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Autor: Betreff: Produkte von Erbslöh
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2011 um 05:47  
Hier im Forum geistern ja öfter mal Links zu Produkten dieser Firma auf. Nun habe ich sie mir auch mal genauer angesehen.....und einige scheinen mir sehr interessant.

Aber was sind die Unterschiede zwischen etwa Brausol P und IsingClair Hausenpaste?

Nun hat Erbslöh aber noch viel mehr Produkte im Angebot: etwa KiGel Clear oder KiGel Hydro usw.....ehrlich gesagt, da verliert man als normaler Mensch ja schnell den Überblick ;)

Welches dieser Mittel oder welche Kombination würde Eurer Meinung nach die best- und schnellstmögliche Klärung ohne den Einsatz eines physischen Filters bewirken?

Ich benutze momentan ein Carragel (wie Irish Moos), um mehr Proteine nach dem Würzekochen hinauzubekommen. Dann benutze ich noch ein Hausenblasenpulver nach der Hauptgärung, um die Hefesedimentierung zu beschleunigen.

Vielleicht wären Produkte von Erbslöh aber besser als mene doch eher hausbackenen Mittel???
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2011 um 07:17  
BrauSol P ist sicher das Mittel Deiner Wahl (nach dem Würzekochen und ganz zum Schluss).
Aber einen "physikalischen" Filter brauchst Du natürlich immer noch. Entweder sehr gut absetzen lassen oder durch ein 4-fach Tuch filtern. Schliesslich willst Du ja kein Kieselgel in der Flasche haben.
Diese Mittelchen erleichtern Dir das Filtern, sie ersetzen es nicht.

Frank
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2011 um 09:16  

Zitat von Bergbock, am 6.12.2011 um 07:17
BrauSol P ist sicher das Mittel Deiner Wahl (nach dem Würzekochen und ganz zum Schluss).
[...] Diese Mittelchen erleichtern Dir das Filtern, sie ersetzen es nicht.


Ich nehme auch Brausol P. Ich gebe es im Sudhaus Bei Kochende hinzu. Das hilft mir, den Heißztub einzufangen.
Filtrieren muß aber nicht zwangsläufig sein. Ich lagre meine Biere nach der Gärung kalt und schlauche dann um. Dabei sedimentiert das Brausol an den Faßboden und bleibt dort. Hier bildet sich ein deutlich höherviskoser Schmodder aus als ohne die Gabe von Kieselsol.
Bei meinem Pils, welches ich gelegentlich durchaus filtriere, kommt auch schonmal Brausol nach der Nachgärung vor dem Schlauchen ins Reifefaß.

Brausol ist eine Klärhilfe, die verzichtbar ist. Aber sie spart Zeit ein.

Wenn jemand das Brausol ausprobieren möchte, kann er von mir eine kleine Mange gegen Portoersatz haben. Ich habe davon noch genügend, aber es ist überlagert (MHD abgelaufen). Mich stört das nicht, da ich es meistens eh nur in der heißen Würze verwende.

Gruß

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2011 um 09:21  
Ich habe das Brausol auch mal getestet, das Klärverhalten war etwas besser als ohne, allerdings hatte das Bier einen Schaum, der stand wie Bauschaum. Das war schon echt unnatürlich. Ich verwende es seit dem nicht mehr.

Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2011 um 09:51  
Ich mach auch grad einen Versuch mit Brausol. Kann man da eigentlich die Erntehefe ein 2. mal weiterführen?

Gruß, Gerald
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2011 um 10:09  
Ja, denn das Brausol sollte bei Gabe zum Kochende im Whirlpool zurückbleiben.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2011 um 03:38  
Hallo Leute und danke fuer die Tipps!

Und was ist mit dem anderen Produkt, dem "IsingClair Hausenpast"? Kennt das jemand? Ergaenzen sich Brausol und Hausenpaste nicht? Braucht man nur eins?

Gruss

Flo
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2011 um 07:23  
Hausenpaste = Schwimmblasen diverser Fische :o
(Manchmal scheinen chemische Zusätze tatsächlich weniger schlimm als natürliche)

Hausenpaste & BrauSol sind für dasselbe verantwortlich. Eiweisstrub absorbieren / koagulieren, damit das Abtrennen des Trubs besser von sich geht.
Die Hausenpaste kenne ich persönlich aber nur vom Wein her, nicht unbedingt vom Bier.

Frank
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2011 um 14:13  
Hallo Frank,

mir wurde gesagt, die Hausenblase laesst auch die Hefe aufgrund ihrer entgegengesetzten Ladung schneller sedimentieren, ausserdem deaktiviert sie diese. Das heisst, mit Hausenblase gemischte Hefe kann man nur noch wegschmeissen. Aber keine Ahnung, ob das stimmt. Beobachtbar ist, dass 24 Stunden nach Hausenblasezugabe, in der Tag viel Hefeschlamm nach unten faellt.
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2011 um 14:29  

Zitat:
mit Hausenblase gemischte Hefe kann man nur noch wegschmeissen


Das ist ja kein Problem, da Du die Hausenblase ja erst zur Nachgärung einsetzt. Oder erntest Du die Hefe der Nachgärung?


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2011 um 15:46  

Zitat von Berliner, am 7.12.2011 um 14:29

Zitat:
mit Hausenblase gemischte Hefe kann man nur noch wegschmeissen


Das ist ja kein Problem, da Du die Hausenblase ja erst zur Nachgärung einsetzt. Oder erntest Du die Hefe der Nachgärung?


Ne mach ich natuerlich net ;)

Hat jemand schonmal die Effizienz von Brausol P gegen Irish Moos laufen lassen? Nimmt sich das eher nix oder hat da jemand einen Favoriten?
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2011 um 00:05  
Hi,

ist Brausol P und Biersol Brewferm eigentlich das Gleiche? Oder gibt es da siginifikante Unterschiede?
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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2011 um 14:23  
Brausol, Biersol u. ä. ist Kieselsol. Also kolloidales Kieselgur..Hausenblase wirkt wohl am besten in Kombination mit Kieselsol? Der Grund warum die relativ teure Hausenblase eingesetzt wird sind die Klärungseigenschaften bei Kälte. Sie wirkt besonders bei der Kaltreifung unterstützend.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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