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Autor: Betreff: Was hat man denn damals im 'Wilden Westen' getrunken?
Posting Freak
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Moorschwein
Beiträge: 679
Registriert: 22.2.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 21:39  
Hintergrund meiner Frage ist, daß ich kürzlich eine Einladung zu einem Hoffest im nächsten Sommer bekommen habe, bei dem ich ein Schaubrauen vorführen kann/soll/will. Heute bekomme ich einen Flyer, in dem das Motto des Hoffestes bekanntgegeben wird:
"Der wilde Westen"

Man denke also an Indianer, Lagerfeuer, verschwitzte Cowboys, die mundharmonika-spielend in den Sonnenuntergang reiten oder nach literweisen Feuerwassermißbrauch im Saloon an der Theke versacken...

OK, das Ganze findet nachmittags auf einem norddt. Bauernhof im Dorf statt...
Das mutige Bullenreiten wird wohl eher ein Ponyreiten für Kinder, die saftigen T-Bone-Steaks morphieren zur Bratwurst und der scharfe Whisky wird durch Kornbrand u. Industriebier ersetzt. Das Lagerfeuer dient dann als Marshmallow-Grill.

Ich überlege nun, wie ich das Konzept des Hoffestes mit dem Schaubrauen verbinde.
Welche Biere waren denn seinerzeit und jenerorts angesagt?
Habt ihr sonstige nette Anregungen?

Beste Grüße
André (Edit: hab' da was editiert...)


[Editiert am 16.11.2011 um 21:45 von Moorschwein]
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hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 21:51  
Ich würde es auf einem Feuer mit einem Dreibeingestell mit hängendem Topf von 30 Liter machen. Kommt doch urig cool rüber.
Eine Würzekochung über einem Holzfeuer ist kein Problem, die Einhaltung der Rasten geht auch durch einfaches Versetzen den Dreibeingestells.
Dazu eine schöne Garderobe aus dem Kostümfundus, fertig.

Volco
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 22:42  
Coole Sache das!

Wie wäre es mit denn einem Kaktusbier, Agavenbier oder gemäßigter einem Kaktusfeigenbier, da ich mir vorstellen könnte, dass Kaktus/Agave jetzt nicht soooooo einen Eigengeschmack hat.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 22:45  
Ein erheblicher Anteil der Auswanderer in die (zukünftigen) Staaten waren Hessen und Bayern. Und die dürften dementsprechend ihre Bierrezepte mitgenommen und dann drüben mit den verfügbaren Rohstoffen umgesetzt haben.
Die Frage, was man damals dort in Sachen Bier trank, führt also zur Frage, was man zur Zeit der Auswanderungswelle in Hessen und Bayern trank.

Meine Idee,

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Senior Member
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Braumeise
Beiträge: 234
Registriert: 19.3.2010
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 22:52  
Ab 1876 "Budweiser" in Gänsefüßchen.
Gruß
Philipp


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Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?

Die Braumeise
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Horsti
Beiträge: 615
Registriert: 26.11.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 23:07  
Finde die Idee mit Kaktus und Agaven gut. Vielleicht noch etwas Mais dazu?

Oder statt Hopfen Bison-Fell? :P
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Moorschwein
Beiträge: 679
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 23:32  

Zitat von Horsti, am 16.11.2011 um 23:07
Oder statt Hopfen Bison-Fell? :P


hmmmm... einen dunklen Bock oder ein kräftiges Altbier als "Büffel-Bier" oder "Brauner Bär" anpreisen... klingt schon mal gut.

:P Kaktus-Bier hinterläßt bestimmt einen "stechenden" Geschmack auf der Zunge? :D


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Lobe kein Bier vor dem Kater.
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.11.2011 um 23:36  
Na auf jeden Fall muß ein Bier mit Whiskymalz her. Ob du es dort braust oder oder in kleinen Mengen ausgibst, ist egal, die Gaudi ist dir sicher.


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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zoomer
Beiträge: 568
Registriert: 11.8.2011
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 00:06  
Läutern könnte man durch einen Heuballen oder loses Heu/Stroh - das wirkt sensorisch sicher gut (zumindest auf die Augen, der Rest ist vielleicht etwas Glückssache, aber ja auch nicht so weit hergeholt).
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JanBr
Beiträge: 5619
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 01:52  
Gute Frage.

Es gab auf jeden Fall schon "industrielle" Brauereien. Yuengling, die aelteste amerikanische Brauerei die noch braut datiert aus 1828 also 20 Jahre vor dem Californischen Goldrausch.

Allerdings scheint die amerikanische Brauindustrie erst in den 1860 an Bedeutung zu gewinnen und das ist auf zwei "Events" begruendet, ja richtig, einer grossen Welle biertrinkender Einwanderer aus England, Irland und Deutschland und der Einfuehrung der Kaeltemaschine durch Bush (ja der von Arnheuser und....).

1810 haben ca. 140 kommerzielle Brauereien gerade mal 180,000 Barrel im Jahr produziert waren es 50 Jahre spaeter 3.6 Millionen Barrel. Ja damals haette man Bierakrien kaufen muessen.

Zur Frage was sie getrunken haben, je nach Brauerei eben Deutsches Bier oder eben Ales, Porter und Stout.

Gruss

Jan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 08:15  
Moin,

sowohl das mit dem Whiskymalz als auch das Dreibein finde ich auch eine Super Idee!
Warum also nicht ein dunkles Whisky Ale brauen? Wegen des Showeffekts könntest Du ja die Würze mit einem glühenden Brandeisen stacheln, das hätte doch was. Das gäbe zusätzlich noch ein wenig Raucharoma, wenn Du das Eisen im Feuer unter dem Pott ausglühst.

Dazu würde ich ein entsprechend gestaltetes Westernetikett entwerfen mit Westernschrift, Schusslöchern, Cowboy mit Lasso auf’m Gaul usw.

Ich würde das in einem Sud vorher mal ausprobieren, sodass Du am Tage des Hoffests dann auch mal ein paar Pröbchen für die harten Jungs anbieten kannst.

EDIT: Andre, ich hätte sogar schon – nur als Idee – ein Rezept für Dich:

Pale Ale: 70%
Whiskymalz: 20%
Caraaroma: 5%
Caramünch: 5%
Röstgerste: 300 (auf eine 5 kg Schüttung bezogen)

Hopfen: na, klar, Amihopfen: Cascade, vielleicht so auf etwa 27 IBU gehen
SW: 13°P
Hefe: US-05

Und dann natürlich gegen Ende des Hopfenkochens, das Stacheln mit dem Brandeisen.

Gruß
Michael


[Editiert am 17.11.2011 um 08:59 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 10:27  
Der wilde Westen war wahrscheinlich Whiskey und Branntweinland. Erst mit dem Bau der Eisenbahn waren überhaupt Transporte ins Inland möglich. An der Ostküste gab es jedoch schon eine rege Braukultur.

http://www.beerhistory.com/library/holdings/chronology.shtm l


Eine Kultur des häuslichen Bierbrauens wie in Deutschland dürfte es aber mit der Einwanderungswelle mitte des 19. Jahrhunderts schon gelegenlich gegeben haben. Viel darüber bekannt ist allerdings aber nicht?
Es könnte also sein, dass Du mit Deinem Kessel etwas deplaziert wirkst :(
Wenn die Cowboys Bier getrunken haben, dann vermutlich Industriebier...





[Editiert am 17.11.2011 um 11:36 von tauroplu]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 11:40  
Hallo, Rene,

ja klar, da hast Du natürlich Recht, aber deswegen war ja auch die Idee mit dem Whiskymalz so super, das kann man ja so toll mit dem Bierbrauen verbinden.

Und: es geht doch um die Show (denke ich) und weniger um 100%-ige Authentizität (gar nicht einfach zu schreiben, das Wort…).

Gruß
Michael


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 12:34  
He, danke Michael fürs Editieren...ich weiß auch nicht, warum das manchmal passiert und alles als Link angezeigt wird??

Und natürlich sollte der Spaß im Vordergrund stehen...


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 12:46  
Hi, Rene,

das mit dem link passiert immer dann, wenn man eine Webadresse zwischen die url tags setzt. Will man den kompletten link einsetzen, dann einfach den link so reinkopieren ohne url tags.
Ist irgendwie ein Hau im pragmx System.

Gruß
Michael


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 14:56  
aus der beerhistory :

"1754 George Washington enters a beer recipe in his notebook." (<== beersmith ??)

Wow, sind uns die Amis aber weit voraus gewesen, 18. Jahrhundert und
schon ´nen Notebook !! Respekt !!! :D

Gebraut hat der gute George übrigens mit Melasse , so die Geschichte !

Laut Legenden haben die Mayflower-Leute, als ihnen das Bier ausging, vorzeitig geankert
und von den freundlichen dort lebenden Indianern Mais-Bier bekommen.
Also André, ran ans Maiskauen und ´ne flotte Chicha gebraut ;)

Gruß

Jürgen
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 15:13  
Die Idee mit dem gestachelten Whiskybier hat natürlich was, und ist sicher vom Showeffekt her kaum zu toppen.

Wenn es eher um historische Authentizität geht, assoziiere ich bei amerikanischen Bieren freilich auch die Westküsten-Lagerbiere des 19. Jahrhunderts. Wie oben schon im Thread geschrieben wurde, wurde tatsächlich häufig von Einwanderern im Stil ihrer Europäischen Heimat gebraut, so auch untergäriges Lager, jedoch aufgrund der eher provisorischen Infrastruktur der Goldgräberzeit ohne die Segnungen einer Kühlung, also mit UG-Hefe warm vergoren. Siehe z.B. auch http://en.wikipedia.org/wiki/Steam_beer. Das Anchor Steam Beer ist einer der letzten Vertreter dieser Gattung.
Es gibt ja für so etwas z.B. die Californian Lager-Hefe, und Rezepte finden sich z.B. im Netz, oder bei Ray Daniels, oder bei Dornbusch.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 16:36  
Hallo Andre

Das Showbrauen im Cowboylook wird bestimmt ne coole Sache aber Whiskymalz gehört bestimmt nicht in ein "altes" Westernbier.
Wenn dann Mais. Daraus brennen die Amis ja auch schließlich ihren komischen Bourbon Whiskey, seit anno tukk.
Ist nur so ein Gedanke.
MvG Antonius


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Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.
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Jevers Zeuge
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 16:50  
kannst auch n heißen stein reinwerfen, das kommt gut und karamellisiert


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 16:55  
Also nach Moritzs Ausführungen erscheint mir ein "California Steam Beer" die einzig legitime Lösung... ;) Da brauchst Du "Original" nur noch sechzeiliges Gerstenmalz, California Hopfen (event. Yakima Cluster)...In dem Link erwähnt der Autor sogar die W 34/70 als Hochtemperatur- Lagerhefe. Die California Lager halte ich persönlich aber für besser...

http://brewingtechniques.com/library/styles/2_1style.html


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 20:11  
Hey, Leute! Danke für die (ja sogar lehrreichen!) Anregungen.
Die Idee mit dem "Whisky-Beer" finde ich super, ebenso wie ein Wild-West-Etikett mit Schußlöchern. :thumbup: Das werde ich auf jeden Fall übernehmen.

Die Authentizität des Mottos "Wilder Westen" steht nicht so wirklich im Vordergrund. Neben Kaffee und Kuchen wird vermutlich auch Kinderbeläst..äh...belustigung angeboten, kurzum... das Ganze wird eine Ausflugsveranstaltung für Jung und Alt sein.
Der Flyer ist sogar teilweise auf Plattdeutsch geschrieben
:puzz: :D

Ich fürchte aber, daß ich so einige Leute unnötig mißtrauisch mache, wenn ich da Kakteen oder Steine in den Sud tunke.
Teeren und Federn werden die mich!, wetten?! :D

Edit: ich hatte 'Authentizität' falsch geschrieben... :redhead:


[Editiert am 17.11.2011 um 20:20 von Moorschwein]



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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 21:28  
In der Schweiz braut ein amerikaner Bier im Ami-Stil.
Die Aufmachung ist ordentlich im Western-Stil ob das auch authentisch ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Der Link dazu: http://sudwerk.ch/

Obwohl mich die Etikette zuerst vom Kauf abgehalten hat muss ich sagen, dass dies besonders gut gelungene Pale Ales sind. Der Alkoholgehalt liegt war nur bei 5% aber die Hopfung entspricht voll und ganz einem IPA. :thumbup:
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Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 21:44  
Hallo André,

ich kann mir nicht vorstellen, dass du geteert und gefedert wirst, wenn du ein Steinbier machst. Ich stelle mir einen großen Feuerkorb vor, in dem du die Steine erhitzt. Eigentlich wird dann kaum einen andere Energiequelle benötigt. Das ist auf jeden Fall eine riesen Show, wenn die (geeigneten) Steine mit wildem getöse in der Würze versenkt werden.

Allerdings glaube ich nicht, dass im Wilden Westen mit Steinen gebraut wurde. Das ist doch ein Relikt aus der Zeit, in der das Geld für eiserne oder kupfernen Kessel gefehlt hat, weil der Rohstoff noch zu selten und teuer war.

Mitte des 19. Jahrhunderts war das m.E. nicht mehr das große Thema.

Ich würde auch an ein Lager denken. Budweiser fällt mir dabei ein:
http://www.biersekte.de/videos/download.php?ID=812

Ansonsten würde ich auch zu einem Etikett mit Einschusslöchern mit Cowboy tendieren.

Gruß
Udo


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