Senior Member Beiträge: 209 Registriert: 25.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 13:36 |
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Hallo Miteinander,
ich habe mir Hopfensäckchen besorgt, kann mit jemand sagen, wie die Teile
im NC-Keg befestigt werden? Oder einfach nur rein und hinterher
rausfischen?
Ich wollte die Teile abkochen und dann zur Nachgärung beifügen.
Als Bier plane ich den Maibock von Michael.
Ich hätte noch Amarillo Hopfen mit 7,2%. Könnte das dem Maibock gut tun?
Dachte so an 20 Gramm auf 18 Liter.
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße,
Josz
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 14:22 |
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Hallo Jost,
Du willst doch nicht 18L mit 20g stopfen, oder?
Ich würde das Hopfensäckchen wie einen Teebeutel verwenden.
Gruß
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 14:33 |
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Hi, Zitat: | Du willst doch nicht 18L
mit 20g stopfen, oder? |
Wieso sollte er nicht?
Ich nehme immer 20 bis 40 g auf 20 L, je nach Hopfen-Sorte könnte es sogar
mal mehr vertragen.
VG, Markus
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 14:37 |
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ich würde den hopfen einfach so nach der Hauptgärung in den Gärbottich
schmeißen und nach einer Woche normal schlaufen und mit Speise oder Zucker
nachgären.
Gruß, Gerald
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 28.11.2011 um 16:22 |
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Genau,
wie nfaa ausführte, habe ich es auch in der vorigen Woche mit AMARILLO
gemacht, allerdings 40 g auf 22 ltr. Und beim Abfüllen umhüllte mich eine
herrliche Hopfennase.
Also, keine Bange
Gruß heinrich
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 17:24 |
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ein guter Richtwert für ein ordentlich hopfengestopftes Bier ist m.E.n.
3-4g/l
Das IPA, welches ich am samstag brau, wird mit 100g auf 25L gestopft!
____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 17:34 |
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Boah! so viel nimmt man da is
ja nen Ding. Da lag ich ja mal voll daneben
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 209 Registriert: 25.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 17:34 |
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Zitat von nfaa, am 28.11.2011 um
14:37 | ich würde den hopfen einfach so nach
der Hauptgärung in den Gärbottich schmeißen und nach einer Woche normal
schlaufen und mit Speise oder Zucker nachgären.
Gruß, Gerald |
Hallo nochmal,
das mit dem "so einfach in den Gärbottich schmeißen" ist bei mir nicht so
einfach, da das Bier nach der Hauptgärung ins Keg gewandert ist. Speise ist
ja bei der Nachgärung schon drin.
Beim letzten mal hat mir der Hopfen das Ventil am Keg sofort
zugeschmoddert. Desterwegen Hopfensäckchen bestellt. Den Sud habe ich dann
allerdings verworfen - Medizingeschmack--
Kann es passieren, das das ganze Hopfensäckchen mein Steigrohr verstopft?
Ich denke, es wird ja nicht gerade oben schwimmen.
Oder sollte man einen Auftriebskörper ins Säckchen packen. Ob der Hopfen
sich dann von selbst verteilt?
Oh, Fragen..Fragen...
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 17:38 |
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Hm,
steck ein zwei drei Glasmurmeln mit in das Hopfensäckchen und dann nimm ne
Schnur, die halb so lang, wie Dein Keg hoch ist.
Befestige das HS an der Schnur und die irgendwie oben am Keg und das HS
hängt dann auf halber Höhe in Deinem Keg.
So würde ich es wohl machen.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 17:48 |
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Ich mach immer die von Udo beschriebene Methode, man braucht aber schon
einiges an Glasmurmeln.
Und nimm auf jeden Fall Pellets, Dolden haben einiges mehr an Auftrieb, die
bekommt man so gut wie nicht versenkt.
Stefan
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 18:07 |
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...wenn du dann die Murmeln drin hast kochst du alles am besten für 20min
ab
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 18:09 |
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Öh,
Du kannst die Murmeln doch vorher schon 10min in kochendes Wasser legen
ODER
Das Säckchen mit den Murmeln OHNE Stopfhopfen schon beim Hopfenkochen in
die Würze hängen - dann isses schon abgekocht - und DANN nach dem
Würzekochen den Stopfhopfen rein geben und Stopfen. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2011 um 18:20 |
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Als ich mal mit Eichenholzchips experimentiert hatte, habe ich einen
Teebeutel genommen, und mit einem Faden zugebunden.
Das andere Ende des Fadens war an einem halbierten, abgekochten Weinkorken
dran und war so ganz leicht aus dem Keg zu fischen.
Wenn das Keg halbwegs kühl steht, ist ein kurzes Öffnen gar nicht mal
problematisch, es schäumt nur ganz verhalten auf.
Nach dem Wiederverschließen einfach den Kopfraum kurz mit der CO2-Buddel
spülen und gut.
Uwe ____________________
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 19:36 |
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Auf keinen Fall!
Den Stopf-Hopfen nicht kochen, nur den Sack und die Murmeln!
Stefan
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:26 |
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Pellets sinken ab und Dolden steigen auf. Murmeln o. ä. sind also nur für
Dolden nötig.
100-300g/hl bringt ein schönes Aroma. Je nach Hopfensorte und was man halt
will.
Ich befestige entweder das HS am Fitting mit ner Nylonschnur oder gebe es
nach der Hauptgärung und vor der Nachgärung in ein Zwischengefäss rein.
Dort je nachdem 3-6 Tage stehen lassen, dann mit Zucker/Speise ab in die
Pullen/Kegs.
Grüsse
Jan
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:30 |
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Na irgendwie muß doch der Hopfen keimfrei gemacht werden
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Antwort 15 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:30 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:33 |
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Hi Michael,
der Citra ist heute in nem IPA verarbeitet worden. Die Hälfte als
Bitterhopfen die andere Hälfte kommt nach der Hauptgärung rein
Jan
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:33 |
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für was denn eigentlich dann der Teebeutel oder Hopfensack?
Kirk
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:36 |
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Damit Du das Jungbier nicht nochmal zusätzlich filtrieren musst und es mit
Sauerstoff oxidativ kontaminierst.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:38 |
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@Jan: Ach, kuck mal an, Du warst das! Und ich habe mir nen Wolf überlegt,
wem ich den Hoppen geschickt hatte, um zu fragen, ob der überhaupt
angekommen ist.
Schröcklich, mein bisweilen schlechtes Gedächtnis. Aber er scheint ja
angekommen und seinem ursprünglichen Zwecke zugeführt worden zu sein.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:42 |
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Der Hopfen setzt sich doch am Boden mit der Hefe. Wenn ich den Hopfen in so
einem Teebeutel stopfe kann der doch garnicht sein Aroma entfalten.
Kirk
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:42 |
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Eigentlich ist der Hopfensack ja zum Hopfenkochen in der Würzepfanne
gedacht und zwar gefüllt mit Dolden.
Zum Stopfen mit Dolden hat er die gleiche Funktion. Pellets könnte man
m.M.n. in einem Zwischengefäss auch ohne Sack reingeben und dann beim
Umfüllen einige Tage später halt etwas aufpassen.
Jan
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:44 |
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Jep,
Pellets rein und gut is
Kirk
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2011 um 20:44 |
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Doch, der entfaltet sein Aroma
Amarillo auf jeden Fall
Jan
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Antwort 24 |
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