Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2011 um 09:29 |
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Trotz mehrwöchiger Druckloser Lagerung?
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Antwort 25 |
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Member Beiträge: 71 Registriert: 29.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2011 um 09:44 |
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OK, passe!
Nach dem Gefühl währen mir aber die 10 g/L zu viel. Wobei du davon ausgehen
kannst, dass fast nix mehr an CO2 drin ist. Aber Bomben sind so unschön,
Diese Verschwendung.... ____________________ Elvitte a cica...
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 21.12.2011 um 13:20 |
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> Wobei du davon ausgehen kannst, dass fast nix mehr an CO2 drin ist.
Würde ich so nicht sehen. Es gibt ja keinen Grund, warum auch nach langer
druckloser Lagerung weniger CO2 im Bier enthalten sein soll als bei
gegebener Temperatur der Sättigungsdruck von 1bar (also 0atü, was man ja in
die Carbonisierungsrechner üblich eingibt) erlaubt.
Auch sehr lange ruhig dagestandenhabende Hauptgärungen enthalten
erfahrungsgemäß immer noch CO2 und sind bei UG schon fast trinkbar.
Uwe
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2011 um 19:58 |
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Hallo Hansbauer,
deine Rechnung ist schon richtig.
Das entstandende CO2 liegt bei etwa 0,5-1,0g/l.
Ich würde hier lieber ca. 1g/l berechnen, so dass du noch 9,6g/l
vergärbaren Zucker zugeben musst.
Und du bastelst sicher keine Bomben
Gruß
Reinhard
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Antwort 28 |
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Member Beiträge: 71 Registriert: 29.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2011 um 20:30 |
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wieder was gelernt... ____________________ Elvitte a cica...
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 12:30 |
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So einfach ist es dann offensichtlich doch nicht:
Ich habe einen meiner Sude 2 Wochen im Glasballon bei 10 Grad klären lassen
und dann mit 9 Gramm Zucker pro Liter in Flaschenkarboniesiert.
Danach 2 Wochen Nachgärung und 2 Wochen Lagerung.
Jetzt habe ich eine Probeflasche geköpft und siehe da:
SCHALES ZUCKERWASSER!!
Offensichtlich Sedimentiert die S33 so gut das zu wenig Hefe in den
Flaschen angekommen
ist..http://hobbybrauer.de/modules/eBoard/images/smilies/shocked.gif
Sch............ande.
Kann ich den Sud noch retten?
Ich habe jetzt jede Flasche mal auf den Kopf gestellt und wieder ins
Warmlager.
Ob das noch was Wird?
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 13:24 |
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Hallo,
wie immer:
relax, don't worry!
Wenn nur eine Hefezelle vorhanden ist, gehts bei passender Temperatur ganz
sicher weiter, dauert eben nur länger bis eine ausreichende Konzentration
vorliegt die dann zur gewünschten Nachgärung führt, aber die Geduld wird
belohnt. Und zwei Wochen sind ja nun noch nicht sooo lange.
PS: Die Flasche war dicht? Ich hatte mal ein Haar zw. Dichtung und
Flaschenhals -> schales Bier.
PPS: Reste von Desinfektionsmittel in der Flasche wäre auch eine
Möglichkeit. Vielleicht nächste Woche mal eine weitere Flasche testen?
[Editiert am 21.1.2012 um 13:25 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 14:37 |
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Wenn gar nix mehr geht, dann würde ich mir ernsthaft überlegen, in jede
Flasche eine Spatelspitze Trockenhefe zu geben.
Sicher besser als entsorgen.
Alternativ könntest Du das ganze Bier zurück ins Gärfass geben und ein
Päckchen Trockenhefe unterrühren und dann wieder abfüllen, dabei natürlich
penibel sauber arbeiten.
Aber jetzt erst mal abwarten.
Stefan
[Editiert am 21.1.2012 um 14:37 von Boludo]
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 15:21 |
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Einmal habe ich nach langer Hauptgärung auch schon schales Bier produziert.
Ich bin mir aber nicht sicher ob ich mich verrechnet habe oder ob wirklich
keine Hefe mehr da war.
Momentan gärt mein IPA, das will ich nach 2 Wochen HG abfüllen. Als Hefe
habe ich S-04 verwendet und mache mir auch schon Sorgen, ob für die
Flaschengärung noch genug Hefe da ist. Gerade weils die S-04 ist. Was meint
ihr, reichen 2 Wochen warm nachgären oder soll ich vorm Abfüllen eine
kleine Menge Hefe aufrühren?
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2012 um 20:13 |
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Die Frage ist wohl etwas untergegangen:
Zitat von Gustl, am 21.1.2012 um
15:21 | Momentan gärt mein IPA, das will ich
nach 2 Wochen HG abfüllen. Als Hefe habe ich S-04 verwendet und mache mir
auch schon Sorgen, ob für die Flaschengärung noch genug Hefe da ist. Gerade
weils die S-04 ist. Was meint ihr, reichen 2 Wochen warm nachgären oder
soll ich vorm Abfüllen eine kleine Menge Hefe aufrühren?
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Morgen werde ich abfüllen, das Bier steht jetzt seit genau 2 Wochen (und
riecht hervorragend nach Citra, es ist mein erster Dry-Hopping Versuch).
Was ist diesbezüglich eure Erfahrung mit der S-04? Einfach rein in die
Flaschen?
Grüße,
Gustl
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2012 um 10:08 |
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Zitat von Hansbauer, am 21.1.2012 um
12:30 | So einfach ist es dann offensichtlich
doch nicht:
Ich habe einen meiner Sude 2 Wochen im Glasballon bei 10 Grad klären lassen
und dann mit 9 Gramm Zucker pro Liter in Flaschenkarboniesiert.
Danach 2 Wochen Nachgärung und 2 Wochen Lagerung.
Jetzt habe ich eine Probeflasche geköpft und siehe da:
SCHALES ZUCKERWASSER!!
Offensichtlich Sedimentiert die S33 so gut das zu wenig Hefe in den
Flaschen angekommen
ist..http://hobbybrauer.de/modules/eBoard/images/smilies/shocked.gif
Sch............ande.
Kann ich den Sud noch retten?
Ich habe jetzt jede Flasche mal auf den Kopf gestellt und wieder ins
Warmlager.
Ob das noch was Wird? |
Keine Angst, die Flaschengärung ist noch nicht beendet.
Durch die nun mehr in geringer Menge vorhandende Resthefe verlangsamt sich
die Flaschengärung.
Dem Bier muss genügend Zeit zur Nachgärung gegeben werden.
Dass zu wenig Hefe vorhanden ist, um eine Nachgärung überhaupt
durchzuführen, kommt bei unfiltriertem Bier praktisch nie vor.
Selbst dem Augenschein nach klares Bier enthält noch an die 100000
Hefezellen je ml, welche die Nachgärung gewährleisten.
Würde hier nochmal zwei Wochen bei Gärtemperatur lagern und dann
runterkühlen und probieren.
Gruß
Reinhard
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Antwort 35 |
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