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Nach ca. 6 Wochen Reifezeit habe ich gestern Abend die ersten beiden
Falschen Irish Stout geleert.
Ein extrem leckeres Bier ist das geworden, geschmacklich erinnerte es mich
doch stark an Guiness. Im Mund dieses einzigartige cremige Gefühl.
Aber das Bier enthält keinerlei Kohlensäure - da war beide der Abfüllung
mehr drin! Nach fast vier Wochen Gärung - es waren bis zum Schluss frische
Kräusen auf dem Bier - abgefüllt mit 1 TL Zucker/0,5 Liter, einige Tage
noch beider HG-Temperatur stehen lassen und dann in den Keller bei 12 °C
geräumt. Am Flaschenboden fanden sich nach dem vorsichtigen Leeren auch
keinerlei Hefereste - was bei der vollen Flasche aufgrund von gut 100 EBC
nicht zu sehen ist...
Nun meine Überlegung evt. eine verdünnte Hefelösung evt. mit einer ganz
dünnen Würze anzusetzen und diese nochmal in die Flaschen geben - nachdem
ich sie wieder "warm" gestellt habe und einige Tage bei RT stehen lassen.
Zucker dazugeben dürfte nicht viel bringen, da der zugesetzte ja
offensichtlich nicht vergoren wurde. Ergibt das Sinn und kann es zum Erfolg
führen? Bisher kannte ich nur das Phänomen zuviel Kohlensäure zu haben.
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
Hmm...also, wenn vorher Kohlensäure drin war und jetzt nicht mehr, spricht
das eigentlich für Undichtigkeiten. Schmeckt das Bier denn süßlich?
Wenn ja, dann erstmal einfach nur warm stellen, ein paar Tage reichen da
sowieso nicht aus.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Hmm...also, wenn vorher Kohlensäure
drin war und jetzt nicht mehr, spricht das eigentlich für Undichtigkeiten.
Schmeckt das Bier denn süßlich?
Wenn ja, dann erstmal einfach nur warm stellen, ein paar Tage reichen da
sowieso nicht aus.
Vorher war nur das an
Kohlensäure drin, was eben nach dem Abfüllen aus der offenen Gärung so bei
ca. 20 °C drin sein müsste. Ob vorher sonst schon etwas entstanden ist kann
ich nicht sagen, es waren die ersten beiden Flaschen, die ich geöffnet
habe. Ja, es schmeckt ganz leicht süßlich, was aber bei einem Irish Stout
ja auch nicht allzu verwunderlich sein dürfte - ich versuch's erstmal mit
wärmer stellen...
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
Ich habe nach der Süße gefragt, weil das dann ein Zeichen von nicht
gestarteter oder zuminest unvolständiger Gärung gewesen wäre, weil es den
kleinen Hefis zu kalt geworden ist.
Denke mal, dass sich nach 2 Wochen warm stellen der gewünschte CO2-Gehalt
eingestellt haben müsste.
Gruß
Michael
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das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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