das vergären bei 23 Grad
Kein Problem?
Gruß
Reinhard
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 17:32 |
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Hi, Reinhard,
kein Problem, die kann locker bis 23°C ohne "Nebengeräusche" zu
produzieren.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 17:37 |
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Michael, danke für die schnelle Antwort.
Dann brauch meine Würze ja nicht umziehen
Gruß
Reinhard
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2012 um 19:31 |
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Liebe Mitstreiter,
wie lange laßt Ihr Eure Notti-Biere eigentlich so nachgären bzw. reifen?
Ich habe diese Hefe letzte Woche zum ersten mal eingesetzt. Ich habe bei
ca. 18 °C vergoren, da war der Sud innerhalb von ca. 2 Tagen von 12,5°P auf
annähernd 3,5 runter. Da habe ich dann in Kegs geschlaucht und sie
weiterhin bei 18°C stehen lassen.
Wann würdet Ihr die Temperatur senken und welche Werte mag die Notti da zur
Kaltlagerung und wie lange? Welches "Temperaturprogramm" hat sich bei Euch
bewährt?
Gruß
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 19.7.2012 um 20:18 |
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Hallo,
würd mich auch interessieren, hab am Di-morgen die Hefe bei 20°C in die 14%
Würze gegeben und heute Morgen, Do, auf theoretische 12% verdünnt und ins
Druckfass umgefüllt. Die Nottinghamhefe hab ich das erste mal genommen, sie
ging ab "wie Schmittz Katze".
Davor hab ich 3 Bräus (Hefe immer wieder weitergeführt) mit der Brewferm
Top (die brauchte 5 Tage!) gemacht, das wurde eine trübe Brühe, klärt sich
nicht , schmeckt fruchtig, wie Wein mit leichtem Biergeschmack und
Kohlensäure, bääääh.
Gruß hufpfleger ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2012 um 20:24 |
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Ich lasse grundsätzlich nach ca. 14 Tagen HG für 7 Tage bei HG-Temperatur
nach gären, ehe es in die Kühlung geht.
Reifen kann es eigentlich nicht lange genug, allein das Problem ist, daß
die wenigsten Biere es schaffen die Zielgerade zu erreichen Schmeckt einfach zu gut.
Bezüglich der Notti muß ich aus eigener Erfahrung anmerken, daß diese sich
seeeehr viel Zeit mit dem Sedimentieren in der Reifung nimmt. Im Druckfass
mag das nicht so erheblich sein. In der Flasche macht sich das aber
deutlich bemerkbar, da das Sediment sehr locker ist und beim Einschenken
dann doch große Hefeflocken mit ins Glas kommen.
Das scheint - nach dem was ich so mitbekommen habe - eine der typischen
Eigenschaften der Notti zu sein.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2012 um 20:34 |
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Zitat von TrashHunter, am 19.7.2012 um
20:24 | Ich lasse grundsätzlich nach ca. 14
Tagen HG für 7 Tage bei HG-Temperatur nach gären, ehe es in die Kühlung
geht.
Reifen kann es eigentlich nicht lange genug, allein das Problem ist, daß
die wenigsten Biere es schaffen die Zielgerade zu erreichen Schmeckt einfach zu gut.
Bezüglich der Notti muß ich aus eigener Erfahrung anmerken, daß diese sich
seeeehr viel Zeit mit dem Sedimentieren in der Reifung nimmt. Im Druckfass
mag das nicht so erheblich sein. In der Flasche macht sich das aber
deutlich bemerkbar, da das Sediment sehr locker ist und beim Einschenken
dann doch große Hefeflocken mit ins Glas kommen.
Das scheint - nach dem was ich so mitbekommen habe - eine der typischen
Eigenschaften der Notti zu sein.
Greets Udo |
Also ich hab die Nottingham jetzt
zweimal benutzt und muss sagen, dass sie zwar erst nach zwei Monaten die
Flaschen relativ klar durchblickbar macht, sie aber nicht ausflockt (nicht
einmal nach erst 1 Wo. Nachgärung). Mit ist es wohl mal passiert, dass
meine bessere Hälfte - aus Ermangelung an Infos meinerseits - zwei Flaschen
in den Kühlschrank gelegt hat. Die noch am gleichen Tag geöffnete hatte
natürlich nen Bröckchen drin, die andere, die ich am nächsten Tag trank,
war aber ohne große Trübung einzuschenken. Und ich wollte noch zur
Temperatur erwähnen, dass der erste Sud auch über mindestens 4 Tage HG über
24°C lag und ich trotzdem keine Fruchtbomben hatte...ich bin allerdings
auch kein Fachmann, was Verkostung angeht, auch wenn ich Schluck für
Schluck genieße .
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2012 um 20:39 |
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Hallo Udo, 2 Wochen Hauptgärung? Die Notti ist doch spätestens nach 4 Tagen
durch. Gut 7 Tage wären auch noch ok. Aber 14 Tage?
Gruß
Peter
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2012 um 21:17 |
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Ich lasse bei der Notti immer 1 Woche Gären.
Dann ab ins Druckfass und meist noch ca. 1 Woche warm lagern.
Dann runterkühlen auf 0 Grad, zwangskarbonisieren und je nach Bier mind.
2-4 Wochen weiter bei Null Grad lagern.
Flocken oder ähnliches hatte ich durch die nicht zu knappe Hauptgärung und
die nicht vorhandene Nachgärung im Keg noch nie.
Trübe darf das Bier gerne sein.
Gruß
Karl
____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2012 um 21:22 |
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"Temperaturprogramm" der Notti:
1 Woche Gärung bei 20 Grad, eventuell 2-3 Tage länger, dann
14 Tage Nachgärung, Carbonisierung, wobei ich nach 7 Tagen die Flaschen
einmal aufschüttele, danach
ab in den Kühli, oder im Winter in die Garage, klappt perfekt
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2012 um 21:22 |
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Ich denke, ich werde am Sonntag dann mal so auf 0-2°C herunterghene. für 1
- 2 Wochen
Danke, Jungs!
Alex
____________________ Home brewing
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2012 um 21:50 |
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Achja...ich kann leider nur bei ca. 18 Grad lagern und habe auch da nach
jetzt 3 Monaten nix Überbetontes an Geschmack oder Geruch drin. Die Notti
scheint wirklich sehr neutral zu vergären. @hoepfli: was bezweckst Du mit
dem Aufschütteln?
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Antwort 11 |
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