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Autor: Betreff: Frage zum Hopfenstopfen
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ben utzmich
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 13:36  
Hallo Miteinander,
ich habe mir Hopfensäckchen besorgt, kann mit jemand sagen, wie die Teile im NC-Keg befestigt werden? Oder einfach nur rein und hinterher rausfischen?
Ich wollte die Teile abkochen und dann zur Nachgärung beifügen.
Als Bier plane ich den Maibock von Michael.
Ich hätte noch Amarillo Hopfen mit 7,2%. Könnte das dem Maibock gut tun? Dachte so an 20 Gramm auf 18 Liter.
Was meint ihr dazu?

Viele Grüße,

Josz
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 14:22  
Hallo Jost,

Du willst doch nicht 18L mit 20g stopfen, oder? :o

Ich würde das Hopfensäckchen wie einen Teebeutel verwenden.

Gruß
Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 14:33  
Hi,
Zitat:
Du willst doch nicht 18L mit 20g stopfen, oder?

Wieso sollte er nicht? Ich nehme immer 20 bis 40 g auf 20 L, je nach Hopfen-Sorte könnte es sogar mal mehr vertragen.
VG, Markus
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 14:37  
ich würde den hopfen einfach so nach der Hauptgärung in den Gärbottich schmeißen und nach einer Woche normal schlaufen und mit Speise oder Zucker nachgären.

Gruß, Gerald
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 16:22  
Genau,

wie nfaa ausführte, habe ich es auch in der vorigen Woche mit AMARILLO gemacht, allerdings 40 g auf 22 ltr. Und beim Abfüllen umhüllte mich eine herrliche Hopfennase.

Also, keine Bange
Gruß heinrich
Antwort 4
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 17:24  
ein guter Richtwert für ein ordentlich hopfengestopftes Bier ist m.E.n. 3-4g/l

Das IPA, welches ich am samstag brau, wird mit 100g auf 25L gestopft!


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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 17:34  
Boah! so viel nimmt man da :o is ja nen Ding. Da lag ich ja mal voll daneben

Bodo


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ben utzmich
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 17:34  

Zitat von nfaa, am 28.11.2011 um 14:37
ich würde den hopfen einfach so nach der Hauptgärung in den Gärbottich schmeißen und nach einer Woche normal schlaufen und mit Speise oder Zucker nachgären.

Gruß, Gerald


Hallo nochmal,
das mit dem "so einfach in den Gärbottich schmeißen" ist bei mir nicht so einfach, da das Bier nach der Hauptgärung ins Keg gewandert ist. Speise ist ja bei der Nachgärung schon drin.
Beim letzten mal hat mir der Hopfen das Ventil am Keg sofort zugeschmoddert. Desterwegen Hopfensäckchen bestellt. Den Sud habe ich dann allerdings verworfen - Medizingeschmack-- :mad:

Kann es passieren, das das ganze Hopfensäckchen mein Steigrohr verstopft? Ich denke, es wird ja nicht gerade oben schwimmen. :gruebel:

Oder sollte man einen Auftriebskörper ins Säckchen packen. Ob der Hopfen sich dann von selbst verteilt?

Oh, Fragen..Fragen...
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 17:38  
Hm,

steck ein zwei drei Glasmurmeln mit in das Hopfensäckchen und dann nimm ne Schnur, die halb so lang, wie Dein Keg hoch ist.
Befestige das HS an der Schnur und die irgendwie oben am Keg und das HS hängt dann auf halber Höhe in Deinem Keg.

So würde ich es wohl machen.

Greets Udo


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 17:48  
Ich mach immer die von Udo beschriebene Methode, man braucht aber schon einiges an Glasmurmeln.
Und nimm auf jeden Fall Pellets, Dolden haben einiges mehr an Auftrieb, die bekommt man so gut wie nicht versenkt.

Stefan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 18:07  
...wenn du dann die Murmeln drin hast kochst du alles am besten für 20min ab :D
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 18:09  
Öh,
Du kannst die Murmeln doch vorher schon 10min in kochendes Wasser legen

ODER

Das Säckchen mit den Murmeln OHNE Stopfhopfen schon beim Hopfenkochen in die Würze hängen - dann isses schon abgekocht - und DANN nach dem Würzekochen den Stopfhopfen rein geben und Stopfen.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 18:20  
Als ich mal mit Eichenholzchips experimentiert hatte, habe ich einen Teebeutel genommen, und mit einem Faden zugebunden.
Das andere Ende des Fadens war an einem halbierten, abgekochten Weinkorken dran und war so ganz leicht aus dem Keg zu fischen.
Wenn das Keg halbwegs kühl steht, ist ein kurzes Öffnen gar nicht mal problematisch, es schäumt nur ganz verhalten auf.
Nach dem Wiederverschließen einfach den Kopfraum kurz mit der CO2-Buddel spülen und gut. :)

Uwe


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 19:36  

Zitat von Kirk1701, am 28.11.2011 um 18:07
...wenn du dann die Murmeln drin hast kochst du alles am besten für 20min ab :D


Auf keinen Fall!
Den Stopf-Hopfen nicht kochen, nur den Sack und die Murmeln!

Stefan
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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:26  
Pellets sinken ab und Dolden steigen auf. Murmeln o. ä. sind also nur für Dolden nötig.

100-300g/hl bringt ein schönes Aroma. Je nach Hopfensorte und was man halt will.

Ich befestige entweder das HS am Fitting mit ner Nylonschnur oder gebe es nach der Hauptgärung und vor der Nachgärung in ein Zwischengefäss rein. Dort je nachdem 3-6 Tage stehen lassen, dann mit Zucker/Speise ab in die Pullen/Kegs.

Grüsse
Jan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:30  

Zitat von Boludo, am 28.11.2011 um 19:36

Zitat von Kirk1701, am 28.11.2011 um 18:07
...wenn du dann die Murmeln drin hast kochst du alles am besten für 20min ab :D


Auf keinen Fall!
Den Stopf-Hopfen nicht kochen, nur den Sack und die Murmeln!

Stefan


Na irgendwie muß doch der Hopfen keimfrei gemacht werden :puzz:
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:30  
Hoppen ist selbstkonservierend. Kannst Du z.B. hier nachlesen: http://www.hopsteiner.de/images/stories/downloads/Beyondbre wing/bacteriostaticeffects.pdf


[Editiert am 28.11.2011 um 20:35 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:33  
Hi Michael,

der Citra ist heute in nem IPA verarbeitet worden. Die Hälfte als Bitterhopfen die andere Hälfte kommt nach der Hauptgärung rein :D

Jan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:33  
für was denn eigentlich dann der Teebeutel oder Hopfensack?

Kirk
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:36  
Damit Du das Jungbier nicht nochmal zusätzlich filtrieren musst und es mit Sauerstoff oxidativ kontaminierst.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:38  
@Jan: Ach, kuck mal an, Du warst das! Und ich habe mir nen Wolf überlegt, wem ich den Hoppen geschickt hatte, um zu fragen, ob der überhaupt angekommen ist.

Schröcklich, mein bisweilen schlechtes Gedächtnis. Aber er scheint ja angekommen und seinem ursprünglichen Zwecke zugeführt worden zu sein. :D

Gruß
Michael


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:42  

Zitat von tauroplu, am 28.11.2011 um 20:36
Damit Du das Jungbier nicht nochmal zusätzlich filtrieren musst und es mit Sauerstoff oxidativ kontaminierst.


Der Hopfen setzt sich doch am Boden mit der Hefe. Wenn ich den Hopfen in so einem Teebeutel stopfe kann der doch garnicht sein Aroma entfalten.

Kirk
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:42  

Zitat von Kirk1701, am 28.11.2011 um 20:33
für was denn eigentlich dann der Teebeutel oder Hopfensack?

Kirk


Eigentlich ist der Hopfensack ja zum Hopfenkochen in der Würzepfanne gedacht und zwar gefüllt mit Dolden.
Zum Stopfen mit Dolden hat er die gleiche Funktion. Pellets könnte man m.M.n. in einem Zwischengefäss auch ohne Sack reingeben und dann beim Umfüllen einige Tage später halt etwas aufpassen.

Jan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:44  
Jep,

Pellets rein und gut is :P

Kirk
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2011 um 20:44  

Zitat von Kirk1701, am 28.11.2011 um 20:42

Der Hopfen setzt sich doch am Boden mit der Hefe. Wenn ich den Hopfen in so einem Teebeutel stopfe kann der doch garnicht sein Aroma entfalten.

Kirk


Doch, der entfaltet sein Aroma :D Amarillo auf jeden Fall :thumbup: :D

Jan
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