Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 12:32 |
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Macht mich immer ganz nostalgisch.
Einfach und gut, einfach gut.
Alle wollen Wulle.
Frank
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 14:01 |
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Ist das nicht von Schwaben Bräu oder Dinkelacker, Stuttgart? Welcher
Bierstil soll das denn sein? Wahrscheilich ein Export, oder? Extra
eingebraut? Bei solch einer großen Brauerei kann man das schon
bezweifeln... Das gleiche Bier in ne andere Flasche und neues Etikett
drauf, schon hat man eine neue Biersorte.
Evt. gleiche Art wie Rothaus. Pils in der 0,5l NRW-Flasche ist das gleiche
Bier wie im 0,33l Tannenzäpfle. Das 0,33 ist wesentlich erfolgreicher da es
ein nostalgisches Etikett hat.
Tja, das Etikett weckt halt schon Gefühle... Der Inhalt schmeckt dann halt
auch besser.
Auf alle Fälle, ein herzliches Prosit und lass es dir schmecken
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 14:19 |
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Typus Export, typisch schwäbisches, helles Alltagsbier.
Ist von Dinkelacker-Schwabenbräu, die die Wulle-Brauerei so in den 70er
Jahren aufgekauft hatten und mit Hilfe eines alten Braumeisters von Wulle
die alte Sorte wieder zum Leben erweckt haben.
"Wir wollen Wulle" war ein gängiger Slogan in und um Stuttgart damals.
Frank
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 14:20 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 14:38 |
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Zitat von Bergbock, am 16.11.2011 um
14:19 | Typus Export, typisch schwäbisches,
helles Alltagsbier.
Ist von Dinkelacker-Schwabenbräu, die die Wulle-Brauerei so in den 70er
Jahren aufgekauft hatten und mit Hilfe eines alten Braumeisters von Wulle
die alte Sorte wieder zum Leben erweckt haben.
Frank |
Man braucht wohl nicht umbedingt den Braumeister. Bei Übernahme gab es ja
die Aufzeichnung der Rezepte dazu...
Ne "alte" Hefe verwenden sie bestimmt nicht und auch das Malz hat sich
seitdem ziemlich verändert. Früher evt. Dekoktionsverfahren da Export,
heute bestimmt Infusion da billig.
Naja, ich traue den Industriebrauereien nicht. Massenkonformer Geschmack,
Vielfalt nur auf den Etiketten.
Aber wems schmeckt der soll damit glücklich sein
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 14:52 |
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Ich finds auch ein Modebier und geschmacklich überbewertet. Trotzdem mag
ich meinen alten Dinkelacker-Wulle-Flaschenöffner irgendwie...den hab ich
schon seit mehr als 20 Jahren am Schlüsselbund. Da schwingt halt auch
Nostalgie mit Wieviel Flaschen der wohl schon aufgemacht
hat...
Prost Hotte
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 16:08 |
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Zitat: | Evt. gleiche Art wie
Rothaus. Pils in der 0,5l NRW-Flasche ist das gleiche Bier wie im 0,33l
Tannenzäpfle. Das 0,33 ist wesentlich erfolgreicher da es ein nostalgisches
Etikett hat. |
Eigentlich haben beide das selbe Etikett, nur das eine hat einen gruennen,
das andere einen roten Rand. Es ist aber einfach so, das gerade in Clubs,
Discos und anderen Events 0,33 bevorzugt wird, weil es in der kuerzeren
"Trinkzeit" nicht warm wird.
Gruss
Jan
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 158 Registriert: 6.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 16:16 |
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Vorallem hat Rothaus auch nie behauptet das es ein anderes Bier ist, das in
der kleinen Flasche heißt halt nur Tannenzäpfle, genau wie das Export in
der 0,33 Version Eiszäpfle heißt.
Klar ist das auch ein Werbemotiv aber nicht wie in anderen Brauereien, die
das gleiche bier als mehrer unterschiedliche Marken verkaufen.
Ich denke, dass natürlich bei der Masse die bei Dinckelacker gebraut wird
nicht alles ein eigenes Bier sein wird, die werden auch einiges als das
gleiche verkaufen, vielleicht mit ein bisschen Farbebier drin oder was auch
immer....
Ich wollte damit nicht sagen, dass das bei Wulle so ist, ich habe das bier
nicht getrunken und habe auch noch nie einen vergleich von dinkelacker
bieren machen können, aber ich denke einfach, das das gängige praxis in
solchen brauereien ist.
[Editiert am 16.11.2011 um 16:28 von Janbeer]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 17:13 |
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Sehe ich auch so.
Heißen hier eigentlich fast alle Jan?
Grüße
Jan
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 17:31 |
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Alle heissen Jan ausser Peter, der heisst Max.
Jan
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 17:37 |
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Oder Udo, und der heißt TrashHunter oder Papa oder Teddy (Teddy ist der
GöGa vorbehalten)
Ich hab das Wulle mal probieren dürfen, war nicht so mein Fall... weil
zuviel Arbeit um auf Tüddel zu kommen... die 0,3er aufzumachen
Aber im Ernst, es hat zwar geschmeckt, aber war kein Erlebnis. Nach Jörgis
(der damalige Gastgeber) Worten hätte es mich geschmacklich vom Hocker
hauen müßen.... einen alten Herb-und-Bitter-Trinker.
Tjo, war ned so wirklich der Fall.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 19:04 |
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Zur Ehrenrettung von Dinkelacker muß man aber auch mal erwähnen, dass die
Familie die Brauerei wieder aus dem Inbev Konzern rausgekauft hat und mit
Schwabenbräu auch noch eine zweite Marke mit einem sehr ähnlichen Angebot
in der selben Region hat. Produziert wird (natürlich) am selben Standort.
Gruß Hotte
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Antwort 11 |
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