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Autor: Betreff: Übeltäter Wasserenthärtungsanlage (mit Regeneriersalz) ?
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 19:32  
2 - 3 EL Zitronensäure in etwa 700 ml Wasser lösen.
3x durch den Wasserfilter durchlaufen lassen und hinterher einmal mit Hahnenwasser nachspülen - fertig.

Das ganze mache ich ingesamt etwa 4x bevor ich die Kartusche endgültig wechsle (wegen Verkeimung).
Reduziert also die Kosten pro Kartusche DEUTLICH.

Frank
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 19:36  
Das werde ich auch mal probieren. Meine Frau schwört auf die Dinger für's Teewasser.
Ich habe dabei aber immer ein schlechtes Gefühl, weil ich nicht checken kann, ob sie überhaupt noch wirken.


____________________
Gruß vom Berliner
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 20:59  
Wasserhärte-Test-Lösung und "titrieren". Wenn Du das 1 oder 2x gemacht hast, bekommst Du einen guten Hinweis, wie lange eine Kartusche bei Eurem Verbrauch hält.

Für unseren Kaffeevollautomat hält das etwa 3 - 4 Wochen, dann wird regeneriert.
Klappt 1a.

Frank
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LarryLaffer
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 11:06  

Zitat von Doppelmeter, am 16.11.2011 um 16:11

Osmosewasser von Darth Vadder is super :D


hab gerade beim Familienimperator angefragt und mich wohl getäuscht. Er hat keine Osmoseanlage sondern eine Vollentsalzungsanlage.
Sollte ich es mit dem vollentsalzten Wasser probieren?

(Sorry für die vielen Wasser-Fragen, es gibt echt viele Stellen zum Lesen über Wasser, aber scheinbar habe ich die Zusammenhänge trotzdem nicht richtig verstanden)


[Editiert am 17.11.2011 um 11:10 von LarryLaffer]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 11:28  
Vollentsalzung hört sich gut an.
Problem ist halt, dass Du dann ein unbekanntes Wasser hast und falls es Probleme gibt nicht weißt, woran es liegt.
Aber sicher um Welten besser als Dein Wasser von zu Hause.
Flying hat schon mal mit 100% Osmosewasser gebraut, das hat wohl prima geklappt, also nur zu.
Zumal Du ja eh "nur" Bierkits machst, wenn ich es richtig verstanden habe.

Stefan
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LarryLaffer
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 11:50  

Zitat von Boludo, am 17.11.2011 um 11:28

Vollentsalzung hört sich gut an.
Problem ist halt, dass Du dann ein unbekanntes Wasser hast und falls es Probleme gibt nicht weißt, woran es liegt.
Aber sicher um Welten besser als Dein Wasser von zu Hause.
Flying hat schon mal mit 100% Osmosewasser gebraut, das hat wohl prima geklappt, also nur zu.


Dann versuche ich es nun damit.


Zitat von Boludo, am 17.11.2011 um 11:28

Zumal Du ja eh "nur" Bierkits machst, wenn ich es richtig verstanden habe.


Genau das ändert sich dieses Wochenende. Bei den Bierkits macht es mir ja, ausser ein wenig Herzschmerz ;-) , fast nix mehr aus 20l BittersaftMitSchaum weg zu schütten.
Da ich kommenden Samstag aber von meiner Ehe-Regierung die Zeit bekommen habe mehrere Stunden damit zu verbringen, im Keller den Einkocher zu befüllen, beaufsichtigen, rühren, läutern, kochen, seihern, kühlen und der Reinigungsaufwand auch deutlich höher ist, brauche ich einen sehr guten Geist (und zwar einen Himbeer- oder Haselnussgeist), um darüber hinweg zu kommen wenn das Ergebnis in den Abfluss muss.
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Boludo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 11:58  
Dann wünsch ich Dir ganz viel Spaß und Erfolg!

Stefan
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gremmel
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Registriert: 18.9.2010
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 13:11  

Zitat von Bergbock, am 16.11.2011 um 20:59
Wasserhärte-Test-Lösung und "titrieren". Wenn Du das 1 oder 2x gemacht hast, bekommst Du einen guten Hinweis, wie lange eine Kartusche bei Eurem Verbrauch hält.

Für unseren Kaffeevollautomat hält das etwa 3 - 4 Wochen, dann wird regeneriert.
Klappt 1a.

Frank

Danke für den Tipp mit dem Regenerieren!!
Nur kannst du die Vorgehensweise für den Test genauer erklären?
Für einen der das Wort titrieren noch nicht mal gehört hat ;)
und was ist eine Wasserhärte-Test-Lösung?

danke
gremmel


[Editiert am 17.11.2011 um 13:12 von gremmel]
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 13:18  
Mit Titrieren meint man dass man bei gewissen Tröpfchentests die Reaktionslösung tröpfenweise zugiebt bis sich ein gewisser sichtbarer Farbumschlag einstellt.

Anhand der Farbe bzw. der verbrauchten ml der Reaktionslösung kann man dann auf einer Tabelle oder rechnerisch nach angegebener Formel das Ergebnis ermitteln.


[Editiert am 17.11.2011 um 13:19 von Doppelmeter]



____________________
Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist auf meinem Mist gewachsen!"
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 20:10  

Zitat von Doppelmeter, am 17.11.2011 um 13:18
Mit Titrieren meint man dass man bei gewissen Tröpfchentests die Reaktionslösung tröpfenweise zugiebt bis sich ein gewisser sichtbarer Farbumschlag einstellt.

Anhand der Farbe bzw. der verbrauchten ml der Reaktionslösung kann man dann auf einer Tabelle oder rechnerisch nach angegebener Formel das Ergebnis ermitteln.


Exakt so meinte ich das.
Es gibt Lösungen für die Carbonat- und die Gesamthärte,
Das liefert aureichend Infos.

Frank
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gremmel
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 22:35  
Dank euch, fürs erleuchten :) ich kannte bisher nur so Teststreifen die mann eintunkt :redhead: .

grüße
gremmel


[Editiert am 17.11.2011 um 22:36 von gremmel]
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LarryLaffer
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 15:07  

Zitat von Boludo, am 16.11.2011 um 15:35

Je nach Wasseranalyse die Restalkalität ausrechnen, mit Milchsäure behandeln und gut ist´s.


Nach langer Zeit hab ich zu diesem 'ausrechnen' eine Frage: Kann ich bei den verschiedenen Wasserrechnern die Werte eingeben, die ich vom Versorger habe, obwohl die Enthärtungsanlage dran hängt? Weil die Anlage tauscht doch nur das eine gegen das andere aus... oder muss ich jetzt irgendwie die Werte hinter der Enthärtungsanlage herausfinden?
Dummerweise kann ich kein Wasser vor der Enthärtungsanlage entnehmen

Grüße
Andreas
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 15:12  
Der Rechner wird Dir mit den Rohwasserwerten ein falsches Ergebnis liefern.
Theoretisch sollten die Hydrogencarbonationenkonzentration gleich bleiben.
Es werden aber Calcium und Magnesiumjonen gegen Natriumionen getauscht.
Die Magnesium und Calciumionen reagieren beim Maischen mit Phosphaten aus dem Malz und fällen diese aus, dabei wird Säure freigesetzt und die Restalkalität gesenkt. Dieser Effekt findet mit dem Wasser nach der Aufbereitung nicht mehr statt, so dass die Restalkalität sogar höher liegt als vor der "Enthärtung".
Wenn Du wirklich kein Wasser vor der Anlage entnehmen kannst, dann kannst Du schon als groben Anhaltspunkt die Rohwasserdaten nehmen, musst aber davon ausgehen, dass Du mehr Milchsäure brauchst als errechnet.
Eine Waseranalyse des aufbereiteten Wassers wird ziemlich viel Geld kosten.

Stefan
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