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Autor: Betreff: Eisbockverfahren ?
Junior Member
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Beiträge: 17
Registriert: 4.11.2011
Status: Offline
Geschlecht: weiblich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2011 um 15:24  
Hallo alle,
hat jemand hier eigentlich schon mal sowas zuhause selber probiert, und geht sowas überhaupt mit den hausüblichen Mitteln?
Ein Problem dürfte ja sein, nachher wieder Kohlensäure in das Bier zu bekommen, und eine Nachgärung geht doch auch nur bis zu einnem bestimmten Alkoholgehalt.
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2011 um 15:33  
Ich habe es schonmal - aber nicht bei einem Eisbock - ausprobiert.
Meine Erfahrung ist, daß man eigentlich gar nicht nachcarbonisieren muß, im Gegenteil ist es u.U. sogar günstiger, das Bier erst etwas runter zu spunden.
Es sollte auch kein Bodensatz mehr im Keg vor den Einfrieren sein, denn der wird seltsamerweise nicht mit eingefroren, sondern davon landet viel im ausgefrorenen Bier.
Also vorher möglichst umdrücken um das Geläger los zu werden.

Uwe
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Posting Freak
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2012 um 11:08  
Gestern habe ich aus versehen einen (wohl nicht sehr starken) Eisbock hergestellt.

Für eine Feier hatte ich am vergangenen Donnerstag ein CC-Keg in meinen Bierkühlschrank gestellt. Bei dem Kühlschrank war mal das Thermostat defekt und ich habe eine elektronische Regelung eingebaut, bei der ich die Temperatur genau einstellen kann. Den Fühler lege ich immer mitten in die Flaschen.

Donnerstag ist mir der Kühler aber vor den Kühlschrank gefallen. Da im Keller ca. 10°C sind, ist der Kühlschrank also durchgelaufen.

Gestern wollte ich das CC-Keg in ein 10er und ein 5er Keg mit bayerischem Anstich umdrücken. Erstmal ging garnichts. Erst als ich den Druck auf 2bar erhöht hatte, lief das Bier wunderbar. Ich habe mir aber keine weiteren Gedanken gemacht.

Als das 5er Fäschen voll war, habe ich das 10er angehängt und weiter umgedrückt. Schon nach 2-3 Litern war aber Feierabend. Es kam nur noch Kohlensäure durch die Bierleitung. Das Fass fühlte sich aber noch mindestend halbvoll an.

Da erst habe ich gemerkt, dass das Bier eingefroren war. Ich hatte mich bei einem Probeschluck schon gewundert, warum der Geschmack so deutlich von den Testflaschen abwich (deutlich höhere Restsüße und bittere) und das Bier so trübe daher kam (Kältetrub).

Naja, das zweite CC-Keg, das ich einfach im Keller stehen hatte ließ sich dann sehr gut abfüllen. Ich habe die 3 Liter Bock in dem 10er Fass noch etwas verschnitten.

Jetzt habe ich ein 10er Fass mit dem geplanten Kölsch (11,5°P, 4,8%Vol.), ein 10er verschnitten und ein 5er mit Eisbock.


Was meint ihr, wie viel Alkohol in dem Eisbock ist?


Gruß
Udo


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Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2012 um 14:26  
Meine Antwort: genug! - ähnlich einer englischen Auto-Nobelmarke auf die Frage nach den PS... ;)
Evt. könnte man es etwas abschätzen, wenn man die Eismenge abzieht, wobei wohl nicht alles Eis komplett ohne Alkohol ist.

...dann lagere den unfreiwilligen Eisbock mal noch ein bißchen wegen der Bittere und viel Spaß damit, vielleicht zu Weihnachten? :)

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Senior Member
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Honso
Beiträge: 488
Registriert: 4.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2012 um 14:56  
Hallo,

so sieht das bei der Brauerei Hofstetten aus Österreich aus: http://www.lieblingsbier.de/2012/02/10/bier-zum-wochenende- hofstettner-granit-ice-bock/

lg
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